Windsurf Cup Grönwohld

11 09.2017
Gunnar Asmussen gewinnt Multivan Windsurf Cup Grönwohld
Der Flensburger Gunnar Asmussen (GER-2) konnte den Multivan Windsurf Cup in Grönwohld für sich entscheiden. Der Deutsche Vizemeister siegte im Long Distance Rennen vor dem Formula Windsurfing Weltmeister Vincent Langer (GER-1) aus Schönkirchen. Durch seinen Sieg setzte sich Asmussen auch an die Spitze der Jahresrangliste des Deutschen Windsurf Cups in der Disziplin Slalom. „Für das Long Distance Race hier beim Multivan Windsurf Cup in Grönwohld habe ich den PWA Worldcup in Dänemark sausen lassen. Umso mehr freue ich mich, dass diesmal alles perfekt gepasst hat. Mit dem Sieg in der Tasche kann man sagen, dass es das auf jeden Fall wert war.“ sagt der erstplatzierte Gunnar Asmussen. „Ich hatte diese Saison einen extrem engen Zweikampf mit Vincent Langer. Häufig hatte Vincent dann im Tiebreak Glück und die Nase knapp vorne. Dieses Mal konnte ich endlich siegen und damit auch die Slalomwertung im Multivan Windsurf Cup 2017 gewinnen.“ Der Multivan Windsurf Cup in Grönwohld war der letzte Tourstopp für die Disziplinen Racing und Slalom. Der Kampf um den Sieg in der höchsten deutschen Regattaserie war extrem knapp. Vincent Langer und Gunnar Asmussen lagen vor dem letzen Event punktgleich an der Spitze. Es war klar: Wer hier gewinnt, der wird auch die Slalomwertung im Multivan Windsurf Cup für sich entscheiden. Durch seinen Sieg konnte sich Asmussen den entscheidenden Vorsprung erarbeiten. Mit einem Punkt Vorsprung gewinnt der Flensburger die Slalomwertung im Multivan Windsurf Cup 2017. „Ich gönne Gunnar den Sieg. Keiner hat das mehr verdient als Gunnar und ich kann nur gratulieren.“ zeigt sich Vincent Langer als fairer Verlierer. „Meine Prioritäten lagen in diesem Jahr auf der Formula Windsurfing WM und den Deutschen Meisterschaften auf Sylt. Da habe ich meine Ziele erreicht. Hier in Grönwohld und über die ganze Saison hat Gunnar jetzt die Nase knapp vorne. Das geht voll in Ordnung." Auch auf den Plätzen dahinter wurde es noch einmal spannend. Der Ravensburger Fabian Mattes (GER-202) zeigte eine seiner besten Saisonleistungen. So sicherte er sich den dritten Platz auf dem Podium. Platz vier ging an den Norderneyer Dennis Müller (GER-89), der extra für den Multivan Windsurf Cup Grönwohld von der Nordseeinsel angereist ist. Der Youngster Michele Becker (GER-277) aus Hamburg konnte mit einem hervorragenden Platz fünf eine herausragende Saison krönen und ist damit auch bester Fahrer in der Youth-U20 Kategorie. „Wahnsinn! Damit hätte ich niemals gerechnet.“ zeigt sich Becker im Anschluss an die Regatta noch etwas sprachlos aber glücklich. Der Kieler Lars Paustian (GER-1999) konnte sich mit einem starken achten Platz im Gesamtfeld den zweiten Platz unter den Youth-U20 Fahrern vor seinem Bruder Kai Paustian (GER-707) sichern. Justus Schott (GER-29) eroberte den ersten Platz unter den Junior-U17 Fahrern und machte mit einem guten 21. Platz deutlich, dass man in der Zukunft mit ihm rechnen muss. Uwe Sülter (GER-633) beeindruckte als bester Grandmaster mit einem 17. Platz im Gesamtfeld. Mit dem Multivan Windsurf Cup in Grönwohld endet die Saison für die Slalomfahrer und Racer. Die Jahresranglisten für diese beiden Disziplinen stehen fest und werden in Kürze veröffentlicht. Für die Freestyler und Waverider stehen noch zwei „German Freestyle Battles“ bzw. die „Big Days“ als Contests im Standby-Format an. Hier wird gewartet, bis die Bedingungen die Austragung zulassen. Erst wenn diese Wettbewerbe stattgefunden haben bzw. die sinkenden Temperaturen die Austragung nicht mehr zulassen, stehen die Jahresranglisten und auch die Overallrangliste endgültig fest.

Interboot 2017

10 09.2017
Internationale Wassersport-Ausstellung vom 23. September bis 1. Oktober 2017 - Rund 500 Aussteller präsentieren breites Spektrum
Rund 500 Aussteller zeigen in Friedrichshafen vom 23. September bis 1. Oktober alles rund um den Wassersport. Spannende Momente auf und im kühlen Nass verspricht die diesjährige Auflage der internationalen Wassersport-Ausstellung. Vom Surfbrett bis zum Familienkreuzer, vom Kanu bis zum Daysailor - die acht Messehallen, der Messe-See sowie der Interboot-Hafen setzen das ganze Spektrum des Wassersports in Szene. "Wir bieten den Besuchern vielfältige Präsentations-, Ausstellungs- und Testmöglichkeiten und wollen damit zum Mitmachen animieren. Dafür ist beispielsweise unser Interboot-Hafen mit über 130 Liegeplätzen absolut prädestiniert”, betont Messegeschäftsführer Klaus Wellmann. Spritziges Vergnügen im nassen Element und keinen trockenen fachlichen Input verspricht das Show- und Aktivprogramm. Premiere feiert die Initiative "Dein Job - Dein Moment”, bei der Berufsbilder im Wassersport vorgestellt werden. Ebenfalls neu ist die Hovercraft-Show auf dem Messe-See. "Wir halten den im vergangenen Jahr eingeschlagenen Kurs und setzen weitere fachliche Schwerpunkte. Die Förderung des Wassersport-Nachwuchses liegt uns sehr am Herzen, deshalb haben wir zusätzlich die Berufsorientierungsinitiative ‚Dein Job - Dein Moment‘ ins Leben gerufen", erklärt Projektleiter Dirk Kreidenweiß. Surfen, Kiten, Wakeboarden und Wellenreiten stehen im Trendsport- und Boardbereich in der Halle B1 auf dem Programm. Für Beach-Feeling sorgen nicht nur zahlreiche Funsport-Ausrüster, auch die Interboot Surf-Days mit stehender Welle und Chill-Out Lounge erinnern an den letzten Strandurlaub. Um sich aufs Board zu schwingen, ist keine Anmeldung nötig. Wer aber Warteschlangen vermeiden will, kann sich einen Slot für bis zu fünf Personen online reservieren. Shopping und Clubbing stehen am Donnerstag, 28. September auf dem Programm, wenn die Aussteller aus Halle B1 beim Sunset Shopping bis 21 Uhr neben coolen Beats auch coole Angebote für das Messepublikum bereithalten. Echte Wassersport-Momente erlebt man nur beim Ausprobieren. Auf dem Messe-See darf täglich gepaddelt, gesegelt und Wakeboard gefahren werden. Stand-Up Paddling (SUP) wird immer beliebter. Auf dem Messe-See liegen Boards und Paddel bereit. Im Sitzen paddeln die Besucher, die sich ein Kanu als Wassersportgefährt ausgesucht haben. Mit viel Power über den Messe-See schweben die Hovercrafts bei der gleichnamigen Show, die am ersten Interboot-Wochenende stattfindet. Das Formula 1 Racing Team jagt mit seinen Luftkissenbooten nachmittags über den Messe-See.. Etwas entspannter geht es beim Sunset-Sailing oder -Cruising mit Segel- oder Motorboot im Interboot Hafen zu. Außerdem ankern dort rund 130 Boote, die für Testfahrten mit potenziellen Kunden bereit stehen. "Ab aufs Wasser" heißt es bei der Kampagne Start Boating, die am zweiten Wochenende auf der Interboot Station macht. Im Hafen finden Wassersport-Fans Motor- und Segelboote in verschiedenen Größen zum Testen und Spaß haben. Die Interboot ist von Samstag, 23. September bis Sonntag, 1. Oktober 2017 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, der Interboot-Hafen täglich bis 19 Uhr. Die Halle B1 ist am Donnerstag zum Sunset Shopping bis 21 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet 12 Euro, ermäßigt 10 Euro. Die Familienkarte ist für 28 Euro erhältlich. Kinder zwischen sechs und 14 Jahre bezahlen 5 Euro. Weitere Informationen gibt es im Internet unter http://www.interboot.de und www.facebook.de/interboot

Interboot 2017

10 09.2017
Internationale Wassersport-Ausstellung vom 23. September bis 1. Oktober 2017 - Rund 500 Aussteller präsentieren breites Spektrum
Rund 500 Aussteller zeigen in Friedrichshafen vom 23. September bis 1. Oktober alles rund um den Wassersport. Spannende Momente auf und im kühlen Nass verspricht die diesjährige Auflage der internationalen Wassersport-Ausstellung. Vom Surfbrett bis zum Familienkreuzer, vom Kanu bis zum Daysailor - die acht Messehallen, der Messe-See sowie der Interboot-Hafen setzen das ganze Spektrum des Wassersports in Szene. "Wir bieten den Besuchern vielfältige Präsentations-, Ausstellungs- und Testmöglichkeiten und wollen damit zum Mitmachen animieren. Dafür ist beispielsweise unser Interboot-Hafen mit über 130 Liegeplätzen absolut prädestiniert”, betont Messegeschäftsführer Klaus Wellmann. Spritziges Vergnügen im nassen Element und keinen trockenen fachlichen Input verspricht das Show- und Aktivprogramm. Premiere feiert die Initiative "Dein Job - Dein Moment”, bei der Berufsbilder im Wassersport vorgestellt werden. Ebenfalls neu ist die Hovercraft-Show auf dem Messe-See. "Wir halten den im vergangenen Jahr eingeschlagenen Kurs und setzen weitere fachliche Schwerpunkte. Die Förderung des Wassersport-Nachwuchses liegt uns sehr am Herzen, deshalb haben wir zusätzlich die Berufsorientierungsinitiative ‚Dein Job - Dein Moment‘ ins Leben gerufen", erklärt Projektleiter Dirk Kreidenweiß. Surfen, Kiten, Wakeboarden und Wellenreiten stehen im Trendsport- und Boardbereich in der Halle B1 auf dem Programm. Für Beach-Feeling sorgen nicht nur zahlreiche Funsport-Ausrüster, auch die Interboot Surf-Days mit stehender Welle und Chill-Out Lounge erinnern an den letzten Strandurlaub. Um sich aufs Board zu schwingen, ist keine Anmeldung nötig. Wer aber Warteschlangen vermeiden will, kann sich einen Slot für bis zu fünf Personen online reservieren. Shopping und Clubbing stehen am Donnerstag, 28. September auf dem Programm, wenn die Aussteller aus Halle B1 beim Sunset Shopping bis 21 Uhr neben coolen Beats auch coole Angebote für das Messepublikum bereithalten. Echte Wassersport-Momente erlebt man nur beim Ausprobieren. Auf dem Messe-See darf täglich gepaddelt, gesegelt und Wakeboard gefahren werden. Stand-Up Paddling (SUP) wird immer beliebter. Auf dem Messe-See liegen Boards und Paddel bereit. Im Sitzen paddeln die Besucher, die sich ein Kanu als Wassersportgefährt ausgesucht haben. Mit viel Power über den Messe-See schweben die Hovercrafts bei der gleichnamigen Show, die am ersten Interboot-Wochenende stattfindet. Das Formula 1 Racing Team jagt mit seinen Luftkissenbooten nachmittags über den Messe-See.. Etwas entspannter geht es beim Sunset-Sailing oder -Cruising mit Segel- oder Motorboot im Interboot Hafen zu. Außerdem ankern dort rund 130 Boote, die für Testfahrten mit potenziellen Kunden bereit stehen. "Ab aufs Wasser" heißt es bei der Kampagne Start Boating, die am zweiten Wochenende auf der Interboot Station macht. Im Hafen finden Wassersport-Fans Motor- und Segelboote in verschiedenen Größen zum Testen und Spaß haben. Die Interboot ist von Samstag, 23. September bis Sonntag, 1. Oktober 2017 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, der Interboot-Hafen täglich bis 19 Uhr. Die Halle B1 ist am Donnerstag zum Sunset Shopping bis 21 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet 12 Euro, ermäßigt 10 Euro. Die Familienkarte ist für 28 Euro erhältlich. Kinder zwischen sechs und 14 Jahre bezahlen 5 Euro. Weitere Informationen gibt es im Internet unter http://www.interboot.de und www.facebook.de/interboot

Long Distance Grönwohld

07 09.2017
Windalarm für das Long Distance Race für Sonntag, 10.09.17!
Am kommenden Wochenende endet die Standby-Phase für das Long Distance Race in Grönwohld. Die Vorhersagen sind durchwachsen. Für Samstag ist kein geeigneter Wind für Windsurf-Wettkämpfe angesagt. Aber für Sonntag sind 14 bis 21 Knoten (in Böen) prognostiziert. Das bietet eine kleine Chance, um das Long Distance Race durchführen zu können. Da dies auch die letzte Möglichkeit ist, in dieser Saison noch ein Slalomergebnis zu erzielen und in dieser Disziplin einen Streicher in der Jahresrangliste zu ermöglichen, möchten wir diese Gelegenheit nutzen. Es wird deshalb hiermit Windalarm für Sonntag, den 10. September gegeben!

Für Samstag, den 09. September wird hiermit offiziell Entwarnung gegeben. Um den Aufwand für alle Beteiligten zu optimieren wird der Ablaufplan angepasst und die Einschreibung auf den Sonntagmorgen gelegt. So wird das gesamte Long Distance Race von der Einschreibung über die Wettkämpfe bis hin zur Siegerehrung innerhalb eines Tages am Sonntag, den 10. September geplant.

Der aktuelle Ablauf für das Long Distance Race in Grönwohld ist damit folgendermaßen:
Sonntag, 10. September 2018:
8:00 bis 09:30 Einschreibung vor Ort in Grönwohld
10:00  Skippersmeeting
11:00 Erster möglicher Start
11:00 bis 15:00 Wettkämpfe (Ziel: 3 Slalom-Ergebnisse)
15:00 Letzter möglicher Start
16:00 Siegerehrung

DM Speedwindsurfen

07 09.2017
Update Tag 4 – 6
Tag 4 – kein Wind Am vierten Regattatag hat der Wind wieder nicht für ein Rennen gereicht. Regattaleiter Eugen hat gleich beim ersten Skippers Meeting am Morgen alle Rennen für den heutigen Tag abgesagt. Bis auf ein Fun-SUP-Rennen das auf 13:00 Uhr angesetzt wurde. Sonst war wieder Materialpflege und Erfahrungsaustausch auf der Tagesordnung. Die Fahrer haben ihre Materialhänger geöffnet und über die besten Gabeln und Segel gefachsimpelt. Es wurde auch eifrig gehandelt und getauscht. Tag 5 - Wartespiel Für den fünften Regattatag waren, mit der besten Windvorhersage der Woche bis jetzt, die Erwartungen der Speedsurfer groß. Aber der Wind ließ auf sich warten bis zum Abend hin. So musste der Regattaleiter das angesetzte Rennen immer wieder um eine halbe Stunde verschieben. Letztendlich musste er um 17:50h alle weiteren Rennen für diesen Tag absagen. Das nächste Skipper Meeting wurde vom Regattaleiter Donnerstag früh 7:30 Uhr angesetzt mit dem erst möglichen Start um 8:00 Uhr. Tag 6 – Endlich wieder Wind! Beim Skippers Meeting heute Morgen um 7.30 Uhr wurde vom Regattaleiter Eugen das erste Rennen auf 8:00 Uhr gelegt. Was auch pünktlich angeschossen wurde! Insgesamt konnten 2 gute Rennen ausgefahren werden. Aufgrund der optimalen Windbedingungen konnten heute von einigen Fahrern Spitzengeschwindigkeiten von  über 60 km/h erreicht werden. Gewonnen hat das erste 250 Meter-Rennen Michael Naumann (58,55 km/h), gefolgt von Manfred Merle (58,46 km/h) und Uwe-Sören Schmidt (58,01km/h). Das zweite Rennen gewann Michael Naumann (59,58 km/h) gefolgt von Ralf Ewers (58,73 km/h) und Uwe-Sören Schmidt (57,60km/h). Bei den Damen gewann das erste Rennen Birgit Höfer (54,74 (km/h) vor Katrin Albert (38,28 km/h) dritte wurde Katrin Nürnberg (34,93 km/h). Das zweite Rennen gewann ebenfalls Birgit Höfer (52,31 km/h) vor Anja Kruse (45,77 km/h) dritte wurde Katrin Albert (44,07 km/h).

World Cup Sylt

06 09.2017
Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt beginnt in drei Wochen / Philip Köster kann beim einzigen Super Grand Slam der PWA World Tour zum vierten Mal Weltmeister werden
In drei Wochen ist Deutschlands nördlichste Insel wieder Mittelpunkt der internationalen Windsurfszene und absoluter Publikumsmagnet für alle Wassersport-Fans. Vom 29. September bis zum 8. Oktober findet der Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt in Westerland statt, zu dem mehr als 200.000 Zuschauer erwartet werden. Beim einzigen Super Grand Slam der PWA World Tour gehen rund 150 Athleten aus mehr als 30 Nationen in den Disziplinen Waveriding, Slalom, Freestyle und Foil an den Start und kämpfen um wichtige Ranglistenpunkte und ein Gesamtpreisgeld von 127.500 Euro. Mindestens ein neuer Weltmeister wird bei der 35. Auflage des Wassersport-Highlights präsentiert. Die Freestyler tragen auf Sylt ihren letzten Saisonwettkampf aus, so dass sich die Zuschauer auf ein hochklassiges Finale freuen können, bei dem der führende siebenfache Weltmeister Jose „Gollito“ Estredo aus Venezuela die besten Karten hat. Noch spannender aus deutscher Sicht werden die Wettbewerbe in der Königsdisziplin Waveriding. Hier liegt der dreifache Champion Philip Köster in Front, der die beiden bisherigen PWA World Cups gewann und mit einem Sieg am Brandenburger Strand vorzeitig seinen vierten WM-Titel feiern könnte. „Ich bin auf Sylt 2011 das erste Mal zum Weltmeister gekürt worden. Sechs Jahre später an gleicher Stelle vor diesen tollen Fans meinen vierten Titel zu holen, wäre ein Traum“, erklärt der 23-jährige Deutsche. Neben dem Ausnahme-Athleten stehen mit Dany Bruch, Alessio Stillrich, Moritz Mauch, Leon Jamaer und Routinier Klaas Voget weitere Top-Fahrer im deutschen Team, die auf Sylt für eine Spitzenplatzierung gut sind. Bei den Damen ist der Ranglistenvierten Lina Erpenstein aus Aschaffenburg durchaus ein Podiumsplatz in der Waveriding-Konkurrenz zuzutrauen. Im Slalom liegt der Serienweltmeister Antoine Albeau klar auf WM-Kurs. Mit einem Erfolg beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt könnte auch der Franzose, abhängig von den Ergebnissen seiner Konkurrenten, trotz eines noch ausstehenden World Cups vorzeitig neuer Champion in der Formel 1 des Windsurfens werden. In dieser Top-Speed-Disziplin ist ebenfalls mit den deutschen Athleten zu rechnen. Sebastian Kördel aus Radolfzell liegt zurzeit auf einem ausgezeichneten siebten Rang im Gesamtklassement und kann mit einem guten Abschneiden vor Westerland seinen Platz unter den Top Ten der Welt festigen. Auch der Deutsche Meister Vincent Langer aus Kiel, der im letzten Jahr am Brandenburger Strand Achter wurde und der pfeilschnelle Flensburger Gunnar Asmussen haben das Zeug dazu, in die absolute Weltelite vorzufahren. Aber nicht nur der Spitzensport und die mitreißende und spannende Action auf und über der Nordsee faszinieren die Besucher seit Jahrzehnten beim größten Windsurf-Event der Welt. Ein attraktives Rahmenprogramm mit vielen Side Events sowie die Präsentation brandneuer Surftrends unterhalten die Zuschauer tagsüber auf der Westerländer Kurpromenade. Die Moderatoren vom Event-Radio kommentieren die Action auf dem Wasser, informieren die Besucher über das Tagesgeschehen, interviewen die Spitzenfahrer und veranstalten Gewinnspiele. Zahlreiche Cateringstände sorgen bestens für das leibliche Wohl der Zuschauer. Mit diesen Stärkungen sind die Fans für den langen Sporttag und vor allem die anschließende Partynacht gewappnet, denn abends wird im großen Veranstaltungszelt gefeiert. Ab 18 Uhr übernehmen hier die Feierwütigen das Kommando und können auf zwei Dancefloors wie die Weltmeister in eine lange World-Cup-Nacht tanzen, die für die Nachtschwärmer in angesagten Sylter Locations bis in die Morgenstunden weitergeht. Titelsponsor der Veranstaltung ist Mercedes-Benz. Dank der Sponsoren ist der Eintritt kostenfrei.

DM Speedwindsurfen

04 09.2017
Deutsche Meisterschaft 2017 – nach zwei ruhigen Tagen heute die ersten Rennen!
Am Samstag den 02.09.2017 begann die Deutsche Meisterschaft im Speedwindsurfen in Orth auf Fehmarn. Nach dem Einschreiben war um 11 Uhr des ersten Skippers Meeting. Neben den etwa 39 Teilnehmern sind auch 4 Frauen, Frau Schweyer vom Tourismus-Service Fehmarn vor Ort und hat uns herzlich begrüßt. Anschließend hat der erste Vorsitzende, Mike Henschel, die Teilnehmer mit allgemeinen Informationen zum Ablauf der Veranstaltung und ersten Renntag versorgt. Leider hat der Wind bis heute nicht ganz mitgespielt, und es konnte kein Rennen gestartet werden. Auch für ein Funrace (5x10s)  hat es nicht gereicht. So haben sich die Teilnehmer den Tag damit vertrieben, ihre Wohnmobile auf dem Deich in die perfekte Reihenfolge zu bringen und ihr Material für die kommenden Tage aufzubauen. Für heute Morgen um 10:00 Uhr wurde zwar vom Regattaleiter Eugen ein Skippers Meeting angesetzt, da es gestern Abend so schien, dass der Wind für ein Rennen ausreichen könnte. Aber es kam ganz anders, Eugen musste wegen Windmangels das nächste Skipper Meeting auf 15:00 Uhr verschieben. In der nun folgenden Wartezeit bis 15:00 Uhr wurde der jährliche Bojenweitwurf auf der Surferwiese mit anschließender Siegerehrung ausgetragen. Die diesjährigen Gewinner sind bei den Damen Anja Krause mit einer Wurfweite von 21,90 Meter und bei den Herren der Lokalmatador Armin Höfer mit 32,40 Metern. Beim Skeepers Meeting um 15:00 Uhr entschied die Regattaleitung nun alle weiteren Rennen für den heutigen Tag wegen Mangels am Wind abgesagt. Das nächste Skippers Meeting ist für 9:00 Uhr am Montag den 4.9.2017 angesetzt, möglicher erster Start 10:00Uhr. Auf Grund der Absage aller Rennen für den heutigen Tag, wurde die Verlosung vom GermanSpeed King „Bring a Friend“  (Sachpreis war eine GPS-Armbanduhr  GW-60 gesponsert von Largepoint.de) von 18:00 Uhr auf 15:30 Uhr vorgezogen. Gewinner der Verlosung ist Rainer Motloch der leider nicht anwesend sein konnte. Heute konnten endlich die ersten Rennen gestartet werden. Da aber der Wind auf dem Kurs nicht über Konstante 4 bis 5 Windstärken kam, wurde das Rennen für den Fehmarn-Pokal ausgefahren. Die Fahrer konnten einen 250-Meter-Kurs befahren. Dabei wurden trotz der widrigen Bedingungen Spitzengeschwindigkeiten von knapp 52 km/h von einigen Fahrern erreicht. Michael Naumann konnte die Rennen für sich entscheiden. Ralf Ewers kam auf Rang 2, Uwe-Sören Schmidt auf Rang 3. Bei den Damen gewann Birgit Höfer vor Katrin Nürnberg, Dritte wurde Anja Kruse. Auch dieses Jahr nehmen wieder einige Gastfahrer teil. Die Ranglisten des ersten Renntages folgen!

Speed Kini August

03 09.2017
„Podium wechsle Dich!“ meinte der August, und so kam es!
Im August war wieder so einiges geboten auf unseren geliebten bayrischen Seen, vor allem  jede Menge Action auf dem Wasser… Es gab insgesamt 18 Verbesserungen bzw. neue Einträge im August, davon sind neben Andy Laufers erneuter Bestmarke zwei andere Teilnehmer besonders hervorzuheben - Milla Rottenbach und Markus Lidl. Direkt „August der Erste“ in Bayern lieferte tolle Bedingungen am Kochelsee, die eine Handvoll Kini-asten nutzten um ordentlich Gas zu geben. Eine Verbesserung stand am Ende nur für Stephan Hecker auf dem Papier. Er erreichte 30,043 kts und kletterte damit nach oben auf Platz 33. Weiter ging es mit Ostwind, der sowohl am Walchensee als auch am Wörthsee dafür sorgte, dass sich viele Teilnehmer verbessern konnten. Am Walchensee war es Jürgen Thieß, der 26,479 kts einfuhr. Am Wörthsee erzielte Ulrich Gasteiger 24,823 kts. Am 14. war es endlich mal wieder Zeit für eine neue Dame im Feld, Katja Deutscher stieg in den Wettbewerb ein und platzierte sich, mit 21,241 kts am Chiemsee , in der Wertung. Zurück zum  Kochelsee, der nicht gerade für häufigen Wind bekannt ist, vor allem nicht im Sommer…Aber im August waren es gleich mehrere gute Tage, an denen er ordentliche lieferte. Einen dieser Tage nutzte Tim Schubert, um im Kini-Ranking weiter nach oben zu klettern. Tim stand nach seinem Run mit 31,238 kts auf einem tollen Platz 22. Die nächsten beiden Wertungen kamen von zwei topmotivierten, kompletten Kini-Neulingen. Die Gebrüder Lehmer, Max und Paul waren auf dem Walchensee unterwegs und schickten ihre Dateien ein. Am Ende stand Paul knapp vor Bruder Max auf Platz 105. „Was, schon der 24. August?! Ich glaub ich geh mal den Grill anwerfen“, so dachte wohl Andy, der Laufer. Doch kurz bevor die Glut richtig da war, machten ihm, und wohl vor allem seinen Grillgästen die raschelnden Blätter einen Strich durch die Rechnung. Immer noch knapp vor seinem Ziel, 40 Knoten Topspeed auf einem bayerischen See, kann er es natürlich nicht lassen die herannahende  Gewitterfront im Augenwinkel zu haben, den Neo schnell überzustreifen, das bereits wartende Material zu schnappen und kurzer Hand mal 37,315 kts auf den Ammersee zu bügeln! Wahnsinn!!! Es ist mit ihm ein bisschen wie mit den (Fußball) Bayern, halt doch eine andere Liga. Nur ein paar Kilometer weiter, am Nachbarsee, also dem Starnberger, war Chris Bolley unterwegs und verbesserte sich auf Platz 73 mit 26,726 kts. Der Weissensee ist einer der Spots, die im August richtig oft funktionieren. Und seit diesem Jahr kein echter Geheimtipp mehr, was Benjamin und Florian Seitz auch kräftig ausnutzten. Gerade Florian schickte beinahe jeden Tag eine Datei ein, mit der er sich stetig verbesserte. Beide Jungs lieferten tolle Zeiten ab und stehen daher völlig gerechtfertigt auf Platz 17 (Florian) und Platz 29 (Benjamin). Ein weiterer Racer, der am Weissensee unterwegs war, ist Nils Crönert, der sich ebenfalls verbesserte und Platz 61 erreichte. Wenn der Weissensee geht, geht auch oft der Kochelsee, was Michael Bischof nutzte um in den Wettbewerb einzusteigen. Michael landete mit seiner Zeit auf Platz 27. Christian Rak, ein weiterer Kini-Neueinsteiger, zeigte sein Potential und stieg am Kochelsee direkt auf Platz 16 mit 31,684kts in die Wertung ein. Last but not least kommen wir zu den zwei bereits zu Beginn angekündigten Einträgen im August. Milla Rottenbach, Schwester von Neil und Tochter unseres Schreiberlings Niklas, schaffte es mit gerademal 6 Jahren einmal quer über die Lechstaustufe und reichte uns stolz ihre Datei ein. „Alleine, dass Milla überhaupt beim Kini mitmacht, finde ich einfach total Super! Ich hoffe ihrem Beispiel folgen noch viele weiter Kinder“, so Tobi. Der Moment, genau dieser Eine, er gehörte Markus Lidl, der endlich seinen längst überfälligen fantastischen Run am Walchensee hinlegte. All sein akribisches und hoch motiviertes „Rumwerkeln“ brachten ihm sensationelle 33,490 kts und Platz 3 im bayrischen Speed-Ranking ein. Einer der Schlusspunkte im August kam dann nochmals vom Walchensee, an dem Sven Friedrich die Gunst der Stunde nutzte und sich auf Platz 48 vorschob. Und dann kam noch eine Dame, die eine Datei schickte. Anke Barwinski platzierte sich mit 22,551 kts in der Tabelle. Auch im August konnten wieder zwei neue Seerekorde notiert werden. Natürlich hält Andy Laufer weiter den absoluten Rekord am Ammersee, aber auch am Forggensee gibt es einen neuen Rekordhalter - gratulation an Rüdiger Rumpel! Wir freuen uns auf einen windigen und schönen September!

Neuer Rekord

25 08.2017
Florian Gruber umrundet Fehmarn in 1:43 Stunden
Der 23-jährige Kite-Foiler aus Garmisch-Partenkirchen verbessert acht Jahre alten Rekord der deutschen Windsurf-Legende Bernd Flessner. Florian Gruber hat den Rekord geknackt. Der Kitesurfer aus Garmisch-Partenkirchen umrundete am Freitag die Ostseeinsel Fehmarn mit dem Foil in der Fabel-Zeit von 1:43 Stunden. Damit pulverisierte der Bayer die bisherige Bestmarke von 2:48 Stunden, die der 16-malige deutsche Windsurfmeister Bernd Flessner vor acht Jahren aufgestellt hatte. Der 23-jährige Gruber war beim „Race around the Island“ im Rahmen des Mercedes-Benz Kitesurf World Cup Fehmarn um 12:08 Uhr am Südstrand der Sonneninsel in östlicher Richtung gestartet. Am Leuchtfeuer Staberhuk steuerte er seinen Drachen nach Norden, bei Puttgarden ging die rasende Fahrt mit bis zu 70 km/h durch den Fehmarnbelt, eine der meist befahrenen Wasserstraßen Europas, in Richtung Westen. Beim Nördlichen Binnensee drehte Gruber wieder nach Süden und fuhr nach einer weiteren Richtungsänderung am Flügger Leuchtfeuer kurz vor dem Ziel unter der Fehmarnsundbrücke durch bis zum Südstrand. Hier wurde der neue Rekordhalter um 13:51 Uhr vom begeisterten Publikum mit Jubel empfangen. „Ich bin total happy über diesen Rekord. Es war unglaublich anstrengend, vor allem der zweite Teil der Umrundung, bei dem ich viel gegen den Wind kreuzen musste. Hier und am Anfang des Rennens hatte ich auch mit dem Seegras zu kämpfen, das mich ein wenig ausgebremst hat. Aber es hat alles fantastisch geklappt, ich hätte nicht gedacht, unter zwei Stunden zu bleiben. Und allein unter der Fehmarnsundbrücke durch zu fahren, war ein Erlebnis, das man nicht alle Tage hat. Jetzt geht`s zur Massage, heute Abend werde ich zur Feier des Tages ein, zwei Gläschen trinken. Das Preisgeld von 1000 Euro kommt mir gerade recht, denn in zwei Wochen habe ich einen Wettkampf in China und die Reise dorthin ist teuer“, erzählte der schnelle Bayer nach seinem fantastischen neuen Rekord.

Schweizer Meisterschaft 2017

20 08.2017
Fast die ganze Woche strahlte die Sonne über Silvaplana, die Temperaturen waren angenehm und es gab an fünf von sechs Tagen Wind.
Die Marco Polo Schweizer Meisterschaft in den Kategorien Formula und Slalom stand auf dem Programm, wie auch der traditionelle 40. Engadiner Surf- und Kitemarathon. Weiter zeigte die Freestyle Weltspitze coole Tow-in Showeinlagen, es gab ein Legends-Race mit allen Marathon Gewinnern der letzten 40 Jahre und die Worldcup Racer lieferten sich spektakuläre FoilRaces. Marco Polo Schweizer Meisterschaft 2016 Über 80 Regateure aus über 8 Nationen waren für die diesjährige Marco Polo Schweizer Meisterschaft eingeschrieben. Die internationale Konkurrenz, mit sehr vielen Worldcupern, war so stark wie schon lange nicht mehr. Insgesamt wurden neun Formularennen gefahren und zwei volle Slalom-Eliminations. Formula Resultate Schweizer Meister 2017 im Kursrennen wird der Pole Wojtek Brzozowski, er gewinnt vor dem jungen Tessiner Elia Colombo und dem ehemaligen Olympioniken Richard Stauffacher. Drittbester Schweizer ist Jan Orsatti. Bei den Frauen sichert sich Franziska Stauffacher den Formula Schweizer Meistertitel, sie gewinnt knapp vor der Windsurflegende Karin Jaggi und der jungen Westschweizerin Marion Froidevaux. Bei den Junioren feiern die Tessiner einen dreifachen Sieg. Matteo Benz gewinnt vor Luca Bordoni und Bruno Bordoni. Bei den Mastern gewinnt Wojtek Brzozowski, vor Richard Stauffacher und Remo Diethelm. Die Grand Master Kategorie gewinnt der Tessiner Andrea Colombo vor Luzio Frabrizi Raphael Schröder. Und bei den Ältesten gewinnt Tiziano Orsatti vor Bernd Hinkofer und Timme Bernd. Slalom Resultate Im Slalom gewinnt Overall der deutsche Sebastian Kördel vor dem Holländer Jordy Vonk und dem Schweizer Richard Stauffacher. Stauffacher ist somit bester Schweizer vor Matthias Moser und dem Jungen Murtener Kelvin Dauwalder. Bei den Frauen wird Karin Jaggi Schweizer Meisterin, sie gewinnt vor der Worldcuperin Esther de Geus und Franziska Stauffacher. Drittbeste Schweizerin ist Marion Froidevaux. Bei den Junioren gewinnt Bruno Bordoni vor Matteo Bend und Arthur Chuat. Bei den Mastern gewinnt Rikchard Stauffacher, vor Matthias Moser und Wojtek Brzozowski. Die Grand Master Kategorie gewinnt der Tessiner Andrea Colombo vor Katrin Jaggi und Ruedi Brodowski. Und bei den Ältesten gewinnt Tiziano Orsatti vor Adrian Schenk und Angelo Fumagalli. Bei den Kids gewinnt der Westschweizer Amandus Holenweg vor dem 10jährigen Ronin Zeley und Pierre Grétillat. 40. Engadiner Surf- und Kitemarathon Leider konnte der traditionelle 40. Engadiner Surf- und Kitemarathon nicht durchgeführt werden. Denn am Samstag und am Sonntag gab es starken Wind aus Norden und dieser wehts nicht über den ganzen See und ist zu böig um ein Rennen durchzuführen. Am Samstag wurde dafür aber ein Legends Race mit allen Marathon Gewinnern der letzten 40. Jahren durchgeführt. Ganz klar die Nase vorn hatte der Holländer Mark Thoms. Er gewinnt vor dem Argentinier Gonzalo Costa Hoevel und Richard Stauffacher. Das Foil Race gewinnt ebenfalls ein Argentinier -  Gonzalo Costa Hoevel vor dem Franzosen Alex Cousin und dem jungen Freestyler aus Bonaire Amando Vrieswjik. Alle Infos zu den Rennen und weitere Bilder findest Du auf Swiss Windsurfing

Multivan Windsurf Cup

18 08.2017
Standby-Phase für Long Distance Race Grönwohld beginnt
Am kommenden Wochenende beginnt die Standby-Phase für das Long Distance Race in Grönwohld. Die Regatta ist die letzte Möglichkeit für die Slalomfahrer und Racer des Multivan Windsurf Cups, um noch Punkte für die Jahresranglisten 2017 zu sammeln. Viel interessanter ist das Long Distance Race aber für die vielen Hobbyracer. Denn die Veranstaltung ist die beste Möglichkeit, um etwas „Regattaluft zu schnuppern“ oder auch gemeinsam mit dem besten Kumpel herauszufinden, wer wirklich der schnellere um die Tonnen ist. Das besondere am Long Distance Race ist das Standby-Format. Die Veranstaltung findet nur bei geeigneten Windbedingungen statt. Gleiten soll mit „normalem" Freeride- und Freerace Material möglich sein. Das sind so etwa 15 Knoten. Als Standby-Phase sind drei Wochenenden (26./27. August, 02./03. September und 09./10. September) angesetzt. Wenn die Vorhersagen für ein Wochenende gute Bedingungen versprechen, wird Alarm gegeben. Dann machen sich die Windsurfer aus ganz Deutschland auf den Weg nach Grönwohld, um dann am Wochenende gemeinsam um die Tonnen zu heizen. Wenn Alarm gegeben wurde, entfallen automatisch die ggf. noch verbleibenden Standby-Wochenenden. Wenn an allen drei Wochenenden kein passender Wind ist, fällt die Veranstaltung aus. Beim Long Distance Race liegt der Fokus klar auf der Disziplin Slalom. Es wird überhaupt nur Windalarm gegeben, wenn die Vorhersagen Slalombedingungen versprechen. Trotzdem ist zur Sicherheit auch die Disziplin Racing angesetzt. Sollte der Wind wider Erwarten nicht für Slalom reichen, gibt es so trotzdem Windsurf-Action auf dem Wasser. Auch wenn der Regattaablauf es zulässt und Slalom bereits ausreichend gefahren werden konnte ist Racing noch möglich. So sollen die Racing-Experten noch eine Chance bekommen, ein Ergebnis für die Jahresrangliste einzufahren. Beim Slalom sollen möglichst einsteigerfreundliche Formate gewählt werden, um das Long Distance Race gerade für Hobbysurfer und Regattaeinsteiger attraktiv zu machen. Wenn die Bedingungen zulassen werden lange Schläge mit wenigen Halsen ausgelegt. Der Start erfolgt im Idealfall im sogenannten „Rabbit-System“, bei dem ein Boot die Startlinie öffnet. So ist das Timing einfacher und man kann auf eine spezielle Regattauhr verzichten. Frühstarts sind außerdem praktisch ausgeschlossen. Erstmals werden beim Long Distance Race in Grönwohld auch Foil-Windsurfer erwartet. Bei dieser spektakulären Form des Windsurfens haben die Sportler statt einer Finne eine Tragflügelkonstruktion unter dem Board mit der sie scheinbar schwerelos über das Wasser gleiten können. Bei den ersten Aufeinandertreffen der modernen Foil-Windsurfer mit klassischem Material hat sich gezeigt, dass in dieser Entwicklung großes Potenzial steckt. Deshalb interessieren sich immer mehr Aktive für diese neue Technologie. Beim Long Distance Race in Grönwohld hat man die Chance eine weiteren Eindruck in die Entwicklung zu bekommen. Für die Teilnahme am Long Distance Race gibt es keine komplizierten Voraussetzungen. Alle Formalitäten bis hin zur Registrierung einer Segelnummer und der Buchung einer geeigneten Haftpflichtversicherung kann man vor Ort bei der Einschreibung erledigen. Die Meldegebühr beträgt, wenn man nur in der Disziplin Slalom starten möchte € 30,-. Wer an dem Long Distance Race in Grönwohld teilnehmen möchte, der kann sich über die offizielle Webseite des Multivan Windsurf Cups www.windsurfcup.de anmelden. Dort findet man auch weitere Informationen, wie zum Beispiel die offizielle Ausschreibung (NoR).

Multivan Kitesurf Masters

14 08.2017
Finale in Sankt Peter-Ording setzt Maßstäbe
Von Mittwoch bis Sonntag fand in Sankt Peter-Ording das Finale der Multivan Kitesurf Masters 2017 statt. Die Veranstaltung war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg. Es wurde an allen fünf Tagen spektakulärer Sport geboten und die Fahrer konnten in allen drei Disziplinen - Racing, Slalom und Freestyle - Wettbewerbe durchführen. Neben den Wettbewerben der Kite-Elite fand am Ordinger Strand eines der weltgrößten Kite-Testivals statt. Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Funsport-Attraktionen, Shoppingständen und gigantischem Foodcourt rundete das Programm ab. Über 40.000 Funsportfans und Urlauber pilgerten zu dem Event der Superlative.  „Wir sind begeistert vom Finale der Multivan Kitesurf Masters 2017. Sportlich haben wir hier mit Kitesport an allen Tagen und Ergebnissen in allen Disziplinen das Maximum erlebt, was möglich ist. Sankt Peter-Ording hat sich damit wieder als perfekter Gastgeber für den wichtigsten nationalen Kitesurf Event präsentiert“, sagt Matthias Regber als Geschäftsführer des Veranstalters Choppy Water GmbH. An drei von fünf Tagen konnte die Disziplin Racing gefahren werden. Dabei kam es zum Duell des Deutschen Racing Meisters von 2016, Jannis Maus aus Oldenburg und dem internationalen Profi Adrian Geislinger. Der Österreicher spielte seine internationale Erfahrung aus und konnte fast alle Wettfahrten für sich entscheiden. So sicherte er sich den Veranstaltungssieg in dieser Disziplin vor Jannis Maus und Elias Ouahmid aus Kempten. „Die Multivan Kitesurf Masters sind ein Hammerevent. Tolle Location und tolle Organisation! Das ist wirklich Weltklasse“, schwärmt der Sieger im Racing von Sankt Peter-Ording, Adrian Geislinger. Aufgrund der hervorragenden Windbedingungen konnte bei den Multivan Kitesurf Masters Sankt Peter Ording eine komplette Freestyle-Double-Elimination gefahren werden. Hier setzten sich bei den Herren Linus Erdmann vor Janis Rummer und Ben Hoffmann durch. Bei den Damen dominierte die amtierende Deutsche Meisterin Sabrina Lutz vor Leonie Finke und Semira Bernnat. Bei den Junioren siegte Jonas Ouahmid vor Elias Ouahmid und Jasper Lund. Am Finaltag kam es dann zum spannenden Showdown in der Disziplin Slalom. Mit dieser Disziplin ist das Kitesurfen auch bei den Youth Olympic Games vertreten. Der Blick fokussierte sich vor allem auf die Youth Division, da hier noch fünf Fahrer eine Chance auf den Deutschen Meistertitel hatten. Auf der Nordsee vor Sankt Peter-Ording konnte sich Elias Ouahmid vor Julian Hein aus Dorsten und dem Plöner Jan-Philipp Ehm durchsetzen. Durch seinen Sieg beim Finale schaffte Elias Ouahmid auch den Sprung an die Spitze der Meisterschaftsrangliste. Der Youngster sichert sich damit den Meistertitel im Slalom. „Ich habe ziemlich gut abgeräumt und fühle mich mega gut. Das war auf jeden Fall das coolste Event im Jahr und eine super Saison für mich“, freut sich Elias Ouahmid. Platz zwei geht an Jan-Philipp Ehm. Xaver Kiebler aus Thanning komplettiert das Podium. Bester Junior ist Jendric Burkhardt aus Barßel. Beste Dame im Slalom wird Luisa Bodem aus Münster. Bei den Senioren gab es durch das Finale der Multivan Kitesurf Masters keine Positionsveränderungen. So kann sich der Kieler Darian Rubbel über den DM-Tiel im Slalom freuen. „Wir hatten ein super geiles Event. Fünf Tage richtig guten Wind. Ich konnte zwei Pokale absahnen und bin zum ersten Mal Deutscher Meister geworden. Das freut mich riesig“, so Darian Rubbel. Nik Ressig aus Mannheim wird Vizemeister vor Erwin Gruber aus Garmisch-Partenkirchen. Trotz seiner Siege bei den letzten beiden Tourstopps hatte der amtierende Deutsche Meister Linus Erdmann nichts mit dem Kampf um den DM-Titel im Freestyle 2017 zu tun. Er hatte es bei den ersten Tourstopps versäumt, sich wichtige Ranglistenpunkte im Titelkampf zu sichern. Dies machte das Ringen um den Meistertitel aber umso spannender. Ben Hoffmann aus Hamburg fuhr eine sensationelle Rückrunde bei der Double Elimination in Sankt Peter-Ording, die ihn bis auf Platz drei hinter Linus Erdmann und Janis Rummer führte. Damit konnte er in der DM-Rangliste mit dem bis dahin Führenden Tom Maurer aus Bad Camberg gleichziehen. Erst im letzten Tie-Break Schritt fällt hier im Titelduell aufgrund der besseren Platzierung bei der Finalveranstaltung die Entscheidung zugunsten von Ben Hoffmann, der damit erstmals Deutscher Meister im Freestyle ist. Tom Maurer kann sich über den besten Vizemeistertitel aller Zeiten freuen. Auf Platz drei im Freestyle liegt Dennis Petersen. Bei den Freestyle-Damen konnte die Hamburgerin Sabrina Lutz mit ihrem Sieg bei den Multivan Kitesurf Masters in Sankt Peter-Ording den zehnten DM-Titel sichern. Auf dem zweiten Platz im Freestyle folgt Leonie Finke. Platz drei geht an Semira Bernnat aus Königstein. In der Youth Division der Disziplin Freestyle sicherte sich der erst 14-jährige Jonas Ouahmid den Freestyle Meistertitel. Platz zwei geht an seinen Bruder Elias Ouahmid vor Jan Burgdörfer aus Reinbek. In der Disziplin Racing dominierte in dieser Saison Jannis Maus. Mit der Idealpunktzahl sichert er sich den DM-Titel. Vizemeister wird Elias Ouahmid. Auf Platz drei liegt Darian Rubbel aus Kiel. Beste Dame im Racing ist Leonie Meyer ebenfalls aus Kiel. „Es war ein super Event, mit einer tollen Organisation auf dem Wasser und viel Glück beim Wind. Ich freue mich riesig, dass ich hier gewinnen konnte“, sagt Jannis Maus. Das Finale der Multivan Kitesurf Masters bot nicht nur Kitesurfsport auf höchstem Niveau. Für Freizeitkiter gab es eines der weltgrößten Kite-Testivals. Die führenden Hersteller der Kiteindustrie waren bei dem Event in Sankt Peter-Ording dabei und präsentierten das brandneue 2018er Material im Rahmen des Kitelife Village. Hunderte von Testern nutzten die einmalige Gelegenheit, um insgesamt über 1.000 Boards, Kites, Bars und diverses Zubehör zu testen. Das abwechslungsreiche Angebot im Kitesurf Masters Village machte den Megaevent zu einer Veranstaltung für die ganze Familie. Alle Befürchtungen im Vorfeld über die Sicherheit und den Schutz des Nationalparks wurden durch den Erfolg des Sicherheitskonzeptes, das Veranstalter, Tourismus-Zentrale und das Amt Eiderstedt im Vorfeld abgestimmt haben, positiv entkräftet. Die Multivan Kitesurf Masters 2017 haben gezeigt, dass bei einer guten Konzeption und sorgfältigen Planung auch in komplexen Veranstaltungsszenerien Großevents im Nationalpark durchgeführt werden können. Nach dem erfolgreichen Verlauf des Finales der Multivan Kitesurf Masters 2017 freuen sich die Choppy Water GmbH und die Tourismus-Zentrale Sankt Peter-Ording, den Termin für die Kitesurf Masters im kommenden Jahr bekannt geben zu können: Vom 15. bis zum 19. August 2018 werden die Kitesurfer auf der Nordsee vor Sankt Peter-Ording um den DM-Titel kämpfen. Ergebnisse der Tourstopps und der Jahresgesamtrangliste: www.kitesurf-masters.de/<wbr />ergebnisse-ranglisten/

Tenerife PWA

12 08.2017
Day 6: Köster in a League of his Own while Iballa Moreno Completes Comeback to Deny Offringa
The wind and waves continued for the third day in a row to allow the Men’s and Women’s Double Eliminations to be completed. Although the conditions weren’t as good as yesterday with lighter winds and smaller waves there was still some amazing action being thrown down in a  variety of conditions as Tenerife maintains its 100% record since the event began in 2011. Women’s Double Elimination Iballa Moreno (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) was extremely upset and angry at being knocked out in the semifinals yesterday and she used those raw emotions today to stage a thundering comeback. The reigning world champion first brought Justyna Sniady’s (Simmer / Simmer Sails / Mystic) fine fight back to an end, before receiving a bye into the final against Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) - with her sister - Daida Moreno (Starboard / Severe / Maui Ultra Fins) forced to withdraw from the competition through injury. With the wind diminishing the decision was made to extend the final to 16 minutes from 14 minutes, which proved absolutely crucial with Iballa turning the final on its head in the dying minutes by linking together her best two waves on her last two efforts - with her last wave coming in the last minute such were the fine margins between victory and defeat. Offringa will no doubt be slightly frustrated knowing how close she was to victory as this opportunity slips through her hands. In the Super Final both women continued to trade blows, but by this point, it was Iballa who had really found her rhythm. The reigning world champion quickly landed a stylish table top forward, which then gave her the remainder of the heat to find two wave scores. Iballa’s riding is the strongest part of her game and by the end of the Super Final, she reinforced this by earning two waves in the excellent range with a variety of roundhouses, tails slides and foam climbs to complete a stunning comeback. Offringa kept herself busy throughout, but couldn’t quite find the scores she required to stop Iballa this time around Justyna Sniady won a further 3 heats today as she maintained her high level of performance to dispatch of Greta Benvenuti (Patrik / Point-7 / AL360) and Nicole Bandini (Fanatic / NorthSails) before gaining revenge against Lina Erpenstein (Patrik / Severne) for her defeat in Pozo in what proved to be an incredibly close heat, which saw the lead change hands on several occasions. Sniady actually trailed heading into he final couple of minutes after Erpenstein landed a 7 point pushloop, but the Pole rallied by pulling off perfect backloop in the last minute, which sees her break into the top 4.  Men’s Double Elimination Philip Köster (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) was truly in a league of his own during the final as he stormed to an emphatic victory to secure back-to-back event victories to take a stranglehold over the race for the world title. Despite being one of the heaviest sailors the 22-year-old was able to generate more speed and power on the wave than anyone else throughout the day and he earned almost perfect scores after producing an absolute masterclass of a heat against Victor Fernandez (Fanatic / NorthSails / Shamal Sunglasses) as he tore what waves there were on offer to pieces with turns oozing power, frontside 360s and goiters. In this kind of form, you have to feel he is virtually unstoppable and you just have to sit back, relax and enjoy watching a genius at work. Fernandez may have been powerless to stop Köster in the final, but the Spaniard still enjoyed a fine day as he stopped Marcilio Browne (Goya WIndsurfing) in his tracks to defend his 3rd place, before going one better as he won an incredibly close heat between himself and Alex Mussolini (RRD / RRD Sails) - with just quarter of a point between them by the end with Fernandez’s brilliant double, despite the light winds, making all the difference.  Browne’s comeback may have been ended by Fernandez, but the Brazilian still enjoyed a fine day as he fought his way back into 4th place with victories over Thomas Traversa (Tabou / GA Sails), Alessio Stillrich (Fanatic / NorthSails) and lastly Adam Lewis (Fanatic / NorthSails / SWOX), who earned the highest wave score of the day 8.88 points, but couldn't find a solid second wave score after spending the opening half of the heat landing a double forward. The Brit still walks away with his best result ever though - 5th place - and must be delighted with his week's work. Lewis’s teammate, Alessio Stillrich (Fanatic / NorthSails), also earns his best ever result on the world tour - 6th - after winning an extremely close heat against Jaeger Stone (Starboard / Severne / SWOX / Shamal Sunglasses) in the opening battle of the day. Indeed it was so close that Stillrich needed a last minute double forward to pip Stone to a place in the top 6 - while also landing a trademark super tweaked pushloop. Youth’s - Sponsored by Godzilla Surf Shop After the finale of the Men’s and Women’s Double Eliminations the Youth’s took centre stage.  Girl’s 15-18 Year Olds Nicole Bandini (Fanatic / NorthSails / Maui Ultra Fins) proved too much for Alexa Escherich (JP / NeilPryde / Maui Ultra Fins) in the girl’s 15-18 year olds final as the Italian landed a stylish forward and attempted a frontside air to come out on top. U14's Meanwhile, Julia Pasquale (Fanatic / NorthSails) sailed well to win the U14s division, but 11-year-old Mari Morales (Quatro / Goya Windsurfing) also put on a fine display to take second place. Boy’s 16-18 Year Olds Noah Vocker (Fanatic / NorthSails / Maui Ultra Fins) had to come through the repechage heat to book his place in the final, but once there he made no mistake in the final to claim a decisive victory with the 18-year-old landing a massive one-handed backloop to see off competition from Miguel Chapuis (JP / NeilPryde) and Valentino Pasquale (Fanatic / NorthSails), who finish 2nd and 3rd respectively.  14-16 Year Olds Marino Gil (Goya Windsurfing), who won a couple heats in the main event lived up to his top seed reputation to deservedly take the win ahead of Takuma Sugi (Tabou / GA Sails) and Mike Friedl (Goya Windsurfing), who complete the podium. After three scintillating days of competition tomorrow will see a lay day here in el Médano with the contest now complete - in the evening the closing ceremony will be held at 8:30pm (GMT+1) in the town square. To stay up to date with all the latest developments from Tenerife — including the live stream, elimination ladders, entry list, images and live ticker simply click HERE and scroll to the bottom of the page. Result 2017 Tenerife PWA World Cup - Women's Wave 1st Iballa Moreno (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) 2nd Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) 3rd Daida Moreno (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) 4th Justyna Sniady (Simmer / Simmer Sails / Mystic) 5th Lina Erpenstein (Patrik / Severne) Result 2017 Tenerife PWA World Cup - Men's Wave 1st Philip Köster (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) 2nd Victor Fernández Official Fansite (Fanatic / NorthSails / Shamal Sunglasses) 3rd Alex Mussolini (RRD / RRD Sails) 4th Marcilio Browne (Goya Windsurfing) 5th Adam Lewis (Fanatic / NorthSails / SWOX) 6th Alessio Stillrich (Fanatic / NorthSails) 7th Jaeger Stone (Starboard / Severne / SWOX / Shamal Sunglasses) 7th Thomas Traversa (Tabou / GA Sails) 9th Marc Paré (Simmer / Simmer Sails) 9th Ricardo Campello (Point-7) 9th Camille Juban (Quatro / Simmer Sails) 9th Dany Bruch (Starboard / Flight Sails / AL360 / Shamal Sunglasses) Result 15-18 Year Old Girl's 1st Nicole Bandini (Fanatic / NorthSails / Maui Ultra Fins) 2nd Alexa Escherich (JP / NeilPryde / Maui Ultra Fins) Result U14’s Girl's 1st Julia Pasquale (Fanatic / NorthSails) 2nd Maria Morales (Quatro / Goya Windsurfing) Result 16-18 Year Old Girl’s 1st Noah Vocker (Fanatic / NorthSails / Maui Ultra Fins) 2nd Miguel Chapuis (JP / NeilPryde) 3rd Valentino Pasquale (Fanatic / NorthSails) Result 14-15 Year Old Boy’s 1st Marino Gil (Goya Windsurfing) 2nd Takuma Sugi (Tabou / GA Sails) 3rd Mike Friedl (Goya Windsurfing)