Vom 07. Juli bis 09. Juli 2017 wird es in Kühlungsborn sportlich hoch hergehen. Zum sechsten Mal kommen die besten deutschen Windsurfer nach Kühlungsborn, an einen der besten Windsurf-Spots an der deutschen Ostseeküste. Daher ist der Tourstopp in Kühlungsborn ist seit langer Zeit fester Bestandteil in jedem Windsurfer-Kalender.
„Wir freuen uns sehr wieder in Kühlungsborn auf dem Baltic Platz zu Gast zu sein. In der entspannten Atmosphäre vor Ort fühlt man sich sofort wohl. Zudem hatten wir in den letzten Jahren immer optimale Wetter-Bedingungen für die Wettkämpfe“, freut sich Matthias Regber (Choppy Water GmbH).
Aber nicht nur auf dem Wasser bekommen die Zuschauer perfekte Darbietungen zu sehen. Zeitgleich wird für jede Menge Unterhaltung auf dem Baltic-Platz gesorgt. Die Tage werden mit täglichem Surfer-Yoga (09:30 Uhr) eingeleitet. Stephanie Oretzki zeigt Anfängern und Fortgeschrittenen das perfekte Warm-up vor dem Surfen. Tagsüber wird das Wettkampfgeschehen durch eine fachkundige Moderation begleitet und durch Interviews und Autogrammstunden abgerundet. Wer selbst einmal ein wenig Seemannsluft schnuppern möchte, kann sich an dem Knotenbaum versuchen und zum Beispiel den 8-er Knoten oder auch den berühmten Palstek probieren.
Für einen stimmungsvollen Ausklang am Abend sorgen die Livebands "Urban Beach" (07.07.17 um 19:00 Uhr) und „Merlot" (08.07.17 um 19:00 Uhr).
Mehr Infos: www.windsurfcup.de
130 Starter waren in diesem Jahr angetreten bei dieser traditionsreichen Regatta mitzufahren. Die Ora am Gardasee ließ sich zwei Tage lang bitten – aber am dritten und letzten Tag der Regatta war es einfach perfekt. Sehr guter Wind, eine Stunde lang harte Fights um die Platzierungen – eine absolut spannende Regatta.
Gewonnen hat Antoine Albeau F192 vor Arnon Dagan ISR1 und Bruno Martini Ita-160. Schnellste Frau ist Greta Marchegger Ita-193 und erster Youth ist Davide Meloni Ita413.
Jede Menge Bilder und Videos findest Du auf der Facebookseite des Circole Surf Torbole
Die gesamten Ergebnisse findest Du hier:
Gunnar Asmussen siegt beim Multivan Windsurf Cup in Grömitz.
Der Flensburger Gunnar Asmussen (GER-2) konnte den zweiten Tourstopp des Multivan Windsurf Cups in Grömitz gewinnen. Das Ostseebad präsentierte sich abermals als hervorragender Standort für Regatten der höchsten nationalen Regattaserie im Windsurfen. Bei bis zu sieben Windstärken konnten beide Disziplinen Racing und Slalom ausgetragen werden. Dabei gab es in der Disziplin Slalom mit 64 Startern einen neuen Teilnehmerrekord. Außerdem starteten noch die Windsurfer der Techno293 Klasse, so dass in Grömitz ein beeindruckendes Teilnehmerfeld präsent war.
Am ersten Veranstaltungstag stand die Disziplin Slalom auf dem Programm. Bei sieben Windstärken gab es spannende Hochgeschwindigkeitsrennen am Rande der Kontrollierbarkeit. In dieser Disziplin kam es zum spannenden Kampf der Weltmeister. Vincent Langer (GER-1) reiste als amtierender Formula Windsurfing und Slalom Weltmeister nach Grömitz. Gunnar Asmussen ist ehemaliger Slalom Weltmeister. Am Ende lagen beide gleichauf Kopf an Kopf. Mit jeweils einem ersten und einem zweiten Platz von Langer und Asmussen kommen beide insgesamt auf 1,2 Punkte. Somit kam die Tie-Break-Regelung zum Tragen. Da Asmussen in der zweiten Wettfahrt die bessere Platzierung ausfahren konnte, sichert er sich den ersten Platz vor Langer. Nach zwei Slalom-Rennen erreicht Dennis Müller (GER-89) den dritten Platz. Platz vier im Slalom sichert sich Fabian Mattes (GER-202) aus Ravensburg vor Leon Delle (GER-6) aus Kiel.
Am Samstag wurde dann bei drei Windstärken die Disziplin Racing gestartet. Auch hier konnten zwei Wettfahrten gefahren werden, die beide Nicolas Prien (GER-7) aus Schönberg für sich entscheiden konnte. Den zweiten Platz sichert sich Gunnar Asmussen. Vincent Langer erreicht den dritten Platz vor Leon Delle. Den fünften Platz in der Disziplin Racing sichert sich Fabian Mattes.
In der Gesamtwertung werden die Ergebnisse der beiden Einzeldisziplinen kombiniert: Gunnar Asmussen wird mit einem Sieg im Slalom und einem zweiten Platz im Racing Erstplatzierter in der Gesamtwertung in Grömitz. Mit zwei Punkten Abstand folgt Vincent Langer auf dem zweiten Platz. Extrem eng war der Kampf um den dritten Platz auf dem Podium. Gleich drei Fahrer liegen punktgleich. So dass auch hier die Entscheidung im Tie-Break fällt. Durchsetzten konnte sich schlussendlich der Norderneyer Dennis Müller. Der Tie zwischen Leon Delle und Fabian Mattes kann nicht gelöst werden. So teilen sie sich den vierten Platz. Die Top-5 werden von Nico Prien komplettiert.
Der beste Rookie wurde an diesem Wochenende Stephan Hecker (GER-864) aus Bad Endorf. Auch die Nachwuchsfahrer beim Multivan Windsurf Cup zeigten ihr ganzes Können. Besonders Michele Becker (GER-277) aus Hamburg setzte sich in Szene und fuhr in der Gesamtwertung den neunten Platz ein. Damit wurde er Bester Youth vor den Kieler-Brüdern Lars und Kai Paustian. In der U-17 Wertung setzte sich Justus Schott (GER-29) vor Yannik Forster (GER-32) und Simon Eichmann (GER-2411) durch.
Beim BIC Techno Cup wurden insgesamt sechs Rennen gefahren. Stefanie Schwarz (GER-782) siegte in der Techno293 Plus-Wertung (17 Jahre und älter) vor Selina Horber (GER-1307) und Anneke Schön (GER-850). In der Techno293-Wertung siegte Felix Kupky (GER-5) vor Eike Drawe (GER-753) und Miro Tykal (GER-621)
Der Multivan Windsurf Cup Grömitz war erneut ein voller Erfolg. Die Veranstalter und der Tourismus Service Grömitz freuen sich bereits auf die kommende Saison mit einem Tourstopp in Grömitz zu Fronleichnam.
weitere Informationen und Ergebnisse findest Du auf der offiziellen Website www.windsurfcup.de.
Der zweite Tag des Multivan Windsurf Cups in Grömitz begrüßte die Teilnehmer und Besucher mit strahlendem Sonnenschein und drei bis vier Windstärken. So stand die Leichtwindisziplin Racing im Mittelpunkt. Der Schönberger Nicolas Prien konnte beide Wettfahrten gewinnen.
„Ich bin sehr zufrieden mit meinen Ergebnis. Das Racing war heute bei dem böigen und drehendem Wind ein bisschen wie Lotterie. Man musste sehr taktisch fahren und etwas Glück haben. Ich konnte das beste daraus machen und mich in beiden Rennen nach vorne kämpfen“, so Nico Prien (GER-7).
Formula Windsurfing, auch Racing genannt, ist die Leichtwinddisziplin beim Multivan Windsurf Cup. Ein Start der Rennen ist bereits bei Windgeschwindigkeiten ab sieben Knoten möglich. Racing ist die Formel-1 des Windsurfens. Hier ist vor allem technisches und taktisches Geschick gefragt. Gestartet wird mit dem kompletten Starterfeld (Full-Fleet-System).
Im Laufe des Tages konnten zwei Racings gefahren werden. In allen Rennen waren die Favoriten um den amtierenden Formula Windsurfing Weltmeister Vincent Langer (GER-1), Gunnar Asmussen (GER-2), Nicolas Prien und Dennis Müller (GER-89) eng beieinander und lieferten sich spannende Positionskämpfe. Trotzdem konnte sich in beiden Rennen schlussendlich Nico Prien den ersten Platz sichern.
Damit dominiert Prien konsequenterweise die Wertung in der Disziplin Racing am Ende von Tag zwei mit der Idealpunktzahl 1,4. Auf Platz zwei folgt Gunnar Asmussen mit 6,0 Punkten. Der frisch gebackene Formula Windsurfing Weltmeister Vincent Langer kämpft mit Leon Delle (GER-6) um Platz drei. Beide kommen auf 7,0 Punkte. Aufgrund der Tiebreak-Regelung kann sich Langer aber den dritten Platz auf dem Podium sichern und verdrängt Delle so auf Platz vier. Fabian Mattes (GER-202) aus Ravensburg sichert sich den fünften Platz.
Parallel zur Windsurf-Elite des Multivan Windsurf Cups waren auch die Nachwuchsfahrer mit dem Techno 293 in Grömitz am Start. Sie konnten sogar vier Wettfahrten absolvieren. Hier setzte sich überlegen Stefanie Schwarz (GER-782) mit vier Laufsiegen durch. Auf dem zweiten Platz folgt Eike Drawe (GER-753) vor Felix Kupki (GER-5).
„Es hat super viel Spaß gemacht, mit den Kids auf dem Wasser zu sein. Die Bedingungen waren sehr anspruchsvoll bei dem böigen und drehenden Wind. Ich freue mich, dass ich nach dem ersten Tag an der Spitze bin“, so die Siegerin Stefanie Schwarz.
Für Sonntag ist abermals leichter Wind angesagt. So wird mit weiteren Wettfahrten in der Disziplin Racing gerechnet. Der erste Start ist für 10:15 Uhr angesetzt. Die Siegerehrung des Multivan Windsurf Cups Grömitz ist um 17:00 Uhr geplant.
weitere Informationen und Ergebnisse findest Du auf der offiziellen Website www.windsurfcup.de.
Weltmeister Vincent Langer gewinnt ersten Slalom beim Multivan Windsurf Cup in Grömitz
Mit anspruchsvollen Slalom-Bedingungen begrüßt Grömitz die Teilnehmer des Multivan Windsurf Cups am ersten Wettkampftag. Der Tourstopp in Grömitz ist der zweite Stopp der höchsten deutschen Regattaserie in Deutschland. Die Fahrer kämpfen um erste wichtige Punkte für die Rangliste. Mit einem Teilnehmerfeld von 64 Startern stellt Grömitz einen neuen Teilnehmerrekord auf, woraus ein volles Slalom-Feld mit acht Vorrunden-Heats resultiert.
Fünf bis sechs Windstärken begrüßten die Teilnehmer in Grömitz am ersten Veranstaltungstag. Direkt nach dem Skippersmeeting startete der erste Heat der Slalomelimination. In der Disziplin Slalom starten die Teilnehmer in verschiedenen Ausscheidungsrunden, aus denen sich jeweils vier Fahrer für die nächste Runde weiter qualifizieren. Im Finale trafen schließlich die acht besten Windsurfer der Disziplin Slalom aufeinander. Dazu zählen der Windsurfweltmeister Vincent Langer (GER-1), Gunnar Asmussen (GER-2), Nico Prien (GER-7), Dennis Müller (GER-89), Fabian Mattes (GER-202) oder auch Giedrius Liutkus (LTU-11) aus Litauen.
„15 bis 27 Knoten direkt vor Grömitz sind natürlich grandios. Allerdings waren die Bedingungen wirklich nicht einfach und sowohl unsere Teilnehmer als auch unsere Crew hatten mit böigem Wind und tückischen Winddrehern zu kämpfen. Immer wieder musste der Kurs neu auf den Wind eingestellt und bei den Windsurfern das Material angepasst werden. Die Teilnehmerzahl und die Windausbeute sind aber natürlich ein super sportliches Ergebnis“, so Matthias Regber (CEO der Choppy Water GmbH).
Alle Favoriten wurden ihrer Rolle gerecht und qualifizierten sich von Heat zu Heat und von Runde zu Runde. Jeder der Vier siegte in seinen jeweiligen Ausscheidungsrunden. Im Halbfinale trafen erstmalig Vincent Langer und Gunnar Asmussen aufeinander. Bei Böen bis zu 29 Knoten (sieben Windstärken) waren es genau Asmussens Bedingungen. Er ließ Langer und alle Konkurrenten hinter sich und ging als erstes in Ziel. Vincent Langer folgt auf zwei vor Fabian Mattes und Oliver-Tom Schliemann (GER-1001).
Im zweiten Halbfinale trafen Prien und Müller aufeinander. Nico Prien hatte einen Traumstart und führte das Feld mit weitem Vorsprung an. Dennis Müller sicherte sich Platz zwei.
Im großen Finale kam es zum Showdown der Favoriten. Alle vier Fahrer waren sichtlich nervös und mussten unbedingt einen Frühstart vermeiden. Vincent Langer ging als erstes über die Ziellinie, dicht gefolgt von Asmussen. Über den gesamten Downwind-Kurs hinweg kam niemand an ihm vorbei und er sicherte sich den ersten Laufsieg der Regatta. Platz zwei ging an Gunnar Asmussen. Nico Prien haderte kurzzeitig mit den Bedingungen und musste Dennis Müller passieren lassen, der sich schließlich Platz drei sicherte vor Prien. Die Top-5 komplettierte der Litauer Giedrius Liutkus.
„Wir hatten keine leichten Bedingungen auf dem Wasser. Im Finale hatte ich einen sehr guten Start. Durch die bessere Position an der ersten Tonne hatte ich Glück und konnte Gunnar hinter mir lassen“, so Vincent Langer.
Der Wind machte an dem ersten Regattatag aber immer noch nicht Schluss. Am Nachmittag konnte ein zweites Slalomrennen gestartet werden. Noch bis spät in den Abend hinein wurden weitere Vorrunden Heats ausgefahren. Für den zweiten Regattatag sind ebenfalls optimale Bedingungen für die Disziplin Slalom prognostiziert. Wir dürfen uns also wieder auf spannende Rennen direkt vor der Wassersportschule Grömitz freuen.
Am Samstag und Sonntag kommen jedoch nicht nur die Teilnehmer des Multivan Windsurf Cups zum Einsatz. Es ist ebenfalls eine Regatta der Jugendklasse BIC Techno 293 angesetzt. Die Teilnehmer zwischen 12 und 18 Jahren starten erstmalig bei einer Regatta des MWC. Für die zahlreichen Zuschauer bietet sich somit ein extrem vielfältiges und buntes Bild mit gefühlt tausenden Segeln und Brettern am Strand von Grömitz.
Neben der sportlichen Action auf dem Wasser bietet das Eventgelände ein abwechslungsreiches Angebot für die Besucher des Multivan Windsurf Cups. Die Cateringemeile lädt zum Verweilen an, während die Moderation über die Geschehnisse auf dem Wasser berichtet. Den abendlichen Abschluss bietet das Bandfestival täglich ab 19:00 Uhr auf der Eventbühne.
Der PWA-Profi Gunnar Asmussen hat am Sonntag zum zweiten Mal hintereinander die Longdistance Pro/Am Regatta (9. – 11. Juni) im dänischen Küstenstädtchen Hejlsminde gewonnen. Der Flensburger Windsurfer belegte in zwei je 16 Kilometer langen Rennen einmal Platz eins und einmal Rang drei und sicherte sich damit wie im Vorjahr den Gesamtsieg. „Im ersten Lauf musste ich mit dem sehr unregelmäßigen Wind kämpfen, kam aber relativ gut durch. Im zweiten Rennen lief alles wie am Schnürchen, da erreichte ich meine Top-Geschwindigkeit und konnte das Feld kontrollieren“, freute sich der 38-jährige Speed-Spezialist. Zweiter wurde der Däne Mikkel Asmussen.
Björn Dunkerbeck kam dagegen nicht unter den Top Ten ins Ziel, war aber dennoch mit seinem Kurz-Comeback mehr als zufrieden. Am Mittwoch musste sich die Windsurf-Legende beim 110 Kilometer langen Rennen „The Stretch“, das von Flensburg bis nach Hejlsminde (Dänemark) führte, noch den Naturgewalten auf der Ostsee geschlagen geben. Nach fünfeinhalb Stunden und 80 Kilometern Kampf gegen Wind, Wellen und peitschenden Regen beendete Björn Dunkerbeck den Windsurf-Marathon zusammen mit seinen Mitstreitern, dem 16-maligen Deutschen Meister Bernd Flessner, dem Flensburger Profi Gunnar Asmussen und dem dänischen Lokalmatador Mikkel Asmussen, vorzeitig.
Bei der Dunkerbeck Longdistance Pro/Am Regatta in Hejlsminde gab es statt Regen Sonne. Dafür war der schwache und unregelmäßige Wind Hauptgegner des 47-Jährigen, der sich in beiden Läufen nicht unter den besten Zehn platzieren konnte. „Während die Bedingungen beim Langstreckenrennen am Mittwoch unglaublich hart waren, mussten wir am heutigen Sonntag in Hejlsminde mit dem unsteten Wind kämpfen. Für schwerere Fahrer wie mich oder Bernd Flessner war es nicht möglich, über die gesamte Distanz die Geschwindigkeit zu halten. Es gab immer wieder Windlöcher, in denen wir praktisch stehen blieben. Aber mir ging es nicht so sehr um den Sieg, ich wollte Spaß haben und mit meinem Kumpel Bernd, der ein Jahr vor mir zurückgetreten ist, den 50sten Geburtstag des Windsurfens feiern“, sagte der erfolgreichste Profisportler der Welt nach seinem Kurz-Comeback.
Auch für den 16-maligen Deutsche Meister Bernd Flessner stand nicht so sehr der Sport, sondern der Symbol-Charakter der Rennen im Vordergrund. „Ich bin zusammen mit Björn fast 30 Jahre lang im World Cup gefahren. Wir haben so viele Dinge erlebt, darüber könnte ich ganze Bücher schreiben. Wir haben aber dem Windsurfen auch viel zu verdanken und wollten deshalb zusammen auf dem Wasser den 50sten Geburtstag feiern“, erklärte der Mann von Norderney.
35 Fahrer hatten sich am Freitag im dänischen Küstenstädtchen Hejlsminde eingeschrieben, am Samstag in Fun-Rennen auf der Ostsee duelliert und am Sonntag die Longdistance ausgetragen. Organisiert wurde das Festival von Björn Dunkerbecks Schwester Britt, die in ihrer Karriere 17 Weltmeistertitel im Windsurfen gesammelt hat: „Bei uns stand der Spaß am Wassersport im Vordergrund. Alle, ob Profis, Amateure oder Neueinsteiger, konnten mitmachen, tagsüber Windsurfen, Stand up Paddling betreiben oder im Kanu paddeln und abends natürlich Party feiern. Im nächsten Jahr werden wir The Stretch mit rund 20 Teilnehmern wiederholen und danach treffen wir uns alle hier in Hejlsminde zur Longdistance Pro/Am Regatta 2018 wieder“, versprach Britt Dunkerbeck.
Der Mai bot einige richtig gute Tage, von Schlechtwetterwind bis hin zu toller Thermik am Walchensee.
Den Anfang machten direkt am ersten Ralf Kott und Marcus Worf. Ralf erwischte auf dem Heimweg vom Lago einen perfekten Tag am Walchensee mit richtig starkem Schlechtwetterwind. Er erreichte eine neue persönliche Bestleistung (Vmax 34,328 kts). Ralf stand damit nun auf Platz 4 des Rankings. Marcus Worf ist einer der vielen Neuen im Teilnehmerfeld. Er erreichte am Simssee 24,957 kts und Platz 55.
Verfolgte man die Berichte zum 10. Mai konnte man annehmen, dass es ein Tag war, an dem der Walchensee nichts lieferte…. weit gefehlt. Oliver Varoß nutzte diesen Tag und verbesserte sich erneut. Für Oli stehen nun 25,962 kts und Platz 51 in der Tabelle. Der nächste Eintrag kam von einem neuen Teilnehmer. Tim Otte war sieben Tage nach Oli ebenfalls am Walchensee unterwegs und setzt sich mit 30,09 kts auf Platz 20.
Eine Schippe drauf legen konnte auch Mario Gotthardt, der nach seiner langen Verletzung im letzten Jahr wieder zu alter Form zu finden scheint. Mario konnte am Alpsee 31,726 kts einfahren und damit Platz 9. Auch der nächste Eintrag kam aus dem Hause Gotthardt. Dominik sitzt dem Papa gewaltig im Nacken und ist mit rund 1,4 kts nicht mehr weit davon entfernt seinen Vater zu überholen. Dominik erreichte ebenfalls am Alpsee eine Zeit von 30,391 kts und stand folge dessen auf Platz 18 Overall und Platz 1 der Junioren!
Natürlich durft im Mai die Lechstaustufe auch nicht fehlen und so kam auch von dort eine Datei. Andi Weinberger verbesserte sich mit 28,662 kts auf Platz 32. Am 22. Mai lieferte dann der Walchensee Top Bedingungen. Bereits um 10.30 Uhr war der See mit Schaumkronen bedeckt. Sebastian Lüdecke war zur Stelle und nutzt den Tag um seine Zeit zu verbessern. Sebastian legte 24,176 kts nach und kletterte damit auf Platz 56. Aber an diesem Tag gab es noch mehr Neuigkeiten. Tobi Ullrich war nach seiner OP und der langen Pause endlich auch wieder auf dem Wasser. Der Walchensee hieß Tobi mit diesen tollen Bedingungen Willkommen. Ein kleines Video von ihm und Markus findet ihr unten. An dieser Stelle nochmal Danke fürs Filmen Sylvia und Karl Heumann.
Und weiter ging es am Walchensee richtig zur Sache. Auch die beiden nächsten Einträge kamen von dort. Nadine Zidek ist ein Name, den sich die bayrischen Surferinnen merken sollten. Nadine war das erste Mal am Walchensee und fuhr bei mäßigen Bedingungen 23,786 kts heraus. Nadine ist damit im Moment die zweitschnellste Frau in Bayern!
Auch einen Tag später am 28. ging es am Walchensee wieder!!! Diesmal nutzte Georg Hindelang die Gunst der Stunde um sich zu verbessern. 26,694 kts und Platz 48 standen am Ende für Georg in der Tabelle! Das war dann für diesen Monat der letzte Eintrag vom Walchensee. Aber da gibt es ja noch den Weissensee. Gleich drei Dateien kamen zum Ende des Monats noch von dort. Der schnellste der drei war Christian Owsinski, der sich mit 29,453 kts vor Ulrich Bitterolf 27,661 kts und Benjamin Seitz 28,715 kts schob.
Aktuelle Rangliste Speed Kini 2017
Naturgewalten stoppen Comeback von Björn Dunkerbeck / Langstreckenrennen „The Stretch“ abgebrochen.
Björn Dunkerbeck hat in seiner unglaublichen Karriere 42 Weltmeistertitel gewonnen und jahrzehntelang die Konkurrenz nach Belieben beherrscht. Am Mittwoch war die Natur jedoch stärker als die Windsurf-Legende. Das Comeback des 47-Jährigen beim Langstreckenrennen „The Stretch“, das die deutsche Stadt Flensburg mit der dänischen Stadt Hejlsminde verbindet, endete nach mehr als fünfstündigem Kampf gegen die Naturgewalten. Bei bis zu neun Windstärken, über zwei Meter hohen Wellen und peitschendem Regen brach der Wettkampfleiter das Rennen schließlich ab. Die Sicherheit der Starter hatte Vorrang.
Björn Dunkerbeck war am Mittwochmorgen um 11 Uhr zusammen mit dem 16-maligen Deutschen Meister Bernd Flessner, dem PWA-Profi und Speed-Spezialisten Gunnar Asmussen und dem Dänen Mikkel Asmussen im Flensburger Hafen gestartet. Vor den Teilnehmern lag eine Strecke von rund 110 Kilometern, Ziel war das dänische Küstenstädtchen Hejlsminde, das sie jedoch nicht erreichen sollten. Nach 78 Kilometern durch die aufgewühlte Ostsee war Schluss: Wind und Wellen hatten gewonnen.
Da war auch der erfolgreichste Profisportler der Welt beeindruckt. „So etwas habe ich noch nie erlebt. Zu dem extrem starken Wind und den hohen Wellen, die von allen Seiten anrollten, kam noch ein peitschender Regen, der einem komplett die Sicht nahm. Ich konnte teilweise nicht mehr erkennen, wo ich überhaupt hin gesurft bin. Es ist schade, dass wir das Rennen nicht beenden konnten. Aber es gibt Momente, da muss man erkennen, dass die Natur stärker ist als man selber. Und das war einer davon. Wir haben es aber geschafft, Deutschland und Dänemark miteinander in einem Rennen zu verbinden. 75 Prozent der Distanz legten wir immerhin zurück“, erklärte Björn Dunkerbeck.
So sah es auch Bernd Flessner: „Der Wind wurde immer stärker, wir waren teilweise Kilometer weit auseinander und konnten uns und auch das Begleitboot nicht mehr sehen. Wenn in dieser aufgewühlten See irgendetwas passiert, kann Dir kein Mensch mehr helfen. Deshalb mussten wir das Rennen abbrechen,“ so der 16-malige Deutsche Meister.
Gunnar Asmussen machte vor allem die enorme Kälte zu schaffen „Meine Hände fühlten sich kurz nach dem Start taub an, so kalt war es da draußen. Ich habe mich ins Rennen hinein gekämpft und es hat zu Beginn auch unheimlich viel Spaß gemacht. Aber auf der zweiten Hälfte wurden die Bedingungen immer extremer da draußen und zum Schluss ging gar nichts mehr“, verriet der gelernte Segelmacher.
Das Kurz-Comeback und die Teilnahme bei „The Stretch“ war Björn Dunkerbecks Geschenk zum 50sten Geburtstag, den das Windsurfen in diesem Jahr feiert. Das Langstreckenrennen bildete den Auftakt zur Dunkerbeck Longdistance Pro/Am Regatta, die vom 9. – 11. Juni in Hejlsminde bereits zum zweiten Mal ausgetragen wird. Organisatorin ist Dunkerbecks Schwester Britt, die als Windsurferin 17 WM-Titel bei den Frauen sammelte. „The Stretch war eine gemeinsame Idee von Björn und mir, schade, dass wir das Rennen nicht beenden konnten. Im nächsten Jahr versuchen wir es wieder und wollen das Feld auf bis zu 20 Teilnehmer aufstocken. Beim Event am Wochenende sind zwei Langstreckenrennen geplant, es gibt aber auch kürzere Kurse, so dass auch Neueinsteiger mitmachen können. Der Spaß am Wassersport soll im Vordergrund stehen und wir werden natürlich auch ausgiebig Party feiern.“
Aufgrund des extremen Wetters mit Sturm und Starkregen gibt es leider kein Fotomaterial der Wettfahrt.
Vincent Langer ist Formula Windsurfing Weltmeister 2017
14 Rennen an fünf Veranstaltungstagen sind das Ergebnis der diesjährigen Formula Windsurfing Weltmeisterschaften 2017, die im Rahmen des Multivan Summer Openings auf Sylt ausgetragen wurden. Dabei ging es so spannend zu wie noch nie. Neun unterschiedliche Teilnehmer konnten sich Laufsiege sichern und bis zum letzten Tag hatte das Führungs-Quartett um Vincent Langer (GER-1), Steve Allen (AUS-0), Sebastian Kördel (GER-220) und Alexandre Cousin (FRA-752) noch alle Chancen den Titel zu holen. Schlussendlich konnte sich Vincent Langer (GER-1) aus Kiel gegen die Konkurrenz durchsetzen und holte sich seinen ersten Formula Weltmeistertitel. Vize-Weltmeister im Formula Windsurfing wurde Steve Allen (AUS-0) aus Australien vor dem Franzosen Alexandre Cousin (FRA-752) auf dem dritten Platz.
Spannung pur beherrschte den letzten Veranstaltungstag auf Sylt. Bei optimalen Bedingungen wurden die letzten vier Rennen der Veranstaltung ausgefahren. Erst in der letzten Wettfahrt fiel die Entscheidung, wer Formula Windsurfing Weltmeister 2017 werden würde. Dabei startete der Tag besonders für Gunnar Asmussen (GER-2) optimal. Der Flensburger lag bis dahin auf dem fünften Platz in der Gesamtwertung. Er konnte die ersten beiden Racings des Finaltages klar für sich entscheiden und ließ die Topfavoriten hinter sich. Allerdings hatte er aufgrund des zu großen Punkteabstands keine Chancen mehr, in den Titelkampf einzusteigen. Auch Sebastian Kördel, der mit einem siebten Platz im dritten Racing sein bestes Ergebnis des Tages einfuhr, musste die Konkurrenten im Titelkampf ziehen lassen. Er kam mit den Starkwindbedingungen nicht so gut zurecht.
Im Verlauf des Finaltages schied auch Alexandre Cousin aus dem Titelkampf aus. So kam es im letzten Rennen zum alles entscheidenden Duell zwischen Vincent Langer und Steve Allen. Steve Allen hätte einen Sieg mit mindestens zwei Plätzen Abstand für den Titelgewinn gebraucht. Mit Casper Boumann (NED-52) als Sieger des letzten Rennens war der Weg für Vincent Langer frei. Dass er in diesem Rennen nur als Sechster ins Ziel kam, spielte keine Rolle mehr.
Vincent Langer ist voller Freude über seinen Sieg: „Gestern war ich nach meinem Materialbruch noch extrem traurig, aber das konnte ich gut hinter mir lassen. Heute war ich bereits um 09:00 Uhr auf dem Wasser, um alles optimal einzustellen. Dann lief es super. Nun bin ich überglücklich über meinen ersten Formula Windsurfing Weltmeistertitel.“
Der Formula Windsurfing Vize-Weltmeister Steve Allen freut sich über Platz zwei: „Gratulation an Vincent Langer. Er ist sehr konstant und clever gefahren und der Zweikampf mit ihm war großartig. Persönlich bin ich mit meinem Ergebnis zwar zufrieden, aber es wäre noch mehr drin gewesen. Ich habe viele kleine Fehler gemacht, die mich den Titel gekostet haben.“
Auch der Drittplatzierte Alexandre Cousin (FRA-752) ist glücklich mit seinem Platz auf dem Podium: „Die Top-3 zu erreichen ist großartig für mich. Zum Titel hat es zwar nicht gereicht, aber wir hatten tolle Wettkämpfe auf dem Wasser. Der ganze Event hier war super organisiert und es hat viel Spaß gemacht. Auch das Interesse der Zuschauer ist immer wieder überragend. Sylt ist einer der besten Orte für solch einen Wettkampf.“
Auch die Jugendlichen zeigten in dem großen Teilnehmerfeld auf Sylt eine starke Leistung. In der Kategorie Youth (U-20) siegte Julien Pockrandt (GER-18) vor Michele Antoine Becker (GER-277) und Martins Dzirnieks (LAT-188). In der Kategorie Grandmaster (Ü-45) siegte Ulf Sjöstedt (SWE-8) vor Arvydas Moliusis (LTU-789) und Bernd Timme (GER-1961). Die Plätze eins bis drei in der Altersklasse Ü-35 (Master) belegten Steve Allen, Gunnar Asmussen und Gonzalo Costa Hoevel (ARG-3).
Mit insgesamt über 120.000 Besuchern bei den Formula Windsurfing Weltmeisterschaften und den Kitesurf Masters war das Multivan Summer Opening 2017 auch abseits der Wettkämpfe auf dem Wasser ein voller Erfolg. Das reichhaltige Rahmenprogramm, die abendlichen Live-Bands und DJs sorgten für hochklassige Unterhaltung auf der Promenade. Auch im nächsten Jahr wird das Multivan Summer Opening von Himmelfahrt bis Pfingsten den Sommer auf Sylt einläuten.
Weitere Informationen , alle Ergebnisse findesst Du auf der offiziellen Website www.windsurfcup.de
Der zweite Veranstaltungstag bei den Formula Windsurfing Weltmeisterschaften 2017 im Rahmen des Multivan Summer Opening Sylt begann mit stürmischem Wind und hohen Wellen, die jedes Windsurferherz höher schlagen lassen. Die Brandung machte es aber unmöglich Boote aufs Wasser zu bringen. So konnten keine Wettkämpfe innerhalb der Formula Windsurfing Weltmeisterschaften gestartet werden. Die perfekte Möglichkeit für die Waverider zum Zuge zu kommen.
Viele Wave-Teilnehmer reisten erst in den frühen Morgenstunden auf Sylt an. Doch das frühe Aufstehen sollte sich lohnen. Bei Windgeschwindigkeiten zwischen 20 und 25 Knoten und einer Wellenhöhe von bis zu drei Metern kämpften 25 Teilnehmer in dem eintägigen Waveevent um den Sieg. Die deutsche Wave-Elite um die Favoriten Florian Jung (GER-21), Leon Jamaer (GER-208) und Max Droege (GER-3) war extra nach Sylt angereist.
In mehreren Vorrundenläufen traten die Teilnehmer in Mann-gegen-Mann Ausscheidungen gegeneinander an, um die jeweils nächste Runde zu erreichen. Neben den genannten Favoriten, die in spannenden Heats eine Kür an Sprüngen und Wellenritten zeigten und nahezu mühelos das Halbfinale erreichten, erwischte auch Dennis Müller (GER-89) einen guten Tag und konnte sich bis unter die besten vier Teilnehmer kämpfen. Im Halbfinale unterlag er jedoch Leon Jamaer, der mit einer guten Performance ins Finale einzog. Im zweiten Halbfinale setzte sich Florian Jung gegen Max Droege durch, dem damit nur noch der Kampf um Platz drei blieb.
In einem spannenden und sehr knappen Finale hatte dann Florian Jung die Nase vorn und freute sich riesig über seinen Sieg im Waveriding: „Die Bedingungen heute waren mit dem auflandigen Wind nicht einfach, umso mehr freue ich mich, dass ich Leon heute schlagen konnte.“ Aber auch Leon Jamaer war mit Platz zwei zufrieden. Im „kleinen“ Finale um Platz drei setzte sich Max Droege gegen Dennis Müller durch und verwies diesen auf Platz vier.
Aufgrund der Windbedingungen und der hohen Wellen mussten die Teilnehmer der Formula Windsurfing Weltmeisterschaft am heutigen Tag pausieren. Sie konnten jedoch gestern Abend kurz vor Sonnenuntergang noch zwei Rennen fahren. Hier hatte der Australier Steve Allen (AUS-0) die Nase vorn und sicherte sich die Führung in der vorläufigen Gesamtwertung. Platz zwei ging an Vincent Langer (GER-1) aus Kiel vor Alexandre Cousin (FRA-752) aus Frankreich. Morgen sieht die Windvorhersage erneut sehr vielversprechend aus, so dass mit weiteren spannenden Rennen im Kampf um den Weltmeistertitel im Formula Windsurfing zu rechnen ist.
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Albeau gewinnt den Event und übernimmt die Führung im World Cup.
Der letzte Tag des 2017 Catalunya PWA World Cups war erneut windig, die Thermik setzte schon früh ein und bot ausgezeichnete Rennbedingungen. Am Ende des Tages wurden insgesammt 8 Eliminations im Slalom gefahren, Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) dominierte, erzreichte einen klaren Sieg über seinen stärksten Gegner, Pierre Mortefon (Fanatic / NorthSails / Chopper Fins).
Antoine Albeau was in imperious form yesterday, which put him in a commanding position heading into the final day - and even before the completion of the 6th race,AA basically had the event victory sewn up as only two other sailors from top 10 of the overnight rankings qualified for the winners’ final - (Ross Williams (Tabou / GA Sails / Mystic / Shamal Windsurfing Sunglasses) and Andrea Cucchi (Starboard / Point-7) - and from there he asserted his dominance even more as he claimed a 3rd bullet in Elimination 6, before placing second in Race 7 to build an unassailable lead. Albeau - who is now 44-years-old - shows no signs of slowing down as he schooled his younger rivals on how to dominate an event. In his interview, Albeau, sounded extremely confident and it would be no surprise to see him add to his 23-world-titles come the and of the season after this performance. Pierre Mortefon suffered a surprising second round exit in Elimination 6, which saw the vice-world champion drop from 3rd to 6th on the final day, but the 27-year-old responded in perfect fashion by going on to win the 7th Race, which slingshotted the Frenchman back into second place, which is ultimately where Mortefon finishes the event - he was leading the winners final in the 8th race as well, but the wind shut down before it could be completed and his result wouldn’t have changed.Matteo Iachino (Starboard / Point-7 / Shamal Sunglasses) looked to be in a jubilant mood when it was revealed that he had snatched the final place on the podium from the grasp of Pascal Toselli (99NoveNove / LoftSails / Chopper Fins) - after enduring a somewhat difficult week. The reigning world champion has battled through this week to still earn a creditable 3rd place, but he doesn't look to have that same blistering pace which he possessed last year. However, the Italian now has 7 weeks before Fuerteventura in which to try and figure things out and he’s still prominently placed after winning one elimination. Pascal Toselli will be devastated to have missed out on the podium - having been in the top 3 until the final race. The Frenchman has enjoyed an couple of days racing, but ultimately Toselli misses out on the podium by an agonising point. Last year’s world No.3 - Ross Williams - ends the third event of the year in a solid 5th place with the Brit showing his usual consistency, which saw him finish outside the top 10 on just two occasions out of the 8 races completed. Arnon Dagan (RRD / NeilPryde) - won the opening elimination in convincing fashion, but the Israeli competes the week in 6th place. Dagan was unlucky yesterday that a broken mast saw him leave to settle for a 30.5 in Elimination 4 - and although the result was discarded you have to feel that it may have affected his mentality heading into the final day. Tristan Algret (Starboard / Severne / Mystic / Chopper Fins) rises one place to 7th from the overnight ranking, while Andrea Cucchi (Starboard / Point-7) falls two places to 8th - after a couple of premature stats on the final day.Antoine Questel (Starboard / S2Maui) discards one of this results from today to complete the top 10.Movers and ShakersMarco Lang (Fanatic / NorthSails) completed a superb comeback on the final day to deservedly earn his place in the overall top 10. The Austria suffered a mixture his fair share of bad luck, but battled through to finish in the top 10 - with a 10th place being his worst result in the last 4 races completed - with the 31-year-olds best effort coming in the opening race of the day when he finished with a fantastic 3rd place. Taty Frans (Starboards / GA Sails / Mystic) escapes with a 12th place from Costa Brava after a disastrous couple of elimination's, but the Bonairean would’ve been almost guaranteed a place in the top 10 had he not been too busy smiling at the camera, when leading the quarterfinal of Elimination 6, which saw him catapult over the handlebars.Having finished in the top 10 in a single elimination for the first time ever - Amado Vrieswijk (JP / Severne) - went a few places better today as he qualified for his maiden winners’ final in which he finished 7th - which sees the Bonairean finish 13th overall in Costa Brava At 6:30pm the closing ceremony as the winners’ were deservedly presented with third trophies in front of the crowd. Result 2017 Catalunya PWA World Cup - Men’s Slalom1st Antoine Albeau (RRD / NeilPryde)2nd Pierre Mortefon (Fanatic / NorthSails / Chopper Fins)3rd Matteo Iachino (Starboard / Point-7 / Shamal Windsurfing Sunglasses)4th Pascal Toselli (99NoveNove / LoftSails / Chopper Fins)5th Ross Williams (Tabou / GA Sails / Mystic / Shamal Windsurfing Sunglasses)6th Arnon Dagan (RRD / NeilPryde)7th Tristan Algret (Starboard / Severne / Mystic / Chopper Fins)8th Andrea Cucchi (Starboard / Point-7)9th Marco Lang (Fanatic / NorthSails)10th Antoine Questel (Starboard / S2Maui)Result Foil Exhibition Catalunya PWA World Cup 1st Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) 2nd Antoine Questel (Starboard / S2Maui)3rd Sebastian Kornum (JP / NeilPryde)4th Gonzalo Costa Hoevel (Starboard / Severne / Chopper Fins) 5th Mateus Isaac (JP / NeilPryde)6th Maciek Rutkowski (Tabou / GA Sails)7th Nicolas Goyard (Starboard / Point-7)
8th Malte Reuscher (JP / NeilPryde)
9th Pierre Mortefon (Fanatic / NorthSails / Chopper Fins)10th Amado Vrieswijk (JP / Severne)
Aktuell läuft auf Sylt das Multivan Summer Opening. Ab Montag übernehmen dort die Windsurfer mit den Formula Windsurfing Weltmeisterschaften und Slalom und Wave im Rahmen des Multivan Windsurf Cups. Für Mittwoch, 31. Mai versprechen die Prognosen Windgeschwindigkeiten von über 30 Knoten aus westlichen Richtungen. Dies bietet eine gute Chance für die Disziplin Wave.
Deshalb wird hiermit Wavealarm gegeben. Alle Waver werden zum Multivan Windsurf Cup nach Sylt eingeladen. Die Einschreibung (nur für die Disziplin Wave!!!) ist am Mittwochmorgen 7:30 - 8:30 Uhr im Race-Office vor Ort möglich. Die Meldegebühr beträgt ausnahmsweise €30,-, eine Nachmeldegebühr fällt (für reine Waver!) NICHT an. Die Siegerehrung der Disziplin Wave findet am selben Tag statt.
Hier der Link zur Notice of Race: http://windsurfcup.de/uploads/NOR/nor_sos.pdf
Hier der Link zur Travelling & Accommodation Info: http://windsurfcup.de/uploads/images/NoR2017/reiseinfo_sos_indesign_online.pdf
Hier der Link zur Anmeldung: http://windsurfcup.de/registration/
Wichtig! Für Teilnehmer besteht die Möglichkeit, Rabattcodes für eine ermäßigte Überfahrt mit dem DB Autozug SyltShuttle bzw. mit der Römö-Sylt-Fähre zu erhalten. Bitte meldet Euch über die offizielle Website des Multivan Windsurf Cups an, damit Euch die Codes zugesandt werden können.
Der vorletzte Tag des Catalunya PWA World Cups lieferte gute Rennbedingungen mit Wind zwischen 10-20 Knoten über den ganzen Nachmittag. Am Ende eines actiongeladenen Tages wurden weitere 4 Eliminierungen abgeschlossen und es gab viele aufregende Rennen mit riskanten Überholmanövern, Crashs, Comebacks und engen Zieleinläufen - Slalom von seiner besten Seite.
Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) war ohne Zweifel der herausragende Racer des Tages, der 23-fache Weltmeister lieferte eine hervorragende Leistung, gewann zwei Eliminations, zwei weitere beendete er als Zweiter bzw. Fünfter. Verdient und mit einigem Vorsprung führt er die Veranstaltungsrangliste an. Albeau ist jetzt in einer extrem starken Position vor dem letzten Tag des Events - wer ihn noch stoppen will, hat es jedenfalls sehr schwer.
Slalom - Sailor of the DayAntoine Albeau (RRD / NeilPryde) was without doubt the standout sailor of the day - as he so often is - the 23-time world champion produced a scintillating display to claim two, firsts, a second and a fifth to cap an exceptional day which deservedly sends him into a commanding lead at the top of the event rankings with one day to go. Albeau’s never say die attitude was never more prevalent than in Elimination 3 when facing a semifinal exit, but on the final reach Bruno Martini (RRD / Point-7) succumbed to having Albeau breathing down his neck and the Frenchman snatched the last place in the winners’ final, which he duly went on to win. AA is now in an extremely strong position heading into the final day and it’s difficult to see anyone stopping him from here.Fellow countryman - Pascal Toselli (99NoveNove / LoftSails / Chopper Fins) - rises one place into second after enjoying a fine day - with the only blip coming in the third race when he was eliminated in the semifinals. In the race prior, Toselli secured the opening bullet of the day in impressive fashion and he immediately discards the 14th place finish from Elimination 3 after qualifying for every other winners’ final.Pierre Mortefon (Fanatic / NorthSails / Chopper Fins) completes an all French top 3 heading into the final day and the reigning vice-world champion sailed consistently for the majority of the day - recording results of 2nd, 3rd and 4th - with the only blemish coming in race 5 when he suffered a surprise quarterfinal exit, which he discards. Aside from that the 27-year-old hasn’t finished worse than 6th and remains on course for the podium. Arnon Dagan (RRD / NeilPryde) led the event rankings at the start of the day, but slips to 4th at the end of today’s proceedings. The Israeli was firmly in contention in the last race as he entered the first gybe in second, but was then covered on the exit, meaning he had to settle for 6th place. Reigning world champion - Matteo Iachino (Starboard / Point-7 / Shamal Windsurfing Sunglasses) - has recorded a mixed bag of results so far this week with the Italian only qualifying for two winners’ finals out of the five races completed. However, the 27-year-old is still in 5th place after he dug deep to secure a clinical victory in the final race of the day. Iachino will be hoping that it is possible to complete at least a further two eliminations tomorrow, which would bring the second discard into play and provide him with the opportunity to be one of the biggest movers of the day. Andrea Cucchi (Starboard / Point-7) currently occupies 6th place, but the Italian was visibly annoyed at himself in race five when he inexplicably dropped his third gybe in the semifinals when in the qualifying positions. Ross Williams (Tabou / GA Sails / Mystic / Shamal Windsurfing Sunglasses) produced a couple of miraculous comebacks today to earn the worthy title as the comeback King. The Brit flirted with danger in two successive heats in the opening race of the day - quarters and semifinals - and looked to be down and out, but he somehow reeled in his rivals to advance into the winners’ final. The pick of the bunch of his manoeuvres came in the quarterfinals of Race 2 when he jumped from 7th to 4th with a text-book gybe at the last to progress. The 37-year-old is currently in 7th place heading into the final day, but things could’ve been even better had he not suffered a broken boom.Tristan Algret (Starboard / Severne / Mystic / Chopper Fins) made a flying start to the day as he chased home Pascal Toselli in the opening race to claim second place, before finishing 7th in the next. Unfortunately after this his day faded somewhat with quarter and semifinal exits, but the 23-year-old remains on course for the top 10 - 8th at the moment. After a disappointing quarterfinal exit in the opening race of the week - Antoine Questel (Starboard / S2Maui) has produced an excellent recovery, which sees the 32-year-old rise to 9th. Questel’s best result came in the third elimination - 5th - and has then produced the consistency needed to challenge for the top 10 with results of 10th, 11th and 12th. Sebastian Kördel (Starboard / GA Sails) may have suffered disappointing quarterfinal exits in the opening two races, but since then the German has recovered brilliantly to move into the final place in the top 10. The 26-year-old had looked quick in both South Korea and Japan and things finally clicked into place as he recorded a 4th and two 9th’s in the last 3 eliminations today. Kördel will be another sailor hoping for a further two eliminations as he could potentially then discard and 18.5, which could then open up the possibility of a top 5 finish. Elsewhere, Ingmar Daldorf (Tabou / GA Sails) showed he has the speed and the talent to compete with the best names in the business after recording a superb second place Elimination 4. If the flying Dutchman can find the recipe to consistently find that form then he could be one to watch for the remainder of the season. Gabriele Browne (Goya Windsurfing / Point-7) is in his first year back on the PWA World Tour and he’s enjoying a fine event - currently ranked 11th. The Brazilian qualified for the first winners’ final of the day to take home 5th place, while making the semifinals on a further two occasions, but has just a one-point advantage over Finian Maynard (99NoveNove / Gun Sails) - who is very much still in the hunt for successive top 10 finishes.Last year’s world No.6 - Taty Frans (Starboard / GA Sails / Mystic) - suffered a couple of disastrous eliminations to start the event, with a snapped harness line costing him dearly in the second elimination, but since then he has firmly set himself on the road to recovery with 4th, 8th and 12th place finishes in the last 3 races, which sees him rise to 13th. Frans is another sailor, who could massively benefit from the second discard and a top 10 finish is very much on the cards if the wind shows up again tomorrow. Fellow Bonairean - Amado Vrieswijk (JP / Severne) - who is the freestyle vice-world champion - also enjoyed a fine day as he qualified for three semifinals to show he also possesses some serious skills on the race course. The 21-year-old recorded his first top 10 in a single race - Race 3.After his best ever result in the last event - Jordy Vonk (Fanatic / NorthSails) - will be disappointed to find himself down in 18th place, but Julien Quentel (Patrik / Avanti) may be the most disappointed man of all. The 30-year-old won the event in Japan, but finds himself in a lowly 32nd place after becoming involved in a number of tussles and collisions in the five races thus far and realistically there is no-way back for the man from Saint Maarten here in Costa Brava - and he will just have to erase this event from his memory.The forecast looks excellent for tomorrow with clear skies and moderate southeasterly winds being predicted, which should hopefully provide a Super Sunday finale to the 2017 Catalunya PWA World Cup. The sailors will meet again at 10:30am tomorrow morning for the skippers’ meeting with the action commencing from 11am (GMT+2) onwards. Stay up to date with all of the latest developments from Costa Brava by tuning into www.pwaworldtour.comTo stay up to date with all the latest developments from Costa Brava — including elimination ladders, entry list, images and live ticker simply click HERE and scroll to the bottom of the page.Current Ranking 2017 Catalunya PWA World Cup - Men’s Slalom*After 5 Eliminations - 1 Discard1st Antoine Albeau (RRD / NeilPryde)2nd Pascal Toselli (99NoveNove / LoftSails / Chopper Fins)3rd Pierre Mortefon (Fanatic / NorthSails / Chopper Fins)4th Arnon Dagan (RRD / NeilPryde)5th Matteo Iachino (Starboard / Point-7 / Shamal Windsurfing Sunglasses)6th Andrea Cucchi (Starboard / Point-7)7th Ross Williams (Tabou / GA Sails / Mystic / Shamal Windsurfing Sunglasses)8th Tristan Algret (Starboard / Severne / Mystic / Chopper Fins)9th Antoine Questel (Starboard / S2Maui)10th Sebastian Kördel (Starboard / GA Sails)