DWC-Jahressiegerehrung 2016

25 01.2017
Die Jahressiegerehrung 2016 im Rahmen der BOOT Messe in Düsseldorf!
Vom 21. bis zum 29. Januar 2017 findet die BOOT Messe in Düsseldorf statt. Auf der größten Wassersportmesse der Welt wird alljährlich alles präsentiert, womit man auf dem Wasser Spaß haben kann. Topmarken der Windsurf-, Kitesurf, Wellenreit- und Wakeboardindustrie zeigen hier neben den großen Bootsherstellern ihre neuen Produkte und viele Wassersportstationen präsentieren ihre Pläne für die Saison 2017. Es gibt also kaum einen besseren Rahmen für die Ehrung der Sieger der Jahresranglisten des Deutschen Windsurf Cups 2016. Geehrt werden die jeweiligen Top-3 der Gesamtrangliste 2016, sowie die besten drei Windsurfer der einzelnen Disziplinen Racing (Formula Windsurfing), Slalom, Freestyle und Wave. Natürlich dürfen bei dieser Siegerehrung auch die besten Nachwuchstalente nicht fehlen. Jeweils die Top-3 der Kategorien Youth (U-20) und Junior (U-17), sowie die beste Dame und der beste Rookie werden auf der Bühne präsentiert. Die große Siegerehrung ist für Samstag, den 28. Januar 2017 um 13:30 Uhr auf der Bühne der Beach World in Halle 1 geplant. Außerdem informiert das Team des DWC-Veranstalters Choppy Water über den Tourplan des Deutschen Windsurf Cups 2017 und steht bei Fragen zur Verfügung.

Speed Kini Siegerehrung

23 01.2017
Am 14. Januar fand die Siegerehrung im beach38 in München mit 80 gut gelaunten Gästen statt.
Der Abend begann damit, dass Tobi allen Teilnehmern die Losnummern austeilte, womit die Spannung bei den Anwesenden in Bezug auf die Verlosung noch einmal anstieg. Einige von euch haben vielleicht bemerkt, dass Tobi kurz vorher noch mit einigen Teilnehmern ein kleines Extra-Meeting abgehalten hat. Da es nun offiziell ist,  möchten wir euch den Grund dafür nun nennen: Unser bayrischer Nachwuchs in Persona Andrea Krüger, Jonas Späth, Martin Reiss und Dominik Gotthardt, haben es geschafft einen Teamfahrer-Vertrag für das von Liquid Sports ins Leben gerufene Team Next Generation zu bekommen. Tobi ist hier für den süddeutschen Bereich als Betreuer zuständig und hatte mit den jungen Leuten das erste Teammeeting und Briefing. Warum das hier hin gehört? Ganz einfach, weil wir sehr stolz auf unsere Youngster sind und auch darauf, dass der Kini bei deren Bewerbung eine wesentliche Rolle gespielt hat. Die Siegerehrung startete für Tobi direkt mit einem Geschenk. Markus Lidl brachte ihm eine kleine Darth Vader Figur mit, in Anlehnung an seine „Dunkle Seite“ und seinen internen, von Markus eingeführten Spitznamen. Weiter ging es dann mit der Begrüßung und ein paar Worten an die Teilnehmer. Die erste Urkunde an diesem Abend gehörte der jüngsten Teilnehmerin. Wobei sich Tobi hier bei der Ankündigung einen groben Schnitzer erlaubte. Er meinte, Milla Rottenbach sei fünf Jahre alt… das brachte ihm einen bösen Blick der kleinen Dame und umgehenden Protest ein. Sie ist nämlich mittlerweile schon sechs!! Im Anschluss übernahm Niklas die Ehrungen für die Seenwertungen, hier durften einige Teilnehmer gleich mehrere Urkunden mit nach Hause nehmen. Die Flusskrebsfraktion hatte dann noch eine Überraschung für Tobi parat. Als aktuell schnellster Flusskrebs sollte er schließlich auch passend gekleidet sein… Direkt nach der Seenwertung waren die Sieger der einzelnen Wertungen an der Reihe. Los ging es bei den Damen und mit Andrea Krüger für Platz eins. Platz zwei ging an Edith Weber und Platz drei an Linda Benesch. Der nächste Schritt auf der Liste war quasi ein Blick in die Zukunft. Die Rede ist von der Juniorenwertung. Hier freute sich Tobi besonders, dass er die Pokale und Gutscheine an Henrik Heubl, Martin Reiss und Dominik Gotthardt übergeben durfte. Last but not least die Königsdisziplin: In der Herren-Wertung durften sich Andy Laufer (nicht anwesend), Tobi Ullrich und Jonas Späth über Pokale und Gutscheine freuen. Zu erwähnen ist hier noch, dass Andy  seinen Preis dem schnellsten Junior stiftete und Tobi beschloss ihn der Jüngsten zu überlassen. Aber damit war ja noch nicht alles verteilt, was es zu gewinnen gab. Da waren ja noch die beiden Reisegutscheine von Planet Allsports – Soma Bay. Der erste der beiden Gutscheine ging automatisch an den Junioren Gewinner Henrik Heubl und der zweite wurde wie angekündigt verlost. Hierbei hatten wir Hilfe von unserer Losfee Milla. Mit einem professionellen Griff zog sie das Los von Nico Dam, der sein Glück überhaupt nicht fassen konnte. Damit war der offizielle Teil beendet und die Party konnte steigen. Überall wurde geratscht, philosophiert, gefachsimpelt, gegessen, getrunken, im Sand gespielt und getanzt. Vielen Dank nochmal an alle, die da waren. Es war auch für uns ein toller Abend. Euer Team vom Bayrischen Speed-Kini

Philip Köster Update

16 01.2017
Zurück in seinem Element.
Philip Köster ist nach seiner schweren Knie-Verletzung im September zurück auf dem Wasser: Seit einigen Tagen arbeitet der dreifache Weltmeister mit dem Brett unter seinen Füßen. „Noch trainiere ich intensiv auf einem SUP-Board, doch Ende Januar kann ich langsam wieder mit dem Windsurfen beginnen“, freut sich der 22-Jährige über die Rückkehr auf sein liebstes Element. Neben einer Vielzahl verschiedener Koordinations- und Kraftübungen steht auch Schwimmen auf dem Reha-Programm des Sportlers. Ein bekanntes Metier für den Wahl-Kanaren, der vor seiner Karriere im Windsurfen bereits kanarischer Meister im Freistilschwimmen wurde.  „Hohe Sprünge geben mir den Kick!“ Der Actionsportler kämpft sich nach seiner Verletzung Schritt für Schritt zurück in seine Top-Form. Das Ziel ist klar definiert: Endlich wieder Waveriding. Einen Start im Slalom oder Freestyle kann sich Philip Köster daher auch noch nicht vorstellen. Ganz im Gegensatz zu den SUP-Wettkämpfen, die „eine tolle Erfahrung“ für den Surfer sind. Gibt es das Gedankenspiel, nach so einer schweren Verletzung zunächst im Slalom-Wettbewerb teilzunehmen? Im Slalom zu starten ist für mich momentan keine Option. Mein Fokus ist komplett auf das Waveriding gerichtet. Ich habe überhaupt keine Zweifel daran, wieder zu 100 Prozent fit zu werden und in meiner Parade-Disziplin zu fahren. Vielleicht nehme ich an Slalom-Wettkämpfen teil, wenn ich etwas älter bin – momentan fühle ich mich dafür aber noch zu jung. Bist du bereits im Freestyle oder Slalom angetreten? Vor Fuerteventura bin ich mal in der Freestyle-Wertung an den Start gegangen. Und mit dem ersten und zweiten Platz bei den kanarischen Meisterschaften konnte ich vor einigen Jahren auch im Slalom gute Ergebnisse einfahren. Aus Spaß trainiere ich zuhause bei geringem Wind regelmäßig mit meiner Slalom-Ausrüstung. Das Waveriding gefällt mir von allen Disziplinen aber am besten. Die hohen und trickreichen Sprünge geben mir einfach den Kick! Auch im Stand Up Paddling bist du bereits Wettkämpfe gefahren. Warum ausgerechnet diese Trendsportart? Es ist eine schöne Abwechslung zum Windsurfen und man fährt an anderen Locations als in der World Tour. Der Reiz liegt auch darin, eine neue Herausforderung zu bestehen. Auf Maui habe ich im vergangenen Jahr zum Beispiel bei einem Downwind-Event mit Massenstart teilgenommen, eine tolle Erfahrung für mich. Man sieht dich oft gemeinsam mit deiner Freundin, der SUP-Sportlerin Manca Notar, auf dem Wasser. Lernst du viel von ihr auf dem SUP-Board? Wenn wir gemeinsam auf dem Wasser sind, steht der Spaß im Vordergrund. Manchmal trainieren wir zusammen aber auch für Longdistance-Rennen. Ich fahre seit rund sechs Jahren SUP und bin mittlerweile ganz gut, also musste mir Manca den Sport nicht neu beibringen. Vor Gran Canaria bin ich mit einem kleinen und sehr wendigen Brett oft in der Welle unterwegs. Mittendrin auf der boot Wenn am 21. Januar die Fachmesse boot in Düsseldorf startet, blicken alle Nautik-Fans in den Westen der Republik. Aber auch Wassersportler kommen auf ihre Kosten, immerhin werden die neuesten Trends der Szene vor Ort präsentiert. Philip Köster ist am 28. und 29. Januar mittendrin – egal ob bei den Interviews auf der Bühne oder den Autogrammstunden bei Maui Ultra Fins und dem SURF Magazin. Außerdem wird vor Ort ein Film von Kösters Sponsor Followfish gezeigt. Bei der neuesten Attraktion „The Wave“ muss sich der Athlet allerdings auf das Zuschauen begrenzen: In Halle 2 wird eine zehn Meter breite Welle erzeugt, die Anfänger und Fortgeschrittene abreiten können. „Ich wäre gerne auch auf das Board gestiegen, aber bis ich wieder Wellenreiten kann, wird es noch etwas dauern“, so Köster. Unterwegs als Umwelt-Botschafter Die Verschmutzung der Weltmeere ist Philip Köster ein Dorn im Auge: „Ich verbringe so viel Zeit im Wasser – und habe dort auch den meisten Spaß. Wir müssen unbedingt auf unsere Welt aufpassen“, mahnt der junge Trendsportler. Dieses Ziel verfolgt Köster auch als Botschafter von WaterTrek. Bereits seit 2012 fischt die Organisation bei SUP-Ausflügen auf der ganzen Welt Müll aus den Gewässern. Egal ob in London, Paris oder Venedig – überall haben die WaterTrek-Mitglieder bereits Abfall geborgen. Auch Philip Köster beteiligt sich gemeinsam mit dem Starboard-Gründer Svein Rasmussen an Sammelaktionen in Thailand.

Fahrerkarussell 2017

09 01.2017
Viele Änderungen bei den Teams mit einigen Überraschungen.
Wie immer um den Jahreswechsel herum werden die Transfers für die kommende Saison bekannt gegeben. Einige Wechsel sind schon einige Zeit unter Dach und Fach, bei einigen Fahrern gibt es anscheinend noch letzte Verhandlungen:
Gunnar Asmussen, bereits seit letztem Jahr auf Starboard unterwegs, verließ nach 10 Jahren North Sails und fährt nun mit Severne Sails, er unterzeichnete bereits Ende vergangenen Jahres einen Zweijahresvertrag und trainiert momentan in Australien. Der französische Top-Racer Cyril Mousilmani, der Slalom-PWA-Vize Weltmeister von 2014, verließ  nach 6 Jahren guter Zusammenarbeit Starboard und wird jetzt, zusammen mit Pascal Toselli und dem Boarddesigner Finian Maynard mit Boards von auf Novenove 99 in der PWA an den Start gehen. Stark gewachsen ist das Team von Fanatic / NorthSails. Marion Mortefon verlässt Patrik / Gun Sails und folgte ihrem Bruder Pierre zu Fanatic / NorthSails. Der deutsche Freestyler Marco Lufen verlässt JP-Australia / NeilPryde und gehört ab 2017 ebenfalls dem Team von Fanatic / NorthSails an, genauso wie Max Droege, er verließ Windflüchter / Sailloft Hamburg. Vorerst letzter Neuzugang im Fanatic / NorthSails Team ist Andy Laufer, er wechselte von Point-7, Patrik bzw. RRD mit denen er in den letzten Jahren antrat. Der niederländische PWA-Racer Ben van der Steen verlässt Gaastra und Tabou nach 4, bzw. 3 Jahren und fährt nun Patrik / Gun Sails. Die US-Racer Micah Buzianis und Josh Angulo gehen 2017 wieder im PWA-Slalom an den Start. Beide starten mit Segeln von S2 Maui. Josh setzte die Wavesegel von S2 Maui bereits beim Aloha Classic 2016 ein. Ebenfalls im S2 Maui Team - der französische Slalomracer Antoine Questel, er wechselte nach zweijähriger Zusammenarbeit mit Gaastra. Ricardo Campello gab bekannt, dass er 2017 nicht mehr auf Boards von Patrik fahren wird, traf aber noch keinen Aussage zu einem neuen Boardsponsor. Top-Freestyler Yentel Caers aus Belgien wechselte von NeilPryde zu Point-7.  Nach 13 Jahren und einem Weltmeistertitel in der PWA Freestyle Disziplin 2013 verlässt Kiri Thode Starboard / Gaastra. Ethan Westera aus Aruba, 2016 Jugend PWA Slalom Champion wechselt von JP-Australia zu Tabou.
Gabriel Browne, Bruder Wavechamp Marcilio "Brawzinho" Browne, kehrt nach einer langen Pause in die PWA Worldtour im Slalom zurück. Er wird mit MauiSails und Goya an den Start gehen. Für 2017 entwickelte Goya eine komplette Slalom-Baureihe und erweitert damit ihr bisheriges Image einer reinen Waveboardschmiede. Der Italo-Racer Bruno Martini fährt nun im internationalen RRD-Team und Andrea Rosati fährt in dieser Saison mit Loft Sails. Wir sind gespannt, was sich noch an Fahrerwechseln ergeben wird, die nächsten zwei Monate bleiben also in dieser Hinsicht noch weiter spannend.

Frohe Weihnachten!

21 12.2016
Es weihnachtet sehr... und wir von addicted-sports wünschen Euch allen ein frohes Weihnachtsfest und ein tolles, gesundes, glückliches neues Jahr mit viel Wind und Wellen.
Die letzten 12 Monate gingen vorüber wie im Flug, viel zu schnell, wie wir finden. 2017 startet addicted-sports in die sechste Saison. Wir danken allen unseren Besuchern, Freunden und Werbepartnern, ohne die der Erfolg und das Wachstum der Webseite nicht möglich wäre. Ein großes Dankschön gilt denjenigen, die uns alle an ihren Surferlebnissen teilhaben ließen. Danke für über 7000 tolle und interessante Reports, viele schöne Bilder und spektakuläre Bildergalerien. In diesem Jahr ging unsere dritte Webcam in Österreich an den Start. Dass es dort einige Seen mit Potenzial gibt, ist wohl kaum ein Geheimnis, nur einen wirklich guten Standort für unsere Webcams zu finden, gestaltet sich manchmal etwas schwieriger. Viel Glück hatten wir am Wolfgangsee, Eva Leitner vom Romantik Camping Wolfgangsee Lindenstrand war von unserer Idee, dort eine unserer HiRes-Webcams aufzustellen, sofort begeistert. Ende Juni konnten wir dann unsere fünfzehnte Webcam in Betrieb nehmen. Den Standort am Schladitzer See, nördlich von Leipzig, hatten wir schon vor einigen Jahren entdeckt. Leider fehlte lange Zeit die notwendige Infrastruktur zum Betrieb einer HiRes-Webcam. Dank des großen Engagement  des Localsurfers und Freundes Micha konnten wir das Webcamprojekt am CAMP DAVID Sport Resort by ALL-on-SEA, nun endlich umsetzen. Neu bei addicted-sports“ – meistens lest ihr dann etwas von neuen Webcams und Wetterstation. Doch im Juni gab es unsere neue, limitierte T-Shirt Kollektion „Alps“. Für das neue Motiv hatten wir in unserem Bildarchiv nach radikaler Action von den Webcam Standorten gesucht und sind natürlich auch fündig geworden. Einige wenige der limitierten Auflage gibt es noch – sowohl online als auch im Windsurfnews Shop in Kochel am See. Hier gehts zu den Shirts Unser addicted-sports Team ist auch etwas gewachsen. Laura verstärkt als Entwicklerin seit diesem Jahr unsere IT. Mit vielen frischen Idee  und der dazugehörigen „Womanpower“ können wir unsere Seite noch weiter ausbauen. Und Ihr könnt euch im kommenden Jahr auf unsere addicted-sports-App und einige weitere Neuigkeiten freuen. Natürlich sind wir auch im kommenden Jahr auf der Suche nach neuen, guten Spots für weitere Webcams. Gute Standorte gibt es einige, interessierte Standortbesitzer leider weniger. Wir sind trotzdem  zuversichtlich, euch auch im nächsten Jahr wieder ein paar neue Webcams präsentieren zu können. Bald beginnt wieder ein neues Jahr, für alle die, die es bislang noch nicht getan haben, die Gelegenheit in der neuen Saison all ihre Surfsessions bei uns zu posten. Du kannst Deine eigenen Sessions aufzeichnen und wirklich sehr detailliert auswerten, so dass Du weißt, wie viele Stunden Du mit welchem Board / Segel, an welchem Spot, auf dem Wasser verbracht hast. Und an allen Spots an denen wir eine Webcam mit Wetterstation betreiben, werden bei jedem Report die Windmesswerte und ein Webcambild gespeichert – eine schöne Erinnerung an Deine Session. Zudem kannst Du unbegrenzt eigene Bilder hochladen, eigene Bildergalerien erstellen und die Sessions Deiner Freunde kommentieren. Sei dabei! Auf ein gesundes, fröhliches, spannendes und vor allem windiges neues Jahr 2017! Euer Team von addicted-sports.com

Frohe Weihnachten!

21 12.2016
Es weihnachtet sehr... und wir von addicted-sports wünschen Euch allen ein frohes Weihnachtsfest und ein tolles, gesundes, glückliches neues Jahr mit viel Wind und Wellen.
Die letzten 12 Monate gingen vorüber wie im Flug, viel zu schnell, wie wir finden. 2017 startet addicted-sports in die sechste Saison. Wir danken allen unseren Besuchern, Freunden und Werbepartnern ohne die der Erfolg und das Wachstum der Webseite nicht möglich wäre. Ein großes Dankschön gilt denjenigen, die uns alle an ihren Surferlebnissen teilhaben ließen. Danke für über 7000 tolle und interessante Reports, viele schöne Bilder und spektakuläre Bildergalerien. In diesem Jahr ging unsere dritte Webcam in Österreich an den Start. Dass es dort einige Seen mit Potenzial gibt, ist wohl kaum ein Geheimnis, nur einen wirklich guten Standort für unsere Webcams zu finden, gestaltet sich manchmal etwas schwieriger. Viel Glück hatten wir am Wolfgangsee, Eva Leitner vom Romantik Camping Wolfgangsee Lindenstrand war von unserer Idee, dort eine unserer HiRes-Webcams aufzustellen, sofort begeistert. Ende Juni konnten wir dann unsere fünfzehnte Webcam in Betrieb nehmen. Den Standort am Schladitzer See, nördlich von Leipzig, hatten wir schon vor einigen Jahren entdeckt. Leider fehlte lange Zeit die notwendige Infrastruktur zum Betrieb einer HiRes-Webcam. Dank des großen Engagement  des Localsurfers und Freundes Micha konnten wir das Webcamprojekt am CAMP DAVID Sport Resort by ALL-on-SEA, nun endlich umsetzen. Neu bei addicted-sports“ – meistens lest ihr dann etwas von neuen Webcams und Wetterstation. Doch im Juni gab es unsere neue, limitierte T-Shirt Kollektion „Alps“. Für das neue Motiv hatten wir in unserem Bildarchiv nach radikaler Action von den Webcam Standorten gesucht und sind natürlich auch fündig geworden. Einige wenige der limitierten Auflage gibt es noch – sowohl online als auch im Windsurfnews Shop in Kochel am See. Hier gehts zu den Shirts Unser addicted-sports Team ist auch etwas gewachsen. Laura verstärkt als Entwicklerin seit diesem Jahr unsere IT. Mit vielen frischen Idee und der dazugehörigen „Womanpower“ können wir unsere Seite noch weiter ausbauen. Und Ihr könnt euch im kommenden Jahr auf unsere addicted-sports-App und einige weitere Neuigkeiten freuen. Natürlich sind wir auch im kommenden Jahr auf der Suche nach neuen, guten Spots für weitere Webcams. Gute Standorte gibt es einige, interessierte Standortbesitzer leider weniger. Wir sind trotzdem  zuversichtlich, euch auch im nächsten Jahr wieder ein paar neue Webcams präsentieren zu können. Bald beginnt wieder ein neues Jahr, für alle die, die es bislang noch nicht getan haben, die Gelegenheit in der neuen Saison all ihre Surfsessions bei uns zu posten. Du kannst Deine eigenen Sessions aufzeichnen und wirklich sehr detailliert auswerten, so dass Du weißt, wie viele Stunden Du mit welchem Board / Segel, an welchem Spot, auf dem Wasser verbracht hast. Und an allen Spots an denen wir eine Webcam mit Wetterstation betreiben, werden bei jedem Report die Windmesswerte und ein Webcambild gespeichert – eine schöne Erinnerung an Deine Session. Zudem kannst Du unbegrenzt eigene Bilder hochladen, eigene Bildergalerien erstellen und die Sessions Deiner Freunde kommentieren. Sei dabei! Auf ein gesundes, fröhliches, spannendes und vor allem windiges neues Jahr 2017! Euer Team von addicted-sports.com

Severne Racesegel 2017

21 12.2016
Die 2017er Severne Reflex8 und OverDrive R_8 sind online.
Severne zeigt nun auch seine 2017er Racesegel, das Reflex 8 und das OverDrive auf seiner Homepage. Auch für die kommende Saison haben die Entwickler um Ben Severne viel an den Segeln gearbeitet um Geschwindigkeit, Beschleunigung und Stabilität weiter zu maximieren.

Reflex 8 - die Neuigkeiten für 2017:

Die bisherigen Größen 9.2 und 9.7 werden durch ein 9.4 als einziges Leichtwindsegel in der Reflex Range ersetzt. Alle Slalomgrößen haben jetzt ein 8 Latten Layout und sind dadurch nochmals spürbar leichter, zudem verbessert sich der Flex der Segel. Die Aspect Ratio (das Verhältnis Mast- zu Gabellänge) wurde gegenüber dem Reflex 7 leicht verändert, dass soll den Luftwiderstand verringern, gleichzeitig die Halseneigenschaften verbessern. Zudem wurde die Masttasche neu entworfen, sie ist steifer und stabiler als ihr Vorgänger.

Wie bereits schon beim Reflex 7 entspricht auch das Reflex 8 den exakten Segelprototypen, die vom Severne Racingteam getestet wurden. Das 2017er Severne Reflex 8 kommt in 7 Größen von 5,2 bis 9,4 m². Hier geht’s direkt zum neuen 2017er Severne Reflex 8. Ebenfalls neu, das Severne OverDrive R_8. Es kommt für 2017 in 7 Größen von 5.2 – 9.5 m². Das gegenüber dem Reflex etwas leichtere Segel erreicht sehr einfach hohe Geschwindigkeiten, fordert den Fahrer dabei etwas weniger und hat weniger Druck auf der hinteren Hand. Das geringere Gewicht des Segels bedeutet natürlich auch ein besseres Handling des Riggs. Das OverDrive kann auf RDM-Masten oder SDM-Masten aufgeriggt werden.

OverDrive R_8 - die Neuigkeiten für 2017:

Neuer SDM-Camber
Ein neu gestalteter SDM-Camber verbessert die Rotation, erleichtert das aufriggen und ermöglicht minimale Downhaul-Einstellungen ohne das Risiko, dass der Camber vom Mast herunterspringt. RDM Camber Umbau
Der RDM Cam ist eine Nachrüstoption, die es ermöglicht das OverDrive mit einem RDM-Mast zu fahren. Gerade für kleinere Segelgrößen kann dies sehr interessant sein, da viele Surfer bei kürzeren Masten bereits einen RDM-Mast verwenden. Viele Speedsurfer benutzen ebenfalls RDM-Masten, auch wegen der höheren Zuverlässigkeit.

Das 2017er OverDrive soll zudem schneller sein, das wird durch ein weiter nach unten geöffnetes Achterliek, sowie durch eine etwas nach hinten verlagerte Profiltiefe erreicht werden. Hier geht’s direkt zum neuen OverDrive R_8 2017

AWT > IWT 2017

21 12.2016
Aus der American Windsurfing Tour wird 2017 die International Windsurfing Tour – nicht ohne Grund!
Die American Windsurfing Tour hat nach sieben erfolgreichen Jahren den Namen in  International Windsurfing Tour geändert! Neues Jahr, neuer Name, neue internationale Stationen und die gleiche große Windsurffamilie, die diese Tour liebt! Im Jahr 2017 wird die IWT an 5 internationalen Veranstaltungen in Marokko, Mexiko, Peru und an zwei neuen fantastischen Tourstopps in Barbados und Chile sowie bei 5 USA-Events in Hatteras, Pistol River, Rio Vista, Hood River und Maui Gastgeber. Die IWT will auch weiterhin die gleiche familiäre Atmosphäre bieten und viele Teilnehmer in den unterschiedlichen Divisionen einschließlich Pro, Frauen, Amateur, Master, Grand Master und Jugend begeistern. Wir sind auf die neue, internationale Tour im Jahr 2017 sehr gespannt! Infos über die neue, internationale Windsurftour 2017 findest Du hier: www.internationalwindsurfingtour.com

Messe Düsseldorf boot 2017

13 12.2016
Die boot-Welle „THE WAVE“ rollt an - Indoor-Wellenreiten für Jedermann
Zur boot Düsseldorf 2017 kündigt sich eine kleine Sensation an: Mit dem Surfers Village kommt eine neue Erlebniswelt nach Düsseldorf. Die Halle 2 des Messegeländes wird zum Wintermekka für Wellenreiter in dessen Zentrum eine neun Meter breite stehende Welle rauscht. Im Zentrum des Surfers Village steht zur Laufzeit der boot vom 21. bis 29. Januar 2017 die Wellen-Anlage, die endloses Wellenreiten sowohl für den Profi als auch für Kinder und Einsteiger garantiert. Beachbars, coole Surfmode und die neuesten Boards bilden den Rahmen für ein einzigartiges Erlebnis: Wellenreiten im Januar in Düsseldorf. Im Vorfeld der Messe gibt es auf www.boot.de die Möglichkeit sich zum Wellenreiten anzumelden, die Teilnahme ist im Eröffnungsjahr kostenfrei. Ein bis sechs Surfer können gleichzeitig in der stehenden Welle surfen, je nach Fahrkönnen. Anfänger und Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren dürfen sich zunächst an einer Stange, die quer über die neun Meter breite Welle gelegt ist, festhalten, um erst einmal das richtige Gefühl für das Brett zu bekommen. Schon bald können sie als Fortgeschrittene auf einer niedrigen Welle freistehend reiten. Aber selbst für Profis bietet die sogenannte deepwater wave noch einen Riesenspaß und eine echte Herausforderung, denn sie können hier mit ihren eigenen Surfboards fahren und an Tricks und Manövern feilen ohne immer wieder hinauspaddeln zu müssen. Das Surfen ist hier aber nicht nur auf den üblichen Boards möglich, es kommen sogar auch kleine Stand-Up-Paddling (SUP)-Boards zum Einsatz. Im boot-Team um Director Petros Michelidakis wird derzeit die Welle intensiv vorbereitet: „Unsere Designer sind gerade dabei ein passendes Ambiente im Stil Indonesischer Traumstrände in die Halle zu zaubern. Zwei besondere Highlights haben die boot-Macher schon fest eingeplant: Im weltweit ersten Indoor Wave-SUP Masters werden SUP Weltmeister aus Hawaii gegen die europäische Elite antreten. Am zweiten boot Wochenende geht es in einem klassischen Wellenreiten des Wave Masters-Wettbewerb um 5.000,- Euro Preisgeld. Da „The Wave“ über ein einzigartiges Deep Water-Surfsystem verfügt können auf ihr normale Surfbretter mit Finnen benutzt werden. Dadurch wird ein viel realistischeres Surffeeling erzeugt als bei anderen stehenden Wellen. In dem Becken kann auf einer Breite von 9 Metern auf Wellen zwischen einem und 1,50 Metern, gemessen am Face, der ungebrochenen Wellenwand, gesurft werden. Mit zehn Pumpen wird das 25 Grad warme Wasser zu Wellen hochgepumpt, die im 1,40 tiefen Wasser den unbegrenzten Surfspaß bieten. Chillige Urlaubsatmosphäre im Stil von "The Beach" Für chillige Urlaubsatmosphäre sorgt die Aufmachung der Beach World: Im Stil von "The Beach" gibt es viele türkise und beige Farbelemente sowie Palmen neben dunklen Holzhütten auf Stelzen, wie sie auch an Stränden in der Südsee zu finden sind. In der gemütlich beheizten Halle hat die boot das Termostat um noch einmal 5° mehr als in den anderen Messehallen hochgedreht. Boardsport erleben
Wer selbst aktiv sein möchte, geht auf die Skimboardbahn, versucht sich im Stand Up Paddling oder testet beim Wakeboarden seine Grenzen. Internationale Stars der Trendsportszene stehen dabei mit Rat und Tat zur Seite. Für Neoprenanzüge und Umkleidemöglichkeiten ist ebenfalls gesorgt. Rund 70 Aussteller sind in den Hallen 1 und 2 mit ihren Neuheiten für die kommende Saison vor Ort.
Beste Unterhaltung bei Shows und buntem Bühnenprogramm
Machen Sie es sich einfach im Liegestuhl an einer der Cocktail-Bars bequem und relaxen Sie. Dann ist der Winter draußen schnell vergessen. Für beste Unterhaltung sorgt dabei das vielfältige Programm auf und vor dem Wasserbecken mit Shows, Wettkämpfen und Preisverleihungen wie dem Titel "Surfer of the Year" und dem Preis für das „boot Windsurf-Talent des Jahres“. Also schon einmal im Kalender vormerken: Boot 2017 / Düsseldorf vom 21. bis 29. Januar 2016 täglich von 10 bis 18 Uhr Tageskarte als eTicket für Erwachsene 17 Euro (14 Euro für boot.club-Mitglieder) Ermäßigtes Ticket 10 Euro Anmeldung für The Wave täglich zwischen 10 und 11 Uhr in Halle 2

Messe Düsseldorf boot 2017

13 12.2016
Die boot-Welle „THE WAVE“ rollt an - Indoor-Wellenreiten für Jedermann
Zur boot Düsseldorf 2017 kündigt sich eine kleine Sensation an: Mit dem Surfers Village kommt eine neue Erlebniswelt nach Düsseldorf. Die Halle 2 des Messegeländes wird zum Wintermekka für Wellenreiter in dessen Zentrum eine neun Meter breite stehende Welle rauscht. Im Zentrum des Surfers Village steht zur Laufzeit der boot vom 21. bis 29. Januar 2017 die Wellen-Anlage, die endloses Wellenreiten sowohl für den Profi als auch für Kinder und Einsteiger garantiert. Beachbars, coole Surfmode und die neuesten Boards bilden den Rahmen für ein einzigartiges Erlebnis: Wellenreiten im Januar in Düsseldorf. Im Vorfeld der Messe gibt es auf www.boot.de die Möglichkeit sich zum Wellenreiten anzumelden, die Teilnahme ist im Eröffnungsjahr kostenfrei. Ein bis sechs Surfer können gleichzeitig in der stehenden Welle surfen, je nach Fahrkönnen. Anfänger und Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren dürfen sich zunächst an einer Stange, die quer über die neun Meter breite Welle gelegt ist, festhalten, um erst einmal das richtige Gefühl für das Brett zu bekommen. Schon bald können sie als Fortgeschrittene auf einer niedrigen Welle freistehend reiten. Aber selbst für Profis bietet die sogenannte deepwater wave noch einen Riesenspaß und eine echte Herausforderung, denn sie können hier mit ihren eigenen Surfboards fahren und an Tricks und Manövern feilen ohne immer wieder hinauspaddeln zu müssen. Das Surfen ist hier aber nicht nur auf den üblichen Boards möglich, es kommen sogar auch kleine Stand-Up-Paddling (SUP)-Boards zum Einsatz. Im boot-Team um Director Petros Michelidakis wird derzeit die Welle intensiv vorbereitet: „Unsere Designer sind gerade dabei ein passendes Ambiente im Stil Indonesischer Traumstrände in die Halle zu zaubern. Zwei besondere Highlights haben die boot-Macher schon fest eingeplant: Im weltweit ersten Indoor Wave-SUP Masters werden SUP Weltmeister aus Hawaii gegen die europäische Elite antreten. Am zweiten boot Wochenende geht es in einem klassischen Wellenreiten des Wave Masters-Wettbewerb um 5.000,- Euro Preisgeld. Da „The Wave“ über ein einzigartiges Deep Water-Surfsystem verfügt können auf ihr normale Surfbretter mit Finnen benutzt werden. Dadurch wird ein viel realistischeres Surffeeling erzeugt als bei anderen stehenden Wellen. In dem Becken kann auf einer Breite von 9 Metern auf Wellen zwischen einem und 1,50 Metern, gemessen am Face, der ungebrochenen Wellenwand, gesurft werden. Mit zehn Pumpen wird das 25 Grad warme Wasser zu Wellen hochgepumpt, die im 1,40 tiefen Wasser den unbegrenzten Surfspaß bieten. Chillige Urlaubsatmosphäre im Stil von "The Beach" Für chillige Urlaubsatmosphäre sorgt die Aufmachung der Beach World: Im Stil von "The Beach" gibt es viele türkise und beige Farbelemente sowie Palmen neben dunklen Holzhütten auf Stelzen, wie sie auch an Stränden in der Südsee zu finden sind. In der gemütlich beheizten Halle hat die boot das Termostat um noch einmal 5° mehr als in den anderen Messehallen hochgedreht. Boardsport erleben
Wer selbst aktiv sein möchte, geht auf die Skimboardbahn, versucht sich im Stand Up Paddling oder testet beim Wakeboarden seine Grenzen. Internationale Stars der Trendsportszene stehen dabei mit Rat und Tat zur Seite. Für Neoprenanzüge und Umkleidemöglichkeiten ist ebenfalls gesorgt. Rund 70 Aussteller sind in den Hallen 1 und 2 mit ihren Neuheiten für die kommende Saison vor Ort.
Beste Unterhaltung bei Shows und buntem Bühnenprogramm
Machen Sie es sich einfach im Liegestuhl an einer der Cocktail-Bars bequem und relaxen Sie. Dann ist der Winter draußen schnell vergessen. Für beste Unterhaltung sorgt dabei das vielfältige Programm auf und vor dem Wasserbecken mit Shows, Wettkämpfen und Preisverleihungen wie dem Titel "Surfer of the Year" und dem Preis für das „boot Windsurf-Talent des Jahres“. Also schon einmal im Kalender vormerken: Boot 2017 / Düsseldorf vom 21. bis 29. Januar 2016 täglich von 10 bis 18 Uhr Tageskarte als eTicket für Erwachsene 17 Euro (14 Euro für boot.club-Mitglieder) Ermäßigtes Ticket 10 Euro Anmeldung für The Wave täglich zwischen 10 und 11 Uhr in Halle 2

Speed Kini Rückblick 2016

13 12.2016
Wir blicken zurück auf ein tolles Speed Kini Jahr, in dem es viele Neuerungen, Rekorde und jede Menge neue Teilnehmer gab.
Als allererstes möchten wir uns bei unseren Hauptsponsoren bedanken. Die Firma Liquid Sports unterstützt den Kini schon seit Anfang an mit ihren Marken Point-7, NoveNove, Xcel und Unifiber wirklich sehr, und stiftet in Kooperation mit Hang-Five auch dieses Jahr wieder die Gutscheine für die Platzierungen 1-3 in allen Kategorien. So bekommt der jeweils erste Platz einen Gutschein von 200€, der Zweite 150€ und der Dritte 100€. Ohne diese Unterstützung wäre einiges nicht machbar oder umzusetzen gewesen! Vielen Dank an das Team von Liquid Sports! Der weitere große Sponsor in diesem Jahr ist Planet Allsports, in Persona von Felix Quadfaß, der den Kini mit einem Hammer-Gewinn unterstützt. Es geht um jeweils 2 mal 1 Woche Unterkunft für 2 Personen im 5-Sterne Hotel Caribbean World Resort Soma Bay (all inklusive) mit kostenloser Material-Lagerung in der Planet Allsports Station. Wert pro Gutschein/Reise 1100.-€, (eine Barauszahlung ist nicht möglich), der eine Gutschein geht an den Sieger der Junioren-Wertung, der andere wird bei der Siegerehrung am 14. Januar unter allen anwesenden Teilnehmern des Speed-Kini verlost. Ein weiterer großer Schritt für uns war die Zusammenarbeit mit der Marketing-Agentur M2 und deren Chef (Klaus Reitberger, bekannt u.a. als Betreiber von Windinfo.eu). Wie ihr ja sicherlich bemerkt habt, haben wir eine komplett neue Homepage bekommen, aber das ist ja nur die optische Fassade. Wenn man genauer hinsieht, erkennt man die vielen Details, die Dank der neuen Seite und Datenbank möglich sind. Neben Klaus und seinem Team gilt hier der Dank vor allem Philipp Schreitmüller, der immer versucht, alle Ideen in die Tat umzusetzen. Zum Beispiel haben wir nun eine interaktive Tabelle, die sich nach allen Variablen sortieren lässt, oder ein Seenranking, dass übergreifend alle Wertungen seit der Gründung im Jahr 2013 erfasst. Damit aber nicht genug, es hat jetzt auch jeder See eine eigene Tabelle, um den jeweiligen Locals noch mehr Wettkampfmöglichkeiten zu bieten. Gerade diese einzelnen Seenrankings haben nochmal eine richtige Bereicherung gebracht, und es wird an einigen Seen recht hart um den Rekord gekämpft. Das Schönste an dem Ganzen ist aber, dass mittlerweile eine echte, tolle Gemeinschaft von Racern entstanden ist, die sich immer wieder zusammen verabreden und freundschaftlich gegenseitig zu neuen Bestleistungen antreiben. Im Gesamtranking ist dieses Jahr viel passiert: Wir haben einige Teilnehmer, die Riesen-Sprünge in ihrer Entwicklung gemacht haben, einen Ex-Junior, der seine Leistung vom Vorjahr mehr als bestätigt hat, einen schnellen Österreicher in den Top Ten, einen Junior Kini, der wie aus dem Nichts kam, eine Dame mit beeindruckendem Speed und einen äußerst knappen, hart umkämpften Sieg an der Spitze der Männerwertung. Fangen wir mit den für uns herausstechenden Verbesserungen an. Hierbei stehen zwei Fahrer besonders im Vordergrund. Ralf Kott und Matthias Groß. Ralf, der letztes Jahr noch mit 26,805kts auf Platz 41 lag, erreichte dieses Jahr Platz 7 mit 31,975kts, was eine enorme Verbesserung ist.  Der Zweite im Bunde ist Matthias, der erst vor ein paar Jahren überhaupt zum Windsurfen gefunden hat. Vielen erscheint das, was „Hias“ da betreibt etwas übertrieben, wenn er sich nämlich sämtliche Tipps und Tricks notiert und sich diese immer wieder vor Augen führt. „Für mich persönlich ist das genau der richtige Weg, um sich in so kurzer Zeit, so enorm zu verbessern“, ist die Meinung von Tobi Ullrich dazu. Nicht umsonst stehen bei Matthias jetzt 31,945kts und Platz 9 in der Tabelle, wo es im Vorjahr noch Platz 45 mit 26,440kts war. Klasse Leistung ihr beiden. Wir sind sicher da geht noch einiges! 29,150kts in 2015 und 33,346kts in diesem Jahr, das sind die Werte, die Jonas Späth, unseren Junior Speed Kini aus 2015, und nun Platz 3 der Gesamtwertung 2016 herausragen lassen. Der 19-Jährige lies im letzten Jahr schon keinen Zweifel an seinen Fähigkeiten, doch in diesem Jahr setzte er dem Ganzen noch die Krone auf, und erreichte sensationell den dritten Platz Overall. Mit seinem Speed verwies er damit einige Surfveteranen und gestandene Mannsbilder auf die Plätze. Im nächsten Jahr ist sicher wieder ganz oben mit ihm zu rechnen. Auch 2016 haben wir ein quasi-internationales Feld beisammen gehabt, zwei Österreicher waren wieder unter den Teilnehmern, Markus Purwitzer und Armin Pircher. Die beiden belegten in diesem Jahr die Plätze 6 und 16. Markus, der schnellere von unseren beiden Nachbarn erreichte 32,140kts am Walchensee . Armin nutzte einen der guten Föhntage am Kochelsee, um sich mit 30,855kts in die Wertung einzutragen. Danke fürs Mitmachen Jungs, gerade weil es für euch nicht immer leicht ist, einen guten Tag in Bayern zu erwischen. So richtig eng ging es dieses Jahr an der Spitze zur Sache. Am Ende waren es gerade mal knappe 0,9kts oder 1,66 km/h, die Andy Laufer und Tobi Ullrich im Titelkampf trennten. Andy lieferte seine Siegerzeit am Ammersee, wo er am 22.7. eine kurze Sturmfront erwischte und 35,259kts erreichte. Tobi hat seine vorgelegte Zeit aus dem Februar am 18.11. am Kochelsee noch einmal verbessert, was aber dennoch nicht ganz reichte, um Andy zu schlagen. Am Ende stehen bei Tobi 34,356kts zu Buche. Bei den Damen war es dagegen „etwas“ weniger knapp. Hier dominierte die komplette Saison über Andrea Krüger, und gewann am Ende klar vor Edith Weber und Linda Benesch. Kein Wunder, daß auch die Sponsoren bei so einer Leistung hellhörig wurden und sich nicht lange bitten ließen. So erhält Andrea einen Vertrag für das Team Next Generation, das von Liquid Sports gegründet wurde, um aufstrebende Talente zu fördern. Die Resultate der schnellsten Damen beim Kini: Andrea 29,898kts, Edith 25,465kts und Linda 23,789 kts. Insgesamt haben 10 Damen und Mädels Ihre Zeiten eingereicht. Wir hoffen, dieser Trend geht so weiter. Auch bei den Junioren gab es beachtliche 10 Teilnehmer. Tobi dazu: „Dass wir so viele Jugendliche für den Kini begeistern konnten freut mich besonders, und daß dabei sogar noch Sponsorenverträge entstehen ist einfach nur Klasse!“ Henrik Heubl? Wer ist denn das? Diese Frage dürften sich vor allem Martin Reiß und Dominik Gotthardt gestellt haben, als Henrik wie aus dem nichts am 5. November am Kochelsee zusammen mit Jonas Späth auftauchte. Henrik schnappte sich das zweite Rigg und ein Board von Jonas und ging aufs Wasser. Heraus kam der Sieg in der Juniorenwertung mit 29,514kts und damit der Gewinn der Reise nach Soma Bay! Auf Platz zwei folgte Martin Reiß, der bis zum Schluss alles versuchte, um noch einmal irgendwo einen guten Tag zu erwischen. Am Ende blieb es aber mit 28,768kts knapp der zweite Platz. Dominik Gotthardt macht mit 27,519kts die schnellsten drei Junioren komplett. Mit dieser Leistungen zog er wie Andrea die Aufmerksamkeit der Sponsoren auf sich. Er ist nun auch ab sofort Teil des Team Next Generation. Unsere Anerkennung und unser Respekt gilt aber nicht nur den Schnellsten im Feld der diesjährigen Teilnehmer. Hervorheben möchten wir unbedingt auch unsere, vom Alter her, ältesten Teilnehmer, die über Jahrzehnte hinweg den Spirit des Surfens verkörpern: Edith und Otto Weber! Edith gelang es auch dieses Jahr wieder aufs Podest zu kommen. Wow! Mit 25,465kts sicherte sie sich Platz zwei bei den Damen. Und auch Otto erzielte eine tolle Platzierung. 28,503kts und Platz 40 stehen für ihn am Ende in der Tabelle.  „Wahnsinn. Für die Leistung der beiden meinen höchsten Respekt. Wir alle können froh sein, wenn wir in diesem Alter noch so fit und schnell sind. Danke Edith und Otto!“ so Tobi Ullrich zu der Leistung von den „Webers“. Ebenso wie unsere beiden Speed-Veteranen hat sich auch unsere Jüngste eine Erwähnung redlich verdient – Milla Rottenbach, zum Zeitpunkt der Wertung erst fünf Jahre alt und schon beim Event dabei, ist ein echter „Flußkrebs„. Motiviert von ihrem Bruder Neil, wollte es Milla 2015 schon „wissen“, schaffte aber leider die 500m nicht ganz, 450 haben gefehlt. Dieses Jahr packte sie es. Hut ab und weiter so Milla!! Die Siegerehrung findet für 2016, am Samstag 14. Januar 2017 im Beach38 in München (nähe Ostbahnhof) statt. Hier findet ihr die genaue Adresse, sowie eine Anfahrtsbeschreibung http://www.beach38.de/de/kontakt/. Der Beginn ist um 18:00 Uhr. Auch in diesem haben uns Liquid Sports in Kooperation mit Hang-Five wieder Gutscheine als Preise zur Verfügung gestellt. Die Erstplatzierten aus jeder Kategorie erhalten einen Gutschein in Höhe von €200, der jeweils zweite Platz einen Gutschein über €150 und die Drittplatzierten über €100. Eine Barauszahlung ist nicht möglich und die Gutscheine können nur bei Hang-Five eingelöst werden. Wie es die letzten Jahre schon zur Tradition geworden ist, haben Andy Laufer und Tobi Ullrich auch dieses Jahr wieder beschlossen auf Ihre Gutscheine zu verzichten. Andy stiftet seinen Gutschein dem schnellsten Junior, Henrik Heubl und Tobi möchte ihn dieses Jahr der jüngsten Teilnehmerin im Feld schenken, das wäre dann die mittlerweile 6-jährige Milla Rottenbach. Ein weiterer Hauptgewinn kommt von Planet Allsports und besteht aus je 2 x 1 Woche Unterkunft für 2 Personen im 5-Sterne Hotel Caribbean World Resort Soma Bay (all inklusive), sowie kostenloser Material-Lagerung in der Planet Allsports Station. Der Wert pro Gutschein/Reise beträgt €1100 (eine Barauszahlung ist nicht möglich). Ein Gutschein geht automatisch an Platz 1 der Juniorenwertung: Henrik Heubl. Der zweite Gutschein wird am 14. Januar im Beach38 unter allen persönlich anwesenden, registrierten Teilnehmer am Speed Kini 2016 verlost. Ausgeschlossen ist bei dieser Verlosung natürlich der Erste der Juniorenwertung. Wer an dieser Verlosung teilnehmen möchte, muss nicht nur persönlich anwesend sein, sondern bis spätestens 18:30 Uhr bei Tobi Ullrich eine Losnummer ziehen. Im Laufe des Abends werden wir dann die glückliche Gewinnerin oder den glücklichen Gewinner ziehen. Falls diese oder dieser zum Zeitpunkt der Verlosung nicht mehr anwesend ist, wird eine Ersatzziehung durchgeführt, so lange bis das Los einer(s) Anwesenden gezogen wurde. Zum Abschluss noch ein paar organisatorische Worte mit einer großen Bitte an Euch alle: Wir müssen dem Beach38 bis zum 5. Januar die voraussichtliche Personenanzahl melden. Daher ist es unbedingt notwendig, dass ihr uns bitte bis zu diesem Termin Bescheid gebt mit wie viel Personen ihr teilnehmen möchtet. Am einfachsten geht das mit einer kurzen Email an info@speed-kini.de, schreibt einfach ins Betreff 1, 2, 3, oder 4 etc. Aus dieser Rückmeldung entsteht für Euch keinerlei Verpflichtung, hilft uns jedoch sehr bei der Planung. Und wie Ihr wisst, Planung ist das halbe Leben. Zumindest sagt man so. Herzlichen Dank jetzt schon für Eure Unterstützung. Wir sehen uns hoffentlich alle bei der Siegerehrung am 14. Januar in München. Frohe Weihnachten und guten Rutsch euch allen!!! Die Seenwertung Bericht von Niklas Rottenbach Nicht nur in der Teilnehmeranzahl gab es einen Zuwachs, sondern auch bei den gewerteten Seen. Waren es 2015 noch 19 an der Zahl, so sind es dieses Jahr 22 bayrische Gewässer, auf denen die Speedinfizierten die Jagd nach dem Titel aufgenommen haben. Von der Rudelbildung, bis hin zum einsamen Wolf, der seine Bahnen zog, war alles dabei. Aber seht selbst: Alpsee Knapp ein Jahr konnte Otto Weber den Seenrekord am Alpsee mit 29,827kts sein Eigen nennen. Bis am 13. April Mario Gotthardt einen perfekten Tag erwischte und seinen RRD X-Fire auf über 33kts beschleunigte. Mit einer Wertung von 31,264kts verdrängte er Otto damit auf Platz 2. Insgesamt wurden vom Alpsee 6 Wertungen eingereicht, allein drei von der Familie Gotthardt. Mal sehen, wann Mario, Dominik und Leon die ersten drei Plätze unter sich ausmachen. Schnellster Junior: Dominik Gotthardt, 27,519kts – Point-7 AC- X, RRD X-Fire, Hurricane SS2 Altmühlsee Auf Platz 1 weiterhin Jan Seidel, dessen Wertung aus dem Juli 2015 – 33,160kts in 2016 ungefährdet blieb. Einzig Christian Hirschberg konnte sich im April, angetrieben von seinem NP RS Racing Evo und Starboard iSonic, mit 31,334kts leicht annähern. Das Ausrufezeichen am Altmühlsee setzte dieses Jahr Linda Benesch, die sich mit Ihrem Speed von 23,789kts den dritten Platz in der Damenwertung sicherte. Und das mit Freeridematerial, einem Fanatic Gecko und Point-7 AC-K. Ammersee Der alleinige Herrscher ist und bleibt Andy Laufer. Seine überragende Dominanz bleibt auch 2016 unangetastet. Hier kann ihm nur einer gefährlich werden, nämlich er selbst. Mit seinen 36,060kts aus dem November 2015 steht er immer noch ganz oben. Auf seinem Homespot lieferte er auch seine Siegerzeit für 2016 von 35,259kts am 22.07. mit seiner ultraschnellen Kombi Point-7 AC-1 und RRD X-Fire ab. Brombachsee (klein) Wie der Namenszusatz schon vermuten lässt, war die Teilnehmeranzahl hier äußerst klein. Einzig Frank Otterbein reichte in 2016 eine Datei ein. Mit seinem GUN GSR und Patrik F Ride verdrängte er mit 29,092kts den bisher führenden André Wacke von Platz 1. Brombachsee Während beim kleinen Bruder zumindest eine Wertung in 2016 zu Buche steht, so wurde der große dieses Jahr sträflich vernachlässigt. Keine einzige Wertung in 2016! Rainer Motloch (addicted sports) dürfte dies sicherlich überaus recht sein, so bleibt er unangefochten Schnellster mit 32,825 kts, die er am 25.07.2015 mit seinem Severne Overdrive und RRD X-Fire erreichte. Chiemsee Unglaublich! Der größte bayerische See, und wer ist Schnellster? Ein Österreicher: Marco Lang, immer noch auf Platz 1 mit seiner Zeit von 35,555 kts vom November 2015. In 2016 kamen lediglich 5 weitere Wertungen dazu, wobei sich Thomas Kurz mit seinem Avanti M1-x und RRD X-Fire V4 mit 29,903 kts Platz 2 am Bayerischen Meer sicherte. Schnellster Junior: Stephan Hecker, 25,422 kts – Gunsails 2015 GS-R, F2 SX, Choco Slalom G10. Forggensee Lange, um genau zu sein seit Oktober 2014, konnte Otto Weber die Seenwertung für sich beanspruchen, bis zum 20. November 2016. Als Rüdiger Rumpel, bewaffnet mit einem Neil Pryde RS Racing LT1 und Starboard Futura den 1. Platz mit 30,883 kts für sich in Anspruch nahm, auf Platz 2 schob sich am selben Tag Stefan Haag (28,084 kts). Hopfensee  „Hinterletzt“, das wird sich Otto Weber am 26.04. gedacht haben, als er seinen ersten Platz aus 2015 an Mr. Allgäu (Rüdiger Rumpel) – 30,612 kts – abgeben musste. Hauchdünn dahinter Andre Wacke mit 30,094 kts. Obwohl nicht ganz so schnell wie im November 2015, so reichten Edith Weber im Juni 25,465 kts, um sich Platz 2 in der Gesamtwertung bei den Damen zu sichern. Übrigens mit der gleichen Kombi wie in 2015: Point-7 AC-X 7.0qm, 99NoveNove Revo 115 l und Winheller LWS 8. Karlshulder Weiher Einmal Erster sein, das dachte sich wohl Walter Tofalvi, den wir noch als wilden Segelfuchtler kennen, als er sich diesen Spot aussuchte und sein Material ein Point-7 AC One 7.1 qm, einen RRD X-Fire 98 zusammen mit einer Winheller LWS 9 Proto auf 27,214 kts beschleunigte. Am Ende steht er mit der Wertung von 24,756 kts unangefochten auf Platz 1. Kochelsee Was der Ammersee für Andy Laufer ist, das ist der Kochelsee für Tobi Ullrich. Nichts und niemand konnte ihn bisher dort schlagen, außer er sich selbst. Am 18. November hat er seinen eigenen bisher bestehenden Rekord aus dem November 2014 (33,490kts) auf 34,356kts verbessert. Somit ist dies sein 4. Titel für den Seenrekord am Kochelsee in Folge, und immer mit dabei seine Finnen von Winheller. Der November scheint nicht nur der Rekord-Monat am Kochelsee zu sein, sondern auch der spannendste. Allein sieben Wertungen aus der Top Ten stammen aus diesem Monat. Den zweiten Platz schnappte sich am 5. November Ralf Kott mit 31,975kts auf seinem RRD X-Fire, und schob sich damit vor Jonas Späth, der schon im März 31,384kts auf seinem 99NoveNove WCSL ablieferte. Beide sind mit einem Point-7 AC-1 und Finnen von C-Fins unterwegs. Der Rookie of the Year ist sicherlich der Gewinner der Juniorenwertung Henrik Heubl, der am 5. November sein Ausrufezeichen setzte. Obwohl nur auf Platz 16, so ist doch Ben Altenried mit einem Topspeed von 23,559kts unser persönlicher Kochelsee-Held in 2016. Am 31. März überhaupt das allererste Mal am Kochelsee unterwegs, startete er vom Trimini aus mit seinem Neil Pryde TheFly, JP Freestyle und einem unverkennbaren Stil in sein persönliches Abenteuer. Wenn ihn sein Cousin Jonas weiterhin so gut coached, dann können wir sicherlich noch viel von ihm erwarten. Schnellster Junior: Henrik Heubl, 29,514kts – Point-7 AC-ONE, JP Super Sport, C-Fins 4.1 Kronthaler Weiher Seit 2014 ist Armin Weinreich der Einzige, der bisher eine Datei von hier eingesandt hat. Somit steht er mit 24,760kts weiterhin an der Spitze. Lechstaustufe Die 23er, oder der Stau, wie von den Locals genannt, liegt mit 17 Wertungen gemeinsam mit dem Kochelsee auf Platz 2 bei der Teilnehmeranzahl. Von vielen belächelt, zeigt dieser fließende Tümpel doch allen sein Potential. Lange konnte sich Richard Fritsch nicht über seinen neuen Rekord freuen. Denn genau einen Monat später wurde er von Walter Tofalvi vorübergehend vom Thron gestoßen. Aber auch für Walter war es nur eine kurze Freude. Dann kam der Auftritt von Ralf Kott im Mai, und mit 29,500kts sicherte er sich lange die Führung. Den 10. November würde Ralf wahrscheinlich am liebsten aus dem Kalender streichen. Gleich drei Racer zogen an diesem Tag an ihm vorbei. Allen voran, ganz früh morgens, Tobi Ullrich, der mit 30,536kts nun den Seenrekord inne hält. Dicht gefolgt von Andre Wacke mit 30,383kts und einem Newcomer im Speedzirkus auf Platz 3 mit 29,762kts – Ralph Kruse, seines Zeichens Mr. Goya Deutschland, der seit über 20 Jahren kein Slalommaterial mehr gefahren hat. Schnellster Junior: Neil Rottenbach, 22,705kts – Loftsails Switchblade, Goya Bolt, MFC KP RC Pilsensee Auch am Pilsensee gab es wie am Kronthaler Weiher keine Veränderung, weder beim Seenrekord noch bei der Teilnehmeranzahl (1). Markus Lidl kann sich so seines Rekords aus 2015 mit 27,820kts sicher sein. Rottachsee Mario Gotthardt – 28,354kts, vor Otto Weber – 27,990kts – so lauten Platz 1 und 2, beide Wertungen stammen noch aus 2015, als sich die beiden im September ein Duell Severne Overdrive vs. Point-7 AC-K und RRD X-Fire vs. 99NoveNove Revo geliefert haben. Im August legte Dominik Gotthardt mit 23,848kts zwar noch eine Wertung für 2016 nach, konnte damit die alten Speed-Haudegen in keinster Weise in ihren Platzierungen gefährden. Schnellster Junior: Dominik Gotthardt, 23,848kts – Point-7 AC- K, RRD X-Fire, C-Fins 4.2.1 Silbrisee Was, wie, wo…….ist die meistgehörte Reaktion zu diesem Spot. Selbst das allwissende Google ist hier „sprachlos“. Irgendwo nördlich von Augsburg versteckt liegt diese gerade mal knapp  550m „Pfütze“. Angestachelt von seinem Freund Bernd Stegmüller, begann hier die Speedkarriere von Walter Tofalvi. Nach fast 2 Jahren Bestand luchste Walter hier seinem Freund dessen Rekord aus 2014 ab. Mit 28,114kts vom April steht er jetzt auf Platz 1, was Bernd dann doch sehr fuchste. Staffelsee Und auch der Staffelsee konnte 2016 keine Veränderung anbieten. Mangels Konkurrenz ist Andre Wacke hier weiterhin der Führende. Seine Wertung von 30,455kts erreichte er im November 2015 auf seinem Starboard iSonic, angetrieben vom Severne Reflex und in der Spur gehalten von einer Winheller. Starnberger See Da denkt man sich doch: „Wow, der Starnberger See, ein Eldorado für Windsurfer!“ Und dann nur magere drei Wertungen in 2016 und überhaupt. Schon ziemlich früh im Jahr, am 1. Februar, schmiss sich Tobi Ullrich bei Kälte, Eis und Schnee mit seinem Point-7 AC-ONE und 99NoveNove WCSL in die Fluten und haute 33,689kts raus. Am 17.06. starteten Bernd Schmid und Felix Geis auf Ihren Starboard iSonics einen Angriff auf Tobis Wertung, aber mehr als 31,216kts bzw. 25,859kts waren nicht drin. Tegernsee Eher bekannt für teure Häuser und Villen, bietet der Tegernsee aber hin und wieder richtig gute Bedingungen. Einen der wohl besten Tage nutzte Jonas Späth, um im Februar seine Marke mit einem Point-7 AC-ONE und JP Super Sport mit 30,901kts zu setzen. Was im prompt den ersten Platz bescherte. Die zweite Wertung kommt von Rainer Hofbauer mit 22,180kts. Waginger See Am 08. Mai startete Michael Jaritz mit einem Neil Pryde RS Racing Evo7 9.6 qm und Patrik Slalom 135 einen Angriff auf den Seenrekord von Michael Jungwirth (28,510kts / März 2014), Verfehlte diesen aber um 1,1kts und steht nun auf Platz 2 mit 27,484kts. Walchensee Der Walchensee, das Speed-Eldorado Bayerns! Nirgendwo wird mehr gefachsimpelt, geflucht wegen unzähligen Schneiderfahrten, sehnsüchtiger gen Norden geschaut „kommt sie jetzt oder kommt sie nicht“, die zickige Thermik, gehofft, dass aus den Thermikpfützen ein schöner, dunkler, einheitlicher Streifen wird, der sich von Urfeld bis zur Sachenbacher Bucht erstreckt, um sich dann schön gleichmäßig über die Galerie bis zur Wiese vorzukämpfen. Der Zauber unseres Lieblingsspots drückt sich auch in der Anzahl der Wertungen aus. Insgesamt 52, davon 51 aus 2016. Führender ist immer noch Tobi Ullrich mit 34,840kts auf Platz 1, die er im Oktober 2015 auf den See zauberte. Die schnellste Zeit in 2016 lieferte Jonas Späth (Platz 2) ab, und steht mit 33,346kts ganz knapp vor Andre Wacke (33,337kts), der den 3. Platz belegt. Schnellste Dame auf dem Walchensee ist Andrea Krüger, die sich am 11. April mit 29,898kts auch den 1. Platz in der Damen-Gesamtwertung (Point-7 AC-ONE, Mistral SL Custom, Winheller LWS 9 Proto) sicherte. Dass die bayerische Karibik weiterhin der perfekte Einsteigerspot für den Kini ist, sieht man auch an unserer jüngsten „Dame“ vom Walchi – Alina Schmid (13), die bei traumhaftem Wetter im August auf Ihrem JP Young Gun unterwegs war. Mit der Unterstützung Ihres Vaters Bernd Schmid, der auf Platz 8 mit 31,611kts liegt, können wir bestimmt noch einiges von ihr erwarten. Schnellster Junior: Martin Reiß, 28,768kts – Point-7 AC-ONE, Patrik Slalom V2, MUF Slalom Weissensee Der traumhaft gelegene See rundet das Seen-Triple von Rüdiger Rumpel ab. Beachtliche 32,639kts am 11. Juli sichern ihm mit deutlichem Abstand den ersten Platz. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen Christian Owsinski 28,666kts und Harald Gschwilm 27,759kts. Für Harald besonders bitter, da er seinen Rekord vom 10. Juli nur einen Tag genießen konnte. Beachtlich ist die Anzahl von 9 Wertungen – dreimal mehr als am Starnberger See. Wörthsee Im Juli gelang es Hanno Dingerkus mit seinem North Sails RAM und RRD X-FIRE 112 den Rekord von Markus Lidl aus 2015 zu knacken. Zwar mit nur knapp 0,6kts Vorsprung, aber so steht er mit 29,952kts auf Platz 1. Der Dritte im Bunde der Wörthsee-Wertungen ist Uli Gasteiger mit 24,361. Inoffizielle Titel in 2016 Die meisten neuen Seenrekorde in 2016 konnte Tobi Ullrich für sich auf folgenden drei Seen verbuchen: Starnberger See, Lechstaustufe und Kochelsee. Die meisten Fleißbildchen (Anzahl Seenwertungen) hat Walter Tofalvi bei den Herren gesammelt, er war auf insgesamt 5 Spots unterwegs: Lechstaustufe, Silbrisee, Karlshulder Weiher, Walchensee und Kochelsee. Bei den Junioren liegt Neil Rottenbach mit drei Einträgen vorne: Lechstaustufe, Walchensee und Kochelsee. Bei den Damen gab es je nur eine Wertung. Unsere EARLY BIRDS Wie kann es auch anders ein?! Unumstrittener Kini in dieser Wertung ist Andrea Krüger, die schnellste Dame 2016. Gleich am 2. Januar reicht Sie Ihre Zeit mit einer Vmax von 27,56kts ein. Auch Jonas Späth ließ sich nicht lange bitten und legte 27,91kts am 4. Januar auf dem Starnberger See als Messlatte an. Etwas später, am 1. Februar hat sich dann Neil Rottenbach als erster in die Juniorenwertung eingetragen. Brrrr….kalt…… Wir freuen uns schon auf die ersten Daten in 2017. Hier wollen wir euch noch Statements einiger Teilnehmer zeigen Der Speedkini – oder, wie aus sowieso schon total verrückten Zeitgenossen total Bekloppte werden – ein etwas anderer Jahresrückblick. Schau sich einer die GPS getriebene Gemeinde von Surfern auf den bayerischen Seen an. Während der Normalo noch beim Skifahren ist oder auf dem Snowboard den Hang runterrutscht, da sind die total Wahnsinnigen schon im Januar und Februar bei Minus-Graden auf der Jagd nach den begehrten Knoten. Weder Eis noch Schnee kann sie aufhalten. Und das geht schon bei den Jüngsten los. Schau sich einer Ben und Neil an, die allen Unwägbarkeiten trotzen, und sich bei brachialen Bedingungen in die Fluten des tobenden Kochelsee stürzen, oder bei Dunkelheit ihr Glück suchen. So mancher gestandene Surfer bleibt an Land, und die zwei Jungs fighten bis zum Umfallen. Hut ab! Oder Milla, Alina und Leon, die, angetrieben von den größeren Brüdern und ihren treusorgenden Vätern unterstützt, unbedingt auch dabei sein wollen. Wenn die drei dabei bleiben, ist sicherlich noch viel von ihnen zu erwarten. Wo wir gerade bei den treusorgenden Vätern waren. Mann oh Mann, da gibt es vielleicht verrückte Hunde. Vorher noch beim Babyschwimmen, dem Nachwuchs den Sonnenhut aufgesetzt, liebevoll mit Sonnencreme versorgt, die Stützräder ans Fahrrad hin gewerkelt, immer fein warm anziehen, damit der Nachwuchs nicht friert!!! Und dann, ja dann stürzen sie sich bei jedem Wind und Wetter ins kühle Nass und ballern wie die Wahnsinnigen völlig überpowered über die bayerischen Gewässer. Jeder Trick wird versucht. Sei es die Startschot wegzulassen (könnte ja 1-3kn bringen), bloß keine Schuhe (weil da fehlt ja das Gefühl) oder sogar mal den Muttertag sausen zu lassen, weil es ist ja guter Ostwind angesagt. Und auch die Frauen, immerhin zehn sind dabei, geben sich keine Blöße und ringen den meisten Mannsbildern ihren Respekt ab. Barfuß mit einem Grinsen im Gesicht, das GPS umgeschnallt, Segel dicht geholt ballern sie so manch einem Männchen vor der Nase rum, und schwupps sieht man sie nur noch von hinten. Und am Vatertag geht Frau natürlich auch auf’s Wasser, weil, eben wie oben schon gesagt, ja Wind angesagt ist. So muss und soll es sein, eine moderne Familie von Windsurfern schert sich nicht um die üblichen Konventionen, nein, das Leben wird nach der Windvorhersage ausgerichtet. Recht so! Ist die Frau glücklich, dann ist es der Mann auch, und andersrum. Selbst Segelfuchtler oder Waver, wie Walter und Ralph, die seit 20 Jahren kein Slalomgedöns mehr unter den Füssen hatten sind infiziert. Da fällt einem nichts mehr ein. Und Schuld ist wer?! Ja genau der Meister Ullrich. Über 90 Surfer hat er dieses Jahr in seinen Bann gezogen. Danke dafür, dass wir unser wohlverdientes Geld für immer noch schnelleres Material zum Fenster rausschmeißen, teilweise um 5 Uhr aufstehen, weil es ja Föhn geben soll, unsere Kinder pushen und unterstützen wo es nur geht. Wie bekloppt auf der Suche nach GPS Geräten sind, nein, die sind ja gar nicht schwer zu bekommen. Mach nur weiter so Freund Tobi, wirst schon sehen, was du davon hast. Hoffentlich dann nächstes Jahr über 100 Teilnehmer. Und gräm dich nicht nur zweiter zu sein. Es geht doch schlussendlich nur um den Spaß. Dabei sein ist alles. Aber erster sein ist natürlich auch nicht schlecht. In diesem Sinne vielen lieben Dank für deinen Einsatz und die Idee, natürlich auch an dein Team, was dir stets den Rücken freihält und dafür sorgt, dass die Homepage tadellos läuft. Hang Loose, Mast- & Schotbruch und auf ein schnelles 2017 Gezeichnet „ein unbekannter Autor“ aus dem Flusskrebsland

Defi Wind 2017

12 12.2016
Der Termin für die Long Distance Regatta des Jahre 2017 steht fest.
Wenn Du bereit sind, gegen den Wind zu kämpfen, die längsten Schläge in Renntempo zu fahren, die Du jemals gefahren bist. Wenn Du Deine Leidenschaft mit mehr Windsurfern teilen möchten, als Du jemals gleichzeitig auf dem Wasser gesehen hast, wenn Du spüren möchtest, wie stark und lebendig die Windsurf- Community ist  - dann solltest Du dieses einzigartige Ereignis keinesfalls verpassen! Sei dabei vom 25. bis 28. Mai 2017 in Gruissan / Frankreich! Mehr Infos über den 2017 Defi Wind hier ..

Starboard-Proshop!

09 12.2016
Friday Special - Hoodies in mega Qualität für nur 39,90€
Auch im Dezember geht es weiter mit den „Friday Specials“ im Starboard Proshop. Diesen Freitag gibt es sehr stylische  Starboard Apparel Hoodies für Damen „Tikishine  und Herren „Active Zip“ Team bzw. Anthrazit für nur 39,90€ (statt 75,00€ bzw. 79,90€) Schnell zuschlagen, hier geht es direkt zum Shop: