Köster schwer verletzt

13 09.2016
Saisonaus: Windsurf-Weltmeister Philip Köster schwer verletzt. Zur weiteren Behandlung in der Asklepios Klinik St. Georg in Hamburg.
Schlimme Nachricht für den dreimaligen Windsurf-Weltmister Philip Köster. Während seiner Vorbereitung in Australien auf die nächsten World Cups im dänischen Klittmöller und dem Highlight der Saison, dem Windsurf World Cup Sylt, verletzte sich der 22-Jährige schwer. Nach einem Sprung verdrehte sich Köster bei der Landung aus rund sechs Metern das rechte Knie und riss sich dabei das Kreuzband. Außerdem zog er sich einen Innenbandanriss und einen Meniskusschaden zu. Köster reiste sofort nach Hamburg, um sich dort weiteren Untersuchungen von Professor Dr. Karl-Heinz Frosch in der Asklepios Klinik zu unterziehen. Köster wird noch diese Woche in Hamburg operiert und beginnt anschließend direkt mit der Reha. „Ich kann es nicht fassen. Meine Vorbereitung in Australien war perfekt, ich war topfit. Und dann passiert mir so etwas, ausgerechnet in der letzten Trainingseinheit. Die Saison ist leider gelaufen. Aber ich werde hier von Herrn Professor Frosch und seinem Team bestens betreut. Jetzt geht es darum, schnell wieder fit zu werden“, sagte Köster.

World Cup Sylt

13 09.2016
Preview - Die besten Windsurfer hoch im Norden
Die Windsurf-Saison läuft auf Hochtouren, seit Monaten wird bei der PWA World Tour um Titel und WM-Punkte gekämpft. In rund zwei Wochen beginnt jedoch das Highlight des Jahres: Vom 30. September bis zum 9. Oktober lockt der Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt die besten Wellenreiter, Freestyler und Slalomfahrer auf Deutschlands nördlichste Insel. Während sich die deutschen Damen Steffi Wahl und Lina Erpenstein mitten in der Vorbereitung auf das sportliche Großereignis befinden, fuhren die deutschen Slalom-Asse in Dänemark Erfolge ein Nach drei Stationen im warmen Spanien hat bei der PWA Weltserie die Nord-Tour begonnen. Die schnellsten Windsurfer der Welt trafen im dänischen Hvide Sande aufeinander und die deutschen Teilnehmer rockten das Feld. Der frisch gebackene Deutsche Meister Vincent Langer drehte voll auf und gewann zum ersten Mal eine Wettfahrt auf der World Tour. Sein Kollege Sebastian Kördel glänzte zudem mit seinem ersten Podiumsplatz. Ab dem 19. September beginnt das Flug-Festival der Waverider in Klitmøller. Der Mercedes-Benz Windsurf World Cup ist die letzte Station dieser nordischen Serie. Danach folgen noch zwei Stopps in Frankreich und der Abschluss auf Hawaii. Steffi Wahl, Deutschlands beste Waveriderin, bereitet sich zurzeit im englischen Cornwall auf das Wassersport-Highlight in Westerland vor. Die Fünfte der PWA Weltrangliste stieg 1997 in den World Cup Zirkus ein und feierte zehn Jahre später mit dem dritten Platz auf Sylt einen ihrer größten Erfolge. Lina Erpenstein ist halb so alt wie die Kielerin. Die 19-jährige Weltranglistensechste holt sich im dänischen Hanstholm den letzten Schliff für das XXL-Event auf Sylt. Seit die junge Wellenreiterin aus Aschaffenburg in der Weltklasse mitmischt, sieht Steffi Wahl einem möglichen Karriereende gelassen entgegen. Die Kielerin: „Ich habe bereits mit dem Gedanken gespielt, meine internationale Laufbahn zu beenden. Aber da kein deutsches Mädel nachkam, hatte ich Angst, dass das Windsurfen der Frauen bei uns total in der Versenkung verschwindet. Seit Lina dabei ist, bin ich entspannt. Wenn der Moment mal kommt, kann ich ganz beruhigt aufhören.“ Beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt präsentiert die Marke mit dem Stern die idealen Begleiter für Windsurfer und Sportbegeisterte. Die V-Klasse und der Marco Polo bieten genug Platz für Familie, Freunde und Ausrüstung und surfen dabei souverän über jede Bodenwelle. Hautnah können die beiden Großraumlimousinen an der Mercedes-Benz #sportsgarage erlebt und inspiziert werden. Am Stand gibt es tolle Aktionen, außerdem werden Probefahrten angeboten. Mit einer Brise Unterhaltung und geballter Sportpower ist die #sportsgarage Treffpunkt für Profis wie den 16-maligen deutschen Windsurfmeister Bernd Flessner, Sportbegeisterte sowie die ganze Familie.

Deutscher Windsurf Cup 2016

10 09.2016
Vincent Langer gewinnt Slalom-Gesamtwertung 2016
Hinter den Aktiven des Deutschen Windsurf Cups liegt eine spannende und sehr windreiche Regattasaison. Insgesamt sieben Veranstaltungen der höchsten deutschen Serie im Windsurfen standen 2016 auf dem Tourplan und bei allen Tourstopps konnte die Disziplin Slalom ausgetragen werden. Der amtierende Deutsche Meister Vincent Langer (GER-1) aus Kiel war dabei das Maß aller Dinge und sicherte sich überlegen den Sieg in der Slalom-Gesamtwertung 2016. Der Deutsche Windsurf Cup ist die höchste Regattaserie im Windsurfen in Deutschland. In den vier Disziplinen Racing, Slalom, Waveriding und Freestyle wird hier um Spitzenplatzierungen in der nationalen Rangliste gekämpft. Hinter den Aktiven liegen in diesem Jahr sieben Tourstopps an Nord- und Ostsee. Dabei zeigten sich die jeweiligen Reviere von ihrer besten Seite und bescherten den Aktiven beste Bedingungen. Den Auftakt machte das Summer Opening auf Sylt Anfang Mai, bei dem Vincent Langer den ersten Sieg der Saison für sich verbuchen konnte. Auch bei den folgenden Veranstaltungen setzte er seine Siegesserie fort. Einzig beim Long Distance Race auf Fehmarn, an dem Langer nicht teilnahm und Nicolas Prien (GER-7) siegte und beim DWC in Kühlungsborn, bei dem Langer dem Flensburger Gunnar Asmussen (GER-88) den Vortritt lassen musste, landete der Kieler im Slalom nicht auf dem ersten Rang. Seinem Erfolg und dem ersten Platz in der Slalom-Jahreswertung wurde das aber nicht gefährlich, da nur fünf der sieben Ergebnisse in die Geamtwertung eingehen. Auf den Plätzen zwei und drei der Slalom-Gesamtwertung finden sich Langers stärkste Konkurrenten wieder. Nicolas Prien (GER-7) aus Schönberg hat in dieser Saison mit seinem Sieg beim Long Distance Race auf Fehmarn und konstanten Top-3 Platzierungen bei den übrigen Veranstaltungen sein großes Siegerpotenzial gezeigt und landet damit auf dem zweiten Rang der Slalom-Jahreswertung. Doch der Weg dahin war nicht leicht und von einer ewigen Aufholjagd auf Dennis Müller (GER-89) von Norderney geprägt. Dieser lag nach einer starken Saison bis zur letzten DWC-Veranstaltung am Schönberger Strand in der Slalom-Jahreswertung vor Prien. Mit seinen zweiten Plätzen beim Summer Opening und den Veranstaltungen in Grömitz und auf Fehmarn hatte er einen soliden Grundstein für diesen Erfolg gelegt. Die letzte Veranstaltung am Schönberger Strand gab dann jedoch den Ausschlag. Hier konnte Prien den zweiten Platz einfahren und wurde nach dieser Veranstaltung mit der gleichen Punktzahl wie Müller in der Slalom-Jahreswertung geführt. Prien profitiert jedoch von den Ranglistenregeln, nach denen das Ergebnis der letzten Regatta der Saison bei Gleichstand ausschlaggebend ist und landet somit auf Rang zwei. Dennis Müller landete beim DWC Schönberger Strand nur auf dem fünften Rang und musste Prien damit vorbeiziehen lassen. Er feiert mit seinem dritten Platz in der Slalom-Jahreswertung dennoch einen großen Erfolg. Die Top-5 der Slalom-Gesamtwertung werden von Jan-Moritz Bochnia (GER-9) aus Greven und Leon Delle (GER-6) aus Soest komplettiert. Bochnia zeigte als Nachwuchsfahrer eine starke Leistung und ließ mit seinen konstanten Top-5 Platzierungen aufhorchen. Durch Verletzungspech konnte er die DM auf Sylt nicht beenden und es war lange nicht klar, ob er zum Saisonende am Schönberger Strand wieder fit sein würde. Mit einem eindrucksvollen dritten Platz meldete er sich jedoch zurück und holte noch einmal wichtige Ranglistenpunkte. Diese bescherten ihm schlussendlich den vierten Platz in der Slalom-Jahreswertung. Delle, der eher ein Racing-Experte ist, bewies mit seinem fünften Platz im Slalom, dass er auch in dieser Disziplin punkten kann. Besonders erwähnenswert in dieser Saison war sein fünfter Platz im Slalom, den er bei der DM auf Sylt einfahren konnte. Bester Youth (U-20) in der Slalom-Gesamtwertung wurde Luis Ponseti (GER-293) aus Kiel, der die Saison mit Rang neun abschließen konnte. Eine starke Leistung für den Nachwuchsfahrer, der sich damit unter den Top-10 der insgesamt 85 gelisteten Teilnehmer in der Disziplin Slalom behaupten konnte. Den Titel des besten Junior (U-17) holte sich Kai Paustian (GER-707) aus Kiel mit Rang 24. Ebenfalls beachtlich für den Neueinsteiger, der erst seit der letzten Saison am Deutschen Windsurf Cup teilnimmt. Beste Dame wurde Josephine Ramann (GER-858) aus Berlin auf Rang 54. In der Kategorie Grandmaster (Ü-45) siegte Oliver Schott (GER-26) aus Kiel, der sich auf dem 12. Rang der Slalom-Jahreswertung platzieren konnte. Hier der direkte Link zur Ergebnisliste Jahresgesamtwertung Slalom:

Hvide Sande PWA Day 6

10 09.2016
Offringa ist Weltmeisterin - Iachino holt zweiten Sieg der Saison
Der letzte Tag des 2016 Hvide Sande PWA-Worldcups verlief leider auch ohne weitere Rennen. Der Wind blieb während des ganzen Tages zwischen 5-12 Knoten so dass alle Starter um 16:30 entlassen wurden. Matteo Iachino ITA-140 steht ganz oben auf dem Podest und führt jetzt auch das Overall Ranking an. Sarah-Quita Offringa ARU 91 gewinnt bei den Damen und holt den 12. Weltmeistertitel ihrer Karriere Sehr erfreulich aus deutscher Sicht - Sebastian Koerdel GER220 auf Rang 3, er steht zum ersten Mal auf dem Podium bei der PWA World Tour, auf Rang vier landet Vincent Langer (Fanatic / NorthSails). The final day of the 2016 Hvide Sande PWA World Cup saw an intense finish to the event even though it wasn’t possible to complete any further racing. During the morning there was barely a breath of wind, but during the afternoon a marginal breeze  built — creating a nail biting wait for Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) and Matteo Iachino (Starboard / Point-7), who led the event at the time — with Offringa on the verge of a 3rd slalom world crown. However, the wind remained between 5-12 knots and with no further sign of improvement the sailors were released at 4:30pm — guaranteeing Offringa back-to-back slalom world titles and Iachino a second victory of the season, which sends the Italian to the top of the rankings for the first time since South Korea.  Sarah-Quita Offringa reacts after capturing her 3rd slalom world title — 12th overall — and her 2nd world title this season after winning her 9th freestyle world crown earlier this year: “I’m very happy. I was emotional when the event was officially called off because it’s been a stressful day with the conditions right on the edge, so it was pretty nerve wracking. It’s great to see so many girls competing with such a high level and hopefully that’s a good sign for the future. Thanks to all of my sponsors and much love to my family and friends for their non-stop support.” Lena Erdil (Starboard / Point-7 / AL360) ends 2016 as the vice-world champion: “I didn’t really realise how close I was to winning the title and that 2nd here would’ve been enough. I’m still really happy to win the second race here and to have won two out of the three races completed this year. Second place isn’t a bad result and at the start of the season I’d have probably taken it if it was offered. Its also great to see the fleet getting stronger and stronger and things look exciting for the future.” Matteo Iachino (Starboard / Point-7) returns to the top of the rankings: “I came here before the event, but the conditions were completely different when we started competing. I won in Korea and didn’t have the bestCosta Brava and was solid in Fuerte. Now I’m really happy to be leading. Me and Pierre have the same points but I think I lead because I’ve managed to win two events this year. It looks like it is going to be another exciting title race with two events to go." Sebastian Kördel (Starboard / GA Sails) earns a maiden podium: “This is two firsts for me even though I finished 3rd here. This was my first time to visit Denmark and my first podium finish on the world tour, which is a dream come true for me. This is only my second full year on tour, so I really wasn’t expecting this to happen so soon. It’s amazing. Denmark is also very beautiful and I hope that we have the opportunity to come back for several years to come.” That concludes the first ever Hvide Sande PWA World Cup and the PWA would like to extend their thanks to all of the sponsors who made the event possible and offer their congratulations to all of the winners. We’ll be back on the 19th September until the 24th September for the next installment of radical waves from Cold Hawaii. To see all the latest from the event — including the live stream, elimination ladders, entry list, images and live ticker simply click HERE and scroll to the bottom of the page. Overall Ranking 2016 Women’s PWA Slalom World Tour 1st Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Mystic / Maui Ultra Fins) 2nd Lena Erdil (Starboard / Point-7 / AL360) 3rd Delphine Cousin Questel (Starboard / Gun Sails) 4th Fujiko Onishi (Starboard / Point-7) 5th Fulya Ünlü (Starboard / Severne)  Overall Ranking 2016 Hvide Sande PWA World Cup — Women’s Slalom 1st Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Mystic / Maui Ultra Fins) 2nd Delphine Cousin Questel (Starboard / Gun Sails)  3rd Lena Erdil (Starboard / Point-7 / AL360) 4th Maja Dziarnowska (RRD / RRD Sails) 5th Fujiko Onishi (Starboard / Point-7) Overall Ranking 2016 Hvide Sande PWA World Cup — Men’s Slalom 1st Matteo Iachino (Starboard / Point-7)  2nd Pierre Mortefon (Fanatic / NorthSails) 3rd Sebastian Kördel (Starboard / GA Sails) 4th Vincent Langer (Fanatic / NorthSails) 5th Julien Quentel (Patrik / Avanti) 6th Andrea Cucchi (Starboard / Point-7) 7th Sebastian Kornum (JP / NeilPryde) 8th Mateus Isaac (JP / NeilPryde) 9th Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) 10th Marco Lang (Fanatic / NorthSails) Current Rankings 2016 Men’s PWA World Cup 1st Matteo Iachino (Starboard / Point-7)  2nd Pierre Mortefon (Fanatic / NorthSails) 3rd Ross Williams (Tabou / GA Sails / Mystic / Shamal Sunglasses) 4th Julien Quentel (Patrik / Avanti) 5th Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) 6th Pascal Toselli (99NoveNove / Challenger Sails) 7th Andrea Cucchi (Starboard / Point-7) 8th Arnon Dagan (RRD / NeilPryde) 9th Taty Frans (Starboard / GA Sails / Mystic) 10th Cyril Moussilmani (Starboard / Severne)  

Hvide Sande PWA Day 4+5

09 09.2016
Warten auf Wind...
Eine schwache Windprognose für Tag 4 des Hvide Sande PWA-Worldcups – leider traf sie auch zu. Die Starter blieben in der Warteschleife, der Wind wurde den ganzen Tag über nicht ausreichend stark. Einige sind dann doch noch etwas aufs Wasser, die Mehrheit entschied sich jedoch fürs Foilsurfen. Auch am fünften und vorletzten Tag des Events ließ der Wind auf sich warten. Für eine kurze Zeit sah es am Morgen nach etwas Wind aus, leider war es auch nur eine leichte Brise die die Starter einen weiteren Tag im Standby-Modus verbrachten. Earlier in the day we caught up with a couple of the sailors to reflect on yesterday's racing: Sebastian Kornum (JP / NeilPryde) had this to say upon reaching his first winners’ final during yesterday’s racing: “First of all it was a big surprise for me as I’ve had some injuries over the summer and haven’t been practising that much.  From the beginning of the day my gear felt great — we have some new masts now — offering a lot of control and they felt good in the gybes. In the end I managed to make the winners’ final and I almost couldn’t believe it — it was a great feeling.  I’ve been here before to coach a few junior camps, but haven’t spent much time on the water here myself. Of course I’m aware of how the weather can be and we’ve been quite lucky during the event with the temperature. I knew the place a little bit but not really enough to offer any sort of advantage I think.” The 24 year old also holds some hope for the possibility of racing tomorrow, adding: “The local forecast actually looks OK for tomorrow — a little bit less than on Tuesday, but more from the southeast, which is a better direction for clean wind here.” Lena Erdil (Starboard / Point-7 / AL360) on giving herself a fighting chance of clinching a maiden slalom world title: “After the first day didn’t go so well I was really happy to win the final which we ran yesterday as it gives me more of a chance of doing well over the remainder of the event. At the moment though we are waiting for wind and I’m just crossing my fingers that we are able to get some more racing in.” After a quiet day the sailors were released at 5:30pm and they will meet again tomorrow morning at 10am for the skippers’ meeting with a first possible start of 10:30am. The best prospect for racing tomorrow looks as though it will be in the afternoon again. Make sure you tune into www.pwaworldtour.com to follow all of the action as it happens via the PWA live stream. Women’s Title Race If things were to remain as they stand then Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Mystic / Maui Ultra Fins) would be crowned the PWA Women’s Slalom World Champion for the second successive season — which would be her 3rd slalom world title. Offringa had this to say when asked about the title race: “At the moment I’m just trying to keep all that at the back of my mind because it’s not over until its over. Of course I’m aware that I’m in a really good position, but I’m not celebrating anything yet. I’d also love to go racing, but lets see what happens.” The title race isn’t quite over yet though with Lena Erdil (Starboard / Point-7 / AL360) still in with a chance of winning a maiden world crown. However, the 27 year old would need to finish in at least 2nd place here.  In the event of one further race this would mean that Erdil would need to beat Delphine Cousin (Starboard / Gun Sails) by at least one place as this would see her rise into 2nd place, which would then mean Offringa and Erdil finish the season level on 4,167 points. Erdil would then be crowned champion on count back — having beaten Offringa more times this season with Erdil also winning the sole elimination completed in Korea earlier this year. Men’s Meanwhile, in the men’s division if things were to finish as they are now then Matteo Iachino (Starboard / Point-7) and Pierre Mortefon (Fanatic / NorthSails) would be tied on 6,201 points after 4 events with two more to go in Sylt, Germany, and La Torche, France. Iachino, would actually regain a narrow lead for the first time since South Korea with the 26 year old edging ahead on count back with two victories this season. The forecast for tomorrow looks very similar today with a moderate breeze being predicted, but from the west. The best chance for racing looks as though it will come in the morning so the skippers’ meeting has been called for 9am with the action commencing from 9:30am (GMT+2) — if conditions allow. Make sure you tune into www.pwaworldtour.com to follow all of the action as it happens via the PWA live stream. To see all the latest from the event — including the live stream, elimination ladders, entry list, images and live ticker simply click HERE and scroll to the bottom of the page. Current Rankings Hvide Sande PWA World Cup — Women’s Slalom 1st Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Mystic / Maui Ultra Fins) 2nd Delphine Cousin Questel (Starboard / Gun Sails)  3rd Lena Erdil (Starboard / Point-7 / AL360) 4th Maja Dziarnowska (RRD / RRD) 5th Fujiko Onishi (Starboard / Point-7) Current Rankings Hvide Sande PWA World Cup — Men’s Slalom 1st Matteo Iachino (Starboard / Point-7)  2nd Pierre Mortefon (Fanatic / NorthSails) 3rd Sebastian Kördel (Starboard / GA Sails) 4th Vincent Langer (Fanatic / NorthSails) 5th Julien Quentel (Patrik / Avanti) 6th Andrea Cucchi (Starboard / Point-7) 7th Sebastian Kornum (JP / NeilPryde) 8th Mateus Isaac (JP / NeilPryde) 9th Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) 10th Marco Lang (Fanatic / NorthSails)

Job in der Surfbranche

08 09.2016
Du willst dein Hobby zum Beruf machen? APM Marketing , der Vertrieb von Starboard / Severne Sails, sucht Verstärkung!

Die APM Marketing GmbH ist ein renommiertes Großhandelsunternehmen im Wassersportbereich mit Sitz in Wolfratshausen / Oberbayern und vertreibt exklusiv führende Marken im Windsurfen, Kitesurfen und Stand Up Paddling.

Ab sofort suchen wir eine/n
Mitarbeiter/in Customer Service/Reklamationsbearbeitung

Ihre Aufgaben:
· Bearbeitung Händleranfragen (Telefon, E-Mail und Fax)
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Ihr Profil:
· Abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung
· Berufserfahrung, wenn möglich im Bereich Customer Service oder Vertrieb
· Gute Kenntnisse im Windsurfen, Kiten und Stand Up Paddling
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Den Schwerpunkt Ihrer Aufgabe bildet die selbstständige Abwicklung und Beurteilung sämtlicher Reklamationen, sowie die Kommissionierung und Versand von Kundenaufträgen.

Interesse? Dann senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Gehaltsvorstellung an:

APM Marketing GmbH
z.Hd. Angelika Ziermann
Hans-Urmiller-Ring 57
82515 Wolfratshausen

angelika.ziermann@apm-marketing.de

Hvide Sande PWA Day 3

07 09.2016
Erdil hält ihre Titelambitionen aufrecht, während Langer erstmals auf der PWA-Tour triumphiert
Nach einer eintägigen Windpause konnte heute, am dritten Tag des Hvide Sande PWA-Worldcups, eine weitere Elimination sowohl bei den Damen als auch bei den Herren abgeschlossen werden. Lena Erdil (Starboard / Point-7 / AL360) gewann, ist wieder im Titelrennen dabei und übt etwas Druck auf Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Mystic / Maui Ultra Fins) die bislang Führende aus. Tolles Ergebnis für Vincent Langer (Fanatic / North Sails) er zeigte eine einwandfreie Leistung und gewann zum ersten mal eine Elimination auf der PWA-World-Tour. Women’s Elimination 2 Lena Erdil fought back on day three to keep her title aspirations alive by claiming victory in the second elimination. Erdil had started well on the opening day, but finished a disappointing 7th in the opening race, so the 27 year old knew it was imperative to produce a strong showing if she wanted to remain in the title race.  Victory today sees Erdil rise to 3rd in the event rankings, which keeps her in contact with Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Mystic / Maui Ultra Fins), who still leads the event and world rankings. The reigning world champion led the winners’ final into the first mark, but failed to make a clean exit from the first gybe and had to settle for 3rd place. However, Offringa, is still firmly in control with a 3.3 point advantage at the top of the rankings.  After a disappointing opening elimination Fulya Ünlü (Starboard / Severne) also fought back with an excellent 2nd place — coping superbly under pressure to keep Offringa at bay after an intense battle, which saw a photo finish as they crossed the finish line and the youth world champion rises to 7th in Hvide Sande.  Delphine Cousin Questel (Starboard / Gun Sails) currently holds 2nd place in the event rankings after a 4th place finish today, but the two-time word champion may have been hoping for slightly more as she goes in search of world title No.3. Elsewhere, Maja Dziarnowska (RRD / RRD) continued her excellent start to life on the PWA Slalom World Tour as the Pole qualified for another winners’ final before finishing 6th, which leaves her in 4th at the close of day three. Oda Johanne (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) produced a superb last gybe in the semifinals to cut inside Esther de Geus (JP / Point-7) to claim the last spot in the winners’ final — eventually finishing 8th to back up her 9th place in the opening race.  Elimination 3 The opening round of the third race was also completed and there has already been several upsets with Marion Dusart (Patrik / Gun Sails), Ayako Suzuki (Tabou / GA Sails / Mystic) and Marion Mortefon (Patrik / Gun Sails) all falling in the quarterfinals.  Meanwhile, María Andrés (Fanatic / NorthSails) did well to navigate her way into the semifinals from an unlikely looking position in Heat 3 — showing excellent pace and gybes to reel in her rivals to secure 4th behind Cousin Questel, Maëlle Guilbaud (Patrik / Loft Sails) and Fujiko Onishi (Starboard / Point-7). Men’s Elimination 2 Winners’ Final Vincent Langer (Fanatic / NorthSails) won both his quarter and semifinal in comprehensive fashion and continued his rich vein of form into the final. The German showed superb straight-line speed to hold the lead into the opening buoy ahead of Ben Van der Steen (Tabou / GA Sails), Matteo Iachino (Starboard / Point-7), Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) and Ross Williams (Tabou / GA Sails / Mystic / Shamal Sunglasses) and from here Langer continued to extend his lead and was soon celebrating his first bullet on the world tour. Meanwhile, Van der Steen and Albeau bounced back from quarterfinal exits in the opening race to secure 2nd and 3rd place respectively with Taty Frans (Starboard / GA Sails / Mystic) finishing 4th. Matteo Iachino claimed 5th place in the winners’ final, which sees the Italian rise to the top of the event rankings after the current world tour leader — Pierre Mortefon (Fanatic / NorthSails) — missed out on a place in the winners’ final after a 5th place finish in Heat 14. The Frenchman then limited the damage by finishing 10th in Race 2 to remain 2nd overall — but Iachino now holds a 3.3 point lead at the top. Denmark’s Sebastian Kornum (JP / NeilPryde) produced a couple of cranking gybes in the quarters and semis to out manoeuvre his rivals around the buoys to book his place in the winners’ final. After an 8th place finish Kornum breaks into the current top 10 — 7th. Elimination 3 The major story of the men’s third race involves 23-time world champion — Antoine Albeau (RRD / NeilPryde), who looked as though he was set to recover from a slow first day. However, after his 3rd place finish in the previous race, AA, was eliminated from Heat 9 in tricky, light and gusty conditions, while Ross Williams, Arnon Dagan (RRD / NeilPryde), Ethan Westera (JP / GA Sails) and Nicolas Goyard (RRD / Point-7 / Mystic) all progressed. Albeau will now either have to pray for no more wind, so that this race cannot be completed, or that there is sufficient wind to allow for 7 races to be finished — bringing two discards into play. The day was drawn to a close shortly before 7pm with the conditions failing to improve. The forecast for tomorrow still offers some possibility for further racing, however, WindGuru predicts less wind than today with 9-14 knots. The skippers’ meeting has been called for 10am with the action commencing from 10:30am (GMT+2). Make sure you tune into www.pwaworldtour.com to follow all of the action as it happens via the PWA live stream. To see all the latest from the event — including the live stream, elimination ladders, entry list, images and live ticker simply click HERE and scroll to the bottom of the page. Current Rankings Hvide Sande PWA World Cup — Women’s Slalom 1st Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Mystic / Maui Ultra Fins) 2nd Delphine Cousin Questel (Starboard / Gun Sails)  3rd Lena Erdil (Starboard / Point-7 / AL360) 4th Maja Dziarnowska (RRD / RRD) 5th Fujiko Onishi (Starboard / Point-7) Current Rankings Hvide Sande PWA World Cup — Men’s Slalom 1st Matteo Iachino (Starboard / Point-7)  2nd Pierre Mortefon (Fanatic / NorthSails) 3rd Sebastian Kördel (Starboard / GA Sails) 4th Vincent Langer (Fanatic / NorthSails) 5th Julien Quentel (Patrik / Avanti) 6th Andrea Cucchi (Starboard / Point-7) 7th Sebastian Kornum (JP / NeilPryde) 8th Mateus Isaac (JP / NeilPryde) 9th Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) 10th Marco Lang (Fanatic / NorthSails)  

Hvide Sande PWA Day 2

05 09.2016
Ein ruhiger Tag, bevor der Wind zum morgigen, dritten Eventtag zurückkehren soll.
Der Sommer kehrte am zweiten Tag nach Hvide Sande, Dänemark, zurück. Purer Sonnenschein und kaum der Hauch einer Brise, ganz im Gegensatz zu den gestrigen, nassen und windigen Bedingungen. With the racing on hold Taty Frans (Starboard / GA Sails / Mystic), Amado Vrieswijk (JP / Severne) and Davy Scheffers (Tabou / GA Sails) provided the entertainment during the afternoon with an explosive display of tow-in freestyle. Earlier in the day we caught up with a few sailors — including Sebastian Kördel (Starboard / GA Sails) — who earned his best result in a single race yesterday: PWA: What was your previous best result in a single elimination before now? SK: “I had a few 5th places before but a podium position feels different.” PWA: You clinched 3rd yesterday — can you talk us through the race a bit and how you felt afterwards/now? SK: “Right before the start of the winners final I noticed that it was super crowded on the pin. Everybody wanted to start low because the line was biased. I decided to keep clear of the pack and start more towards the boat. Worse positioning, but it's easier to hit the start perfectly, which I did. Coming to the gybe in second the next reach was the most intense. I had a drag race to the mark number two with Matteo [Iachino] and Arnon [Dagan]. I had to let Matteo go but I could hold Arnon back. After a decent second gybe I just settled for 3rd place and defended it to the finish line. I'm really happy with the result. I know, that it's only one race and the week is still long but I had a big smile on my face on the last reach.” PWA: What originally made you want to slalom race? SK: “Well, I'm just into racing in general and the PWA Slalom World Cup is the best and most thrilling way to race a windsurf board in my opinion.”  PWA: Aim for the rest of the week/season? SK: “My aim is to give everything in the upcoming races and enjoy my time on the water. Season wise I want to improve my ranking from last year.” PWA: Thanks, Sebastian, all the best for the remainder of the week. Lena Erdil (Starboard / Point-7 / AL360) will be hoping for better things tomorrow: “I was happy to qualify for the finals of the first places with all my heats, but a small tactical mistake at the buoy cost me dearly, so I finished the first day with a 7th place... not what I was hoping is but on the flip-side we still have 3 more racing days ahead so hopefully lots more action to come.” Kurosh Kiani (Starboard / Point-7) enjoying competing on home waters: “Yesterday we started off a memorable event - a PWA World Cup in Denmark. It’s simply amazing to be racing all the guys I normally compete with here in local grounds.  The first few days was spent getting our Danish Point-7 team to kick ass in the long distance which was the original "WaterZ" event here in Hvide Sande, and from yesterday, it’s been all about racing. With a crazy rainy forecast, we managed to complete one elimination round. I had to start in the very first heat because of my low seeding, but I managed to get through to the quarterfinals, where I was looking good to advance, but my boom clipped the last gybe buoy and I slowed down, which resulted in me being overtaken by two guys.. Will try to avoid that from now on. 3 more days to go, and some good winds coming during this week. Its damn great to be back and racing at home!” Oda Johanne (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) happy with a bright start with plenty of potential for even better: “Great racing yesterday here in Hvide Sande, Denmark! A huge battle with 31 girls. So far I'm in 9th place. Yesterday I finished second in the first round and unfortunately I missed out on the winners’ final by one place after struggling to get planing after a great start in the semifinal, but I’m still glad to finish 2nd place in the losers’ final! More racing tomorrow!”  The forecast looks excellent for tomorrow with the promise of 15-20 knot southwesterly winds for the majority of the day, which should ensure an action packed day three. The sailors will meet again tomorrow morning at 9am for the skippers’ meeting with the action commencing from 9:30am (GMT+2). Make sure you tune into www.pwaworldtour.com to follow all of the exhilarating racing as it happens via the PWA live stream. To see all the latest from the event — including the live stream, elimination ladders, entry list, images and live ticker simply click HERE and scroll to the bottom of the page.

Hvide Sande PWA - Day 1

04 09.2016
Offringa and Mortefon gewinnen die erste Elimination am Eröffnungstag in Dänemark. Sebastian Kördel auf Rang 3!
Der erste Tag des Hvide Sande PWA Worldcups gestaltete sich etwas schwierig, aber letztlich war es ein erfolgreicher Start des Events, nachdem jeweils eine Elimination sowohl bei den Herren als auch bei den Damen abgeschlossen werden konnte. Im Laufe des Nachmittags gab es mehrere Überraschungen bis in die Finals, fehlerlos fuhren Pierre Mortefon (Fanatic / North Sails) und Sarah-Quita Offringa (StB / NeilPryde / Maui Ultra Fins) und sie führen verdientermaßen die Rankings an. Women’s Sarah-Quita Offringa takes control of not only the event but also the world rankings after destroying the field in the final. The reigning world champion led from start to finish and had built an unassailable lead by the third buoy. If the 25 year old continues that sort of form it is hard to see anyone denying her a third slalom world title. Delphine Cousin Questel (Starboard / Gun Sails) rises to 2nd in the overall rankings after a third place finish in the winners’ final today. However, after looking in excellent form during the qualifying rounds things didn’t quite go to plan for — Lena Erdil (Starboard / Point-7 / AL360), who led the title race at the start of the day, and the Turk will be disappointed with her 7th place and will now be crossing her fingers that she is able to discard this result over the course of the week — keeping her title aspirations alive. Maja Dziarnowska (RRD / RRD) made an eye catching debut on the PWA Slalom World Tour as the Pole secured a superb 2nd place and the 26 year old will be one to watch for the remainder of the event.  Men’s Winners’ Final Pierre Mortefon came into the event leading the world rankings and the Frenchman produced a faultless display to make the perfect start to the week by claiming a clear victory in the opening winners’ final of the week. After the first mark there was still all to play for, but with Matteo Iachino (Starboard / Point-7), Sebastian Kördel (Starboard / GA Sails) and Arnon Dagan (RRD / NeilPryde) locked in an intense battle this allowed Mortefon to sneak away from the chasing pack. Iachino, who is Mortefon’s closest contender as things stand, secured 2nd place followed by Kördel and Josh Angulo (Angulo), who cut his way back through the field, Julien Quentel (Patrik / Avanti) and Arnon Dagan, who eventually had to settle for 6th place.  Sebastian Kördel will be absolutely delighted with the start to his weeks work as the German earned his best result in an elimination by clinching a deserved 3rd place in the final. Kordel had look threatening all day and will now try to build upon a career best.  However, while several of the top seeds fared well it was a day to forget for Ross Williams (Tabou / GA Sails / Mystic / Shamal Sunglasses), Antoine Albeau (RRD / NeilPryde), Taty Frans (Starboard / GA Sails / Mystic), Tristan Algret (Starboard / Severne / Mystic) and Ben Van der Steen (Tabou / GA Sails), who all took quarterfinal exits. Elsewhere, Ingmar Daldorf (Patrik / Loft Sails), qualified for the semifinals — finishing 14th in the opening race, while Bruno Martini (Starboard / Point-7 / AL360) had looked dangerous in the run up to the semifinals before he and Brazil’s Mateus Isaac (JP / NeilPryde) were both disqualified from Heat 14 for premature starts.  The forecast for tomorrow doesn’t look particularly promising, but by Tuesday it looks as though the wind will return with 15-20 knots from the southwest being predicted. The skippers’ meeting for tomorrow has been called for 10:30am with a first possible start of 11am (GMT+2). Make sure you tune into www.pwaworldtour.com to stay up to date with all of the latest news. To see all the latest from the event — including the live stream, elimination ladders, entry list, images and live ticker simply click HERE and scroll to the bottom of the page. Current Rankings Hvide Sande PWA World Cup — Women’s Slalom 1st Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Mystic / Maui Ultra Fins) 2nd Maja Dziarnowska (RRD / RRD) 3rd Delphine Cousin Questel (Starboard / Gun Sails) 4th Fujiko Onishi (Starboard / Point-7) 5th Maëlle Guilbaud (Patrik / Loft Sails) Current Rankings Hvide Sande PWA World Cup — Men’s Slalom 1st Pierre Mortefon (Fanatic / NorthSails) 2nd Matteo Iachino (Starboard / Point-7) 3rd Sebastian Kördel (Starboard / GA Sails) 4th Josh Angulo (Angulo) 5th Julien Quentel (Patrik / Avanti) 6th Arnon Dagan (RRD / NeilPryde) 7th Cyril Moussilmani (Starboard / Severne) 8th Andrea Cucchi (Starboard / Point-7) 9th Gonzalo Costa Hoevel (Starboard / Point-7) 10th Mateus Isaac (JP / NeilPryde)

Pringles Kitesurf World Cup

04 09.2016
Mitreißendes Freestyle-Finale am Südstrand von Fehmarn. Bruna Kajiya gewinnt Königsdisziplin beim Pringles Kitesurf World Cup

 Der Pringles Kitesurf World Cup ist am Sonntag spektakulär zu Ende gegangen. Am Nachmittag frischte der Wind plötzlich wieder auf und die Freestyle-Finals konnten doch noch gestartet werden. Zum Abschluss des Wassersport-Spektakels sahen die Zuschauer noch einmal ein Feuerwerk an Moves und Tricks von den besten Board-Akrobaten der Welt.

In einem mitreißenden Endlauf setzte sich Bruna Kajiya bei den Damen durch und bejubelte ihren insgesamt dritten Erfolg beim Pringels Kitesurf World Cup. „Ich habe solange auf diesen Moment gewartet und kann es noch gar nicht fassen. Ich bin so froh, dass wir am Ende dieses fantastischen Events noch einmal Wind hatten und den Zuschauern eine tolle Show bieten konnten“, so die überglückliche Brasilianerin. Hinter der 29-Jährigen belegten die Britin Hannah Whiteley und Annabel van Westerop von den Niederländischen Antillen die Plätze zwei und drei.

Die Freestylerin Sabrina Lutz zeigte wie sooft bei ihrem Heimspiel eine tolle Leistung und wurde Siebte. Die Hamburgerin: „Die Wettfahrten hier vor den deutschen Fans haben unheimlich viel Spaß gemacht. Fehmarn ist einer meiner Lieblings-Spots, ich bin mit meiner Leistung total happy.“

Wegen des unbeständigen Windes konnte die Vorschlussrunde der Herren nicht mehr beendet werden. Deshalb wurden alle zwölf Teilnehmer der beiden Halbfinalläufe auf Platz eins gewertet, der Rest des 24-köpfigen Hauptfeldes teilte sich Rang sieben. Linus Erdmann schied trotz einer guten Vorstellung im Viertelfinale aus. Drei Stürze bei der Landung warfen den Hamburger entscheidend zurück. Der 19-jährige Freestyler war dennoch zufrieden: „Es war ein tolles Gefühl, gegen die besten Kitesurfer der Welt anzutreten. Im nächsten Jahr komme ich umso stärker zurück.“

Als letzte Station der GKA Grand Slam Serie war das Wassersport-Highlight auf Fehmarn gleichzeitig das Tour-Finale. Alex Pastor und Bruna Kajiya gewannen die Gesamtwertung und freuten sich über den begehrten Titel „Freestyle Rider of the Year“. Der nächste World Cup für die „Könige der Lüfte“ findet im Rahmen der World Kiteboarding League (WKL) zunächst in Ägypten statt, danach steht ein World Cup in Neukaledonien auf dem Programm.

Slalomweltmeister Florian Gruber war schnellster Fahrer beim Pringles Kitesurf World Cup. Der 22-Jährige siegte in der neuen Racing-Disziplin Foil knapp vor dem Österreicher Adrian Geislinger und stand wie im vergangenen Jahr ganz oben auf dem Treppchen beim größten Kitesurf-Event der Welt.

„Unglaublich, dass ich erneut das größte Kitesurf-Event der Welt gewinnen konnte. Es war diesmal verdammt knapp, umso glücklicher bin ich, dass es wieder geklappt hat“, sagte der Garmischer nach seinem Triumph. Benni Boelli aus Unterwoessen (Bayern) wurde überraschend Dritter. Bei den Damen siegte die Niederländerin Katja Roose vor Leonie Meyer aus Kiel.

Vergeblich warteten die Fans auf das Comeback von Mario Rodwald. Der Rendsburger nahm nach einer zweijährigen Verletzungspause erstmalig wieder an einem World Cup teil, allerdings nicht in seiner Paradisziplin Freestyle, sondern dem Slalom.

„Es ist einfach toll, nach zwei Jahren wieder an einem World Cup teilzunehmen. Leider hat der Wind nicht gepasst, aber es hat Spaß gemacht, die alten Kumpels endlich wieder auf dem Wasser zu treffen“, sagte der 25-Jährige. Der Wind ließ allerdings nur einen Vorlauf zu, den Jannis Maus aus Oldenburg gewann. Die anderen Rennen mussten abgesagt werden, so dass es im Slalom kein Ergebnis gab.

Trotz der ungünstigen Windverhältnisse war der Umzug des Pringles Kitesurf World Cup nach Fehmarn ein voller Erfolg. An den zehn World Cup Tagen besuchten 100.000 Menschen das Veranstaltungsgelände und genossen neben den Wettkämpfen die warmen und sonnigen Spätsommertage am Südstrand. Das Event Radio, ein buntes Rahmenprogramm, Marken-Präsentationen und umfangreiche Testmöglichkeiten boten den Besuchern Unterhaltung nonstop. Jeden Abend wurde bei Live-Konzerten und Partys bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

Matthias Neumann, Geschäftsführer der veranstaltenden Agentur Act Agency aus Hamburg: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Debüt, Fehmarn hat uns mit offenen Armen empfangen. Das ganze Format besitzt eine hohe Glaubwürdigkeit und begeistert die Massen, was man vor allem an den Wochenenden wahrnehmen konnte. Außerdem passen die Wasserssport-Insel Fehmarn und Kitesurfen perfekt zusammen.“  

Speed Kini August

04 09.2016
Neue Teilnehmer bei den Junioren
Wie schon im Juli treibt der Kini Virus immer buntere und wildere Blüten. Nicht nur an den einzelnen Spots wird um die Platzierungen im Seenranking gekämpft, sondern auch die Zeiten, zu denen gesurft wird ändern sich sehr. Einmal mehr war es Youngster Neil Rottenbach, der dem Ganzen die Krone aufsetzte und am 4. an der Lechstaustufe den sehr spät einsetzenden Wind nutzte. Während viele andere gemütlich auf der Couch saßen, ging Neil im Dunklen aufs Wasser und verbesserte seinen Top Speed um über einen Knoten... Leider war es nicht machbar, gute 500m zu schaffen. Die erste Zeit des Monats kam von Thomas Kurz der am 2. mit 29.902 kts am Chiemsee loslegte. Weiter ging es am Walchensee, wo sich Hans Andrejcik auf glatte 22 kts verbesserte. Am selben Tag war es auch Neil Rottenbach, der sich erneut verbesserte. "Was mich hierbei besonders freut ist, dass ich endlich mal mit Neil zusammen fahren konnte und dass genau der eine Tipp, den ich geben konnte geholfen hat. Neil ging hinter mir auf Downwind und hielt gut dicht... das war die Verbesserung.", so Tobi Ullrich. Und gleich noch ein neuer Junioren - Teilnehmer gab am Walchensee richtig Gas. Martin Reiss reichte 26,913 kts ein und steht damit auf Platz 2 der Juniorenwertung. Am 14.8. ist es Papa Rottenbach, der sich am Walchensee verbesserte und damit im Spotranking nun auf Platz 23 steht. Und auch das nächste Update kam von Familie Rottenbach. Die fünfjährige Milla stieg mit 2,181 kts in die Junioren und die Damenwertung ein. Michael Giminez, alter Walchensee Local und Mitarbeiter der Pryde Group, schaffte es am 21. endlich auch mal bei Wind aufs Wasser und stieg direkt in den Wettbewerb ein. Am Ende standen 27,724 kts für Michi auf der Uhr. Und noch ein weiterer Youngster steigt in den Kini ein. Der erst 9 Jahre alte Leon Gotthardt reichte 5,907 kts vom Alpsee ein. Damit ist nun nach Vater Mario und Sohn Dominik der dritte Gotthardt in der Tabelle. Hut ab, finde das Spitze!!! Der August stand auch weiterhin im Fokus der Junioren und so kam die nächste Zeit von einem weiteren U18-Teilnehmer. Luca Kurz erzielte am Walchensee 21,487 kts, womit er auf Platz 70 Overall und Platz 5 bei den Junioren stand. Ein weiterer Eintrag kam dann von Andreas Hoer, der ebenfalls am 24. den Walchensee unsicher machte und 31,551 kts einreicht. Andi stieg damit direkt in die Top Ten auf Platz neun ein. "Solange ich am Ende ein Zehntel vor André Wacke stehe, ist alles gut", meinte der dazu scherzend. Ein Versprechen muss gehalten werden. So hielt es auch Jan Falko Kiepe und nahm wie angekündigt dieses Jahr am Kini teil. 28,369 kts schaffte Jan, der mit Schweizer Nummer unterwegs ist am Walchensee. Zwei weitere Verbesserungen kamen dann auch noch direkt vom Walchensee, der diesen Sommer immer wieder gute Tage für die Racer bereithielt. Den Anfang macht Matthias Groß, der sich auf Platz 25 verbesserte. Direkt am nächsten Tag legt Sylvia Titz nach und verbesserte sich auf 22,181 kts. Das hieß dann für Sylvia Platz 66 bzw. Platz 4 bei den Damen. Und auch der vorletzte Tag im August brachte nochmal drei neue Einträge. Benjamin und Florian Seitz stiegen neu in die Wertung ein. Benjamin platzierte sich mit 26,677 kts und Platz 53 knapp vor Florian der mit 25,096 kts auf Patz 60 landete. Beide waren am Forggensee unterwegs an dem Rüdiger Rumpel an diesem Tag die Führung vor Otto Weber übernahm. Ein weiteres Update brachte einmal mehr der Walchensee, wo Michael Barwinski sich auf Platz 45 verbesserte. Auch der letzte Augusttag brachte nochmal spitzen Bedingungen am Walchensee und sorgte so für weitere Einträge. Jan Falko Kiepe knackte zum ersten Mal die 30 kts im Vmax und verbesserte sich damit auf Platz 29. Außerdem verbesserte sich Anke Barwinski ei den Damen auf 21,492 kts und liegt damit aktuell auf Platz 5! Vom gleichen Tag kam noch eine Zeit von Sebastian Schöffel mit 30,209 kts! Insgesamt haben wir nun schon 78 Teilnehmer erreicht. "Gerade über die Junioren freue ich mich besonders!", so Tobi Ullrich. Die Top drei sind weiterhin Andy Laufer, Tobi Ullrich und Jonas Späth. Drei Monate noch läuft der Kini 2016. Da kann noch viel passieren - wir warten auch immer noch auf die ersten Einträge einiger ganz Schneller!

Interview -Sabrina Lutz

03 09.2016
Aussehen und Erfolg sind meine stärksten Argumente
Noch bis Sonntag läuft der Pringles Kitesurf World Cup Fehmarn, die größte Kitesurf-Veranstaltung der Welt. Erstmals treffen sich die besten Sportler auf der Sonneninsel, um in den Disziplinen Freestyle, Foil und Slalom auf der Ostsee ihre Sieger zu küren. 82 Teilnehmer aus 18 Nationen sorgen für internationales Flair und kulturelle Vielfalt am Südstrand. Neben dem hochklassigen Sport locken die weltgrößte Herstellermesse und tägliche Partys rund 150.000 Besucher nach Fehmarn. Im Mittelpunkt stehen die Freestyler: Mit hohen Sprüngen und rasanten Tricks begeistern sie das Publikum. Wenn sich die Athleten von ihrem Drachen hochziehen lassen, und eine außergewöhnliche Luftfahrt beginnt, geht ein Raunen über den Strand. Auch Sabrina Lutz hebt gerne ab: Die zierliche 27-Jährige aus Hamburg ist mit Abstand die beste deutsche Kitesurferin. Doch von der grandiosen Show können nur die wenigsten leben, auch die Deutsche Meisterin muss Arbeit und Sport bestmöglich kombinieren. Im Interview spricht sie über ihren Alltag zwischen Büro und Meer, eine eigene Kollektion, Angebote vom Playboy und die richtige Ernährung. Was geht dir durch den Kopf, kurz bevor du zu einem Sprung auf dem Wasser ansetzt? Ich singe laut während ich darauf warte, im Wettkampf an der Reihe zu sein und meinen Trick zeigen zu dürfen. Meistens sind das Lieder aus den Charts, aktuell zum Beispiel „Bonfire“ von Felix Jaehn. Es können aber auch Klassiker oder Kinderlieder sein. Die Sprünge im Freestyle sind nicht immer ungefährlich. Würdest du dich als Draufgängerin bezeichnen? Auf dem Wasser definitiv. An Land bevorzuge ich Sicherheit. Direkt nach meinem Abitur hätte ich ein Jahr lang rund um die Welt reisen, trainieren und an Wettkämpfen teilnehmen können. Ich entschied mich damals aber für ein Studium, weil ich nicht alles auf die Karte Kitesurfen setzen wollte. Mit einer schweren Verletzung ist die Karriere schnell beendet. Was hast du studiert? Ich bin fasziniert von Mode. Meinen Studiengang Fashion- und Textilmanagement habe ich mit einem Diplom abgeschlossen, danach wollte ich im Sport-Bereich arbeiten. Doch der Markt ist momentan zu voll, es gibt zu viele Marken, die aus dem Boden schießen. Das Angebot ist zu groß. Trotzdem träume ich davon, irgendwann ein eigenes Label zu gründen und Kleidung für Wassersportler herzustellen. Wie würdest du deinen Stil beschreiben? Meine Kleidung in der Stadt würde ich als feminin und schick beschreiben, während ich am Strand lockere Klamotten und Caps bevorzuge. Dabei brauche ich keine teuren Marken. Wie ist deine aktuelle berufliche Situation? Im Februar 2015 bekam ich die Möglichkeit, eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten zu beginnen. Ich jobbte bereits vorher in dem Büro, und die Arbeit macht mir viel Spaß. Meine Arbeitskollegen finden die Sportart interessant, aber können wie die meisten Mitmenschen nicht ganz nachvollziehen, dass ich so viel unterwegs bin. Ich werde oft gefragt: „Wie, du bist am Wochenende schon wieder am Meer?“ Wie passen ein zeitaufwändiger Sport und eine feste Arbeitsstelle zusammen? Bislang sehr gut, immerhin konnte ich diesen Sommer meinen neunten Deutschen Meistertitel im Kitesurfen gewinnen. Im Alltag bleibt durch die Arbeit weniger Zeit für den Sport, ins Fitnessstudio schaffe ich es meistens nicht mehr. Dafür gehe ich nach Feierabend Joggen und mache verschiedene Übungen, zum Beispiel arbeite ich mit Kugelhanteln. Einen eigenen Trainer habe ich nicht, die Trainingspläne schreibe ich selbst. Als Kitesurferin ist man schon eine kleine Ich-AG. Fließt ein Großteil deines Gehalts direkt in den Sport? Mit dem Einkommen kann ich meine Leidenschaft jetzt eigenständig finanzieren. Bislang war mein Vater immer mein größter Sponsor, aber man möchte sich natürlich irgendwann davon lösen. In einer Randsportart wie dem Kitesurfen ist die Suche nach Unterstützung sehr schwer. Wie sprichst du Unternehmen an? Bis vor eineinhalb Jahren kümmerte sich ein Manager für mich darum und ist an Unternehmen herangetreten. Mittlerweile suche ich wieder persönlich nach Sponsoren, weil er sich auf den Boxsport spezialisiert hat. Dafür schicke ich ein Portfolio mit vielen Bildern an die Firmen. Meine stärksten Argumente sind mein Aussehen und natürlich der sportliche Erfolg. Meldete sich auch der Playboy schon bei dir? Vor einigen Jahren wurde ich einmal angesprochen, kurz nachdem die Kitesurferin Kristin Boese vom Playboy abgelichtet wurde. Mit einem Bikini trage ich am Strand zwar auch nicht viel Stoff – aber ganz ausziehen würde ich mich nicht für einen Fotografen. Wie ernährst du dich bei Veranstaltungen, um deine Figur zu behalten? Ich liebe es, abends zu grillen. Gerne nehme ich mageres Hähnchen-Fleisch, Maiskolben und etwas Salat. Ich achte immer darauf, mich sehr gesund zu ernähren. Das lebten mir meine Eltern zum Glück auch immer vor. Und wenn der Grill ausbleibt? Ich besitze einen Bulli, mit dem ich in der Regel zum Training und den Wettkämpfen fahre. Darin ist eine kleine Kochecke mit einer Kühlbox, einer kleinen Spüle und einem Gaskocher eingebaut. So kann ich mir mein Essen wie zuhause zubereiten und muss meine Ernährung nicht umstellen. Vor der Abfahrt kaufe ich in Hamburg alles ein, die meisten Zutaten kommen aus der Bio-Abteilung. Was ist dein Leibgericht? Ich esse gerne scharf. Dafür kaufe ich frische Chili beim Kleinhändler und koche damit Pasta-Gerichte mit Vollkornnudeln oder eine Reispfanne mit Gemüse. Das kann man auch super im Bulli vorbereiten. Du erfüllst also das Klischee der Surferin, die mit dem Bulli auf der Jagd nach Wind an die See fährt. Dieses Vorurteil stimmt. Ich liebe die Freiheit, am Wochenende einfach loszufahren und da zu schlafen, wo der beste Wind vorausgesagt wird. Während des Kitesurf World Cup schlafe ich im Wohnmobil meiner Eltern, das ist für einen Zeitraum von zehn Tagen komfortabler und luxuriöser als ein Bus. Was darf bei deinen Wettkämpfen nie fehlen? Auf drei Sachen kann ich nicht verzichten: Meine Sonnenbrillen, Menschen um mich herum, die ich liebe, und natürlich meinen Glücksbringer. Das ist eine kleine Stofftier-Schildkröte, die mir mein Freund geschenkt hat und mich bei jeder Reise begleitet. Wer drückt dir am Strand die Daumen, wenn du auf dem Wasser bist? Mein Freund und meine Eltern sind oft bei Veranstaltungen vor Ort. Mein Vater und ich haben ein Ritual: Er umarmt mich vor meinem Start ganz fest und wünscht mir viel Erfolg. Ich bin gerne von meiner Familie umgeben, weil ich dann innerlich zur Ruhe komme.  Würdest du dich als Familienmensch bezeichnen? Definitiv! Ich möchte auf jeden Fall eine Familie gründen und mindestens zwei Kinder bekommen. Noch bin ich in der Ausbildung und zu stark im Sport involviert, aber in drei bis vier Jahren kann ich mir das gut vorstellen.

Pringles Kitesurf WC

03 09.2016
Jannis Maus gewinnt erstes Rennen souverän. Slalomwettbewerbe beim Pringles Kitesurf World Cup gestartet.

Die schnellsten Kitesurfer der Welt mussten am Freitag lange warten, um 14:25 Uhr war es soweit: Beim Pringles Kitesurf World Cup auf Fehmarn konnte endlich die Disziplin Slalom gestartet werden. Für die deutschen Fans begann der Wettbewerb optimal, denn Jannis Maus gewann mit großem Vorsprung den ersten Lauf. Der Oldenburger übernahm nach dem Start sofort die Führung und verteidigte diese souverän bis ins Ziel.

„Die Bedingungen waren schwierig. Draußen trieb sehr viel Seegras in der Ostsee, was stark bremste. Ich bin mehrfach aus dem Wasser gesprungen, um es abzuschütteln und das hat gut geklappt. Ich möchte hier nach meinem vierten Platz im Vorjahr auf das Podium fahren“, gab der 20-Jährige seine Marschrichtung aus.  

Mit Spannung wurde danach das Comeback des mehrfachen Europameisters und deutschen Titelträgers Mario Rodwald erwartet. Der Rendsburger war 2014 beim größten Kitesurf-Event der Welt gestürzt und hatte sich dabei schwer am Knie verletzt. Die Karriere des 25-Jährigen hing am seidenen Faden. Doch Rodwald kämpfte sich wieder zurück und bestreitet auf der Ostseeinsel den ersten World Cup seit seinem bösen Crash. Jedoch nicht in seiner Parade-Disziplin Freestyle, sondern im Slalom.

Leider flaute der Wind am Nachmittag ab und der Rendsburger musste das Comeback verschieben. Mario Rodwald: „Ich hatte beim Hinausfahren auf die Ostsee ein gutes Gefühl und es macht unheimlich viel Spaß, besonders vor den heimischen Fans wieder bei einem internationalen Wettkampf dabei zu sein. Schade, dass der Wind nicht gereicht hat, aber morgen ist auch noch ein Tag.“

Am Samstag werden die Slalom-Wettbewerbe fortgesetzt. Bei bis zu fünf Windstärken sollen auch die Freestyle wieder zum Einsatz kommen.