DWC Norderney

17 05.2016
Vincent Langer wird Overall Sieger der Veranstaltung, Leon Jamaer gewinnt Waveriding.
Der zweite Tourstopp des Deutschen Windsurf Cups im Rahmen des White Sands Festivals auf Norderney hatte es in sich. Drei Tage lang blies der Wind mit bis zu 30 Knoten und ermöglichte den Teilnehmern die Durchführung aller drei angesetzten Disziplinen. Somit konnten die Zuschauer die ganze Bandbreite des Sports mit Racing, Slalom und Waveriding am Norderneyer Strand erleben. Overall Sieger und Erstplatzierter in den Disziplinen Racing und Slalom wurde Vincent Langer (GER-1) aus Kiel während Leon Jamaer (GER-208), ebenfalls aus Kiel, das Waveriding für sich entscheiden konnte. So könnte es eigentlich bei jeder Veranstaltung laufen. Der erste Veranstaltungstag begann mit perfekten Bedingungen für die Disziplinen Racing und Slalom, so dass jeweils zwei Wertungen eingefahren werden konnten. Absoluter Dominator war hier Vincent Langer, der in vier Rennen vier Siege einfahren konnte. Im Racing verwies Langer damit Leon Delle (GER-6) aus Soest und Lokalmatador Dennis Müller (GER-89) auf die Plätze zwei und drei. In der Disziplin Slalom konnte sich Nico Prien (GER-7) aus Schönberg bei Kiel auf Platz zwei vor Dennis Müller auf dem dritten Rang platzieren. Am Wochenende schlug dann die Stunde der Waver. Bei Wellenhöhen bis zu drei Metern und Windböen über 30 Knoten zeigten die Teilnehmer in der Königsdisziplin Waveriding ihr ganzes Können. In der Single Elimination zeigte der Kieler Leon Jamaer in einem packenenden Finale gegen Max Droege (GER-3), ebenfalls aus Kiel, sein ganze Können und sprang sich mit zwei Doppelloops, Frontloops und Wellenritten zum Sieg. Max Droege wurde in der Folge Zweiter. In der heutigen Double Elimination nutzte dann der Münchener Fabian Weber (GER-999) seine Chance, sich noch einmal nach vorn zu kämpfen und landete auf dem dritten Rang. In der Gesamtwertung der Veranstaltung, in die die zwei besten Disziplinergebnisse eines jeden Fahrers eingehen, zeigen sich folgende Platzierungen. Overall Sieger mit zwei ersten Plätzen im Racing und Slalom wird der Kieler Vincent Langer, der damit seine Führung in der Rangliste nach dem Sieg beim Summer Opening auf Sylt weiter ausbaut. Ihm folgt Nico Prien, der sich seinen Sieg im Waveriding gegen Dennis Müller zu Nutze machen konnte und damit an ihm vorbei ziehen konnte. Müller komplettiert die Top-3 in der Gesamtwertung der Veranstaltung. Die Teilnehmer des Deutschen Windsurf Cups haben nun eine knapp zweiwöchige Pause vor sich, bevor es beim Tourstopp im Ostseebad Grömitz vom 27. bis 29. Mai erneut auf die Jagd nach Ranglistenpunkten geht.

DWC Norderney Tag 2

14 05.2016
Leon Jamaer gewinnt Waveriding vor Norderney
Das gab es seit 2001 nicht mehr bei einem Tourstopp des Deutschen Windsurf Cup auf Norderney! Sensationelle Wellenritte und Sprünge bis zu einer Höhe von vier Metern bestimmten heute das Bild auf der Nordsee vor Norderney. Der zweite Regattatag des Deutschen Windsurf Cups im Rahmen des White Sands Festivals stand ganz im Zeichen der Waver, die eine komplette Single Elimination absolvierten. Sieger des Tages war der Kieler Leon Jamaer (GER-208), der sich in einem packenden Finale gegen Max Droege (GER-3) durchsetzen konnte. Beide zeigten mit einem Repertoire aus Doppelloops, Frontloops und Wellenritten eine neue Qualität im Deutschen Windsurf Cup. Stürmischer Wind bis zu 30 Knoten und Wellen bis zu einer Höhe von 3 Metern verlangten den knapp 30 Teilnehmern in der Disziplin Wave alles ab. Dabei zeigten die Waver bereits in den Viertelfinalläufen spektakuläre Waveaction. Die Topfavoriten um Fabian Weber (GER-999) aus München, Flo Jung (GER-213) aus Saarbrücken, Leon Jamaer (GER-208) aus Kiel und Max Droege (GER-3) aus Kiel schafften dabei aber nur teilweise den Sprung ins Halbfinale. Fabian Weber musste sich Leon Jamaer geschlagen geben und Flo Jung schied gegen Max Droege aus. Hingegen konnte der Deutsche Rekordmeister Bernd Flessner (GER-16), der die Nordsee vor seinem Heimrevier Norderney bestens kennt, mit soliden Wellenritten und Sprüngen punkten und gegen Holger Beer (GER-789) ins Halbfinale einziehen. Auch Alexander Neubert (GER-294) aus Neumünster schaffte gegen Arno Ufen (GER-23) von Norderney den Sprung unter die Top-4. In den beiden Halbfinalläufen setzten sich dann die Waveprofis Max Droege und Leon Jamaer durch und standen sich in einem packenden Finale um den Sieg in der Single Elimination gegenüber. Im Finale starteten beide ein wahres Feuerwerk aus Doppelloops, Frontloops, Backloops und Wellenritten. Dabei zeigten beide Fahrer jeweils zwei Doppelloops, bei denen Leon Jamaer gleich zwei Masten zerlegte. Seinen Siegambitionen schadete das nicht, so dass er am Ende des Tages als strahlender Sieger der Single Elimination fest stand. Max Droege landete auf Rang zwei. Im kleinen Finale setzte sich Bernd Flessner gegen Alexander Neubert durch und landete vor ihm auf dem dritten Rang. Für den letzten Veranstaltungstag beim White Sands Festival sind erneut perfekte Bedingungen mit starkem Wind aus Nord-West angesagt. Um die bestmögliche Wellenausbeute zu erreichen, ist der erste mögliche Start bereits für 08:30 Uhr angesetzt.

Summer Opening Sylt

14 05.2016
Freestyle-Stars in Action beim Summer Opening auf Sylt: Marian Hund, Sabrina Lutz und Jannes Rummer siegen!
Pünktlich zum Skippersmeeting wehte der Wind mit sieben Windstärken und Wellen mit zwei Metern Höhe rollten auf den Strand. Gestartet wurde mit der Wertung der Junioren im Freestyle. Hier lieferten sich die Konkurrenten Jannis Rummer und Jakob Kiebler einen wahren Trick-Kampf. Im spannenden Finale gaben beide noch einmal alles. Beide zeigten ihre Tricks direkt an der Wasserkante nur wenige Meter von den Zuschauern entfernt. Mit einem denkbar knappen Ergebnis ging der Sieg schließlich an Jannis Rummer. Es folgen Jakob Kiebler mit der Silbermedaille und Tom Maurer auf Platz drei. “Es war heute nicht leicht zu fahren, speziell die Wellen und der unkonstante Wind forderten uns heraus. Ich ärgere mich natürlich nicht gewonnen zu haben, aber Jannis war heute einfach besser.“, sagt Jakob Kiebler. Eine spektakuläre Show legten auch die Damen im Freestyle hin. Dicht unter Land hatten sie ebenfalls jeweils 10 Minuten Zeit, die besten Tricks zu zeigen. Direkt unter den Augen der Zuschauer lieferten die Damen um Lonia Häger, Leonie Finke, Helen Döpke und Sabrina Lutz eine sehr gute Leistung ab. „Die Bedingungen waren heute besser als  gestern. Solche Wellen sind für uns nicht einfach. Ich habe bisher nur in Tarifa mal in der Welle trainiert. Ich freue mich deshalb sehr über meinen dritten Platz.“, so Finke. Im Finale startete die Deutsche Meisterin Sabrina Lutz gegen die Neueinsteigerin Helen Döpke. Im spannenden Wettkampf sicherte sich Lutz den Sieg vor Döpke. Auf Platz drei und vier folgen Leonie Finke und Lonia Häger. Der erste spannende Augenblick bei den Herren war das Viertelfinale zwischen Philipp Baluschke und Arne Bölts. „Die Bedingungen sind wirklich nicht einfach, besonders der Shorebreak ist extrem. Der Heat gegen Arne war mal wieder richtig spannend“, erzählt Philipp. Die Entscheidung war extrem knapp. Bölts: “Philipp hat in dem Heat sehr gut vorgelegt. In den letzten Minuten hatte ich allerdings mehr Möglichkeiten und freue mich über den Einzug ins Halbfinale.“ Im zweiten Halbfinale traten gleich drei Teilnehmer gegen einander an. Marian Hund zeigte in der Wettkampfzone sensationelle Tricks. Aber auch Tom Feldhusen beeindruckte die Jury. Nach 10 Minuten siegte Marian Hund, vor Tom Feldhusen und Lukas Heuer. Der weitere Favorit Max Petrat hatte sich am gestrigen Tag verletzt und konnte nicht mehr antreten. Im A-Finale der Männer ging schließlich das Kopf-an-Kopf Rennen zwischen Marian Hund und Linus Erdmann weiter. In einer knappen Entscheidung sicherte sich schließlich Marian Hund den Sieg vor Linus Erdmann. Die Bronze-Medaille geht an Arne Bölts vor Tom Feldhusen auf Platz vier. Für Sonntag, den 15. Mai 2016 ist ein Big-Air Contest geplant. Bei diesem speziellen Format geht es um die höchsten und extremsten Sprünge direkt vor der Westerländer Promenade. Der Start ist für 10:00 Uhr geplant.

DWC Norderney

14 05.2016
Vincent Langer dominiert Eröffnungstag
Besser hätte der Eröffnungstag für die deutsche Windsurfelite beim Deutschen Windsurf Cup auf Norderney nicht verlaufen können. Am ersten Regattatag konnten gleich zwei Disziplinen durchgeführt werden. Sowohl im Racing als auch im Slalom konnten sich die Fahrer so wichtige Ranglistenpunkte sichern. Absoluter Dominator des ersten Tages war der amtierende Deutsche Meister Vincent Langer (GER-1). Der Kieler gewann beide Wettfahrten in der Disziplin Racing und konnte dann am Nachmittag auch noch die beiden Slalom-Eliminationen gewinnen. Damit liegt er am Ende des ersten Tages klar in Führung der Gesamtwertung. Im Racing setzte Vincent Langer seine starke Vorstellung vom vergangenen Wochenende beim Summer Opening auf Sylt fort. In beiden Wettfahrten des heutigen Tages dominierte er klar und sicherte sich so mit der Idealpunktzahl von 1,40 auch die Führung in der Ergebnisliste in dieser Disziplin. Mit Leon Delle (GER-6) konnte sich ein weiterer Kieler sehr erfolgreich in Szene setzen. Delle verbuchte einen zweiten und einen dritten Platz für sich. Mit 5,0 Punkten liegt er auf Platz zwei im Racing. Der Norderneyer Lokalmatador Dennis Müller (GER-89) lieferte sich einen packenden Kampf um Platz drei mit dem Schönberger Hotshot Nico Prien (GER-7). Müller punktete mit Platz fünf und einem zweiten Platz. Prien eroberte einmal Platz drei und einmal Platz vier. Am Ende des ersten Regattatages liegen die beiden Kopf an Kopf mit jeweils 7,0 Punkten. Aufgrund der Tie-Break-Regeln kann Müller allerdings Prien vom Podium verdrängen. Der aus Greven stammende Jan-Moritz Bochnia (GER-9) zeigte ebenfalls eine starke Leistung. Mit 9,0 Punkten kann er sich Platz fünf im Racing sichern. Am Nachmittag wurden dann bei zunehmendem Wind zwei komplette Slalomeliminationen auf der Nordsee vor Norderney gefahren. Auch hier ließ Vincent Langer (GER-1) seinen Konkurrenten keine Chance. Mit zwei Siegen sicherte er sich abermals mit der Idealpunktzahl von 1,40 den ersten Platz am Ende des ersten Veranstaltungstages. So verdeutlichte der amtierende Deutsche Meister, dass er der Maßstab ist, an dem sich die nationale Elite zu orientieren hat. Im Slalom hatte Nico Prien (GER-7) einen noch besseren Auftritt, als im Racing. Mit Platz drei und einem zweiten Platz sicherte er sich 5,0 Punkte und damit aktuell Platz zwei in dieser Disziplin. Lokalmatador Dennis Müller (GER-89) konnte auch im Slalom seinen Heimvorteil nutzen. Mit Platz fünf in der ersten Elimination und einem hervorragenden Platz drei in der zweiten Elimination konnte er mit 8,0 Punkten zum Ende des ersten Veranstaltungstages Platz drei im Slalom erobern. Der deutsche Rekordmeister und ebenfalls Norderney-Local Bernd Flessner (GER-16) feierte zum Heim-DWC ein kleines Come-Back und zeigte, dass er nichts verlernt hat. Aus dem Stand heraus konnte er mit einem vierten und einem fünften Platz 9,0 Punkte erobern und verpasste so nur knapp das Podium. Gunnar Asmussen (GER-88) aus Flensburg hatte sich in der ersten Slalom-Elimination ein packendes Duell mit dem Führenden Langer geliefert. Im Finale der zweiten Elimination wollte er den Sieg und riskierte etwas zu viel. Durch einen Frühstart wurde er disqualifiziert. So musste er fürs Erste seine Ambitionen auf einen Sieg im Slalom begraben und sich am Ende des ersten Tages mit einem guten aber für ihn unbefriedigenden Platz fünf in dieser Disziplin begnügen. In der Gesamtwertung werden die Ergebnisse der verschiedenen Disziplinen kombiniert. Hier kann Langer durch seine Siege in den Einzeldisziplinen dominieren. Auf Platz zwei gibt es einen Kopf-an-Kopf-Fight zwischen dem Norderneyer Dennis Müller und Nicolas Prien. Beide kommen auf jeweils 6,0 Punkte. Durch seinen zweiten Platz in der Disziplin Slalom kann Prien aber den Lokalmatador aufgrund der Tie-Break-Regel vom zweiten Platz verdrängen. Ebenso eng ist der Kampf um Platz vier. Hier liegen Jan-Moritz Bochnia und Leon Delle gleichauf. Im Tie kann sich in diesem Fall Leon Delle aufgrund seines zweiten Platzes im Racing durchsetzen. Für den Samstag wird starker Wind aus Nord-West angesagt. Bei Böen bis zu 70 km/h und bis zu 3m hohen Wellen wird dann mit der „Königsdisziplin“ Waveriding gerechnet. Die GWA hat „Wavealarm“ gegeben und Brettartisten aus ganz Deutschland sind auf dem Weg nach Norderney, um in den Wellen eine beeindruckende Show zu bieten. Der Start ist für 11:00 Uhr angesetzt.

Kitesurf Masters 2016

11 05.2016
Florian Gruber und Jannis Maus dominieren die Kitesurf Masters vor Sylt.
Der erste Wettkampftag begrüßte die Teilnehmer der Kitesurf Masters mit strahlendem Sonnenschein und 12-18 Knoten Wind aus Ost (4-5 Windstärken). Der Regattaleiter Andreas Reese entschied sich daher für die Austragung der Disziplin Racing. In dem Feld der Racer traten in diesem Jahr erstmalig Teilnehmer mit Raceboards und Foilboards gegeneinander an. Der Bayer Florian Gruber und der Oldenburger Jannis Maus dominierten eindeutig diese Disziplin.

Jannis Maus zeigte bereits in der Saison 2015 seine Top-Form auf dem Raceboard und ist seit dem amtierender Deutscher Meister in dieser Disziplin. Auch an dem ersten Regattatag auf Sylt war er der Schnellste und setzte sich in seiner Kategorie gegen die starke Konkurrenz durch. Auf Platz zwei und drei folgen der erst 16-jährige Elias Ouahmid aus Kempten und Emmanuel Norman aus Düsseldorf.

Florian Gruber ging mit dem Foilboard an den Start. Das besondere an Foilboards ist die schwertartige Verlängerung unter dem Brett. Bei entsprechender Geschwindigkeit kann auf dieser Verlängerung gesurft werden. Für die Zuschauer entsteht so der Eindruck, dass der Surfer fast einen Meter über dem Wasser schwebt. Aufgrund des geringeren Widerstands ist es möglich mit einem Foilboard eine höhere Geschwindigkeit verglichen mit einem Raceboard zu erreichen. Nachdem Gruber bereits am gestrigen Tag bei einem Fun-Contest siegte, war er auch heute unschlagbar. Jedes Rennen gewann er mit weitem Vorsprung. Auf dem zweiten Platz der Foilboarder landete Gunnar Biniasch vor Markus Färber.

Die Bedingungen auf der Nordsee machten es den Kitern nicht leicht. Aufgrund des ablandigen Ostwindes hatten sie mit starken Böen zu kämpfen. Insgesamt konnten am heutigen Tag ganze acht Rennen absolviert werden. Durch ihre Top-Platzierungen konnten Gruber und Maus die diesjährige Saison mit einem Traumstart eröffnen.

Für den morgigen zweiten Regattatag ist immer noch Ostwind angesagt, so dass mit weiteren Rennen in den Disziplinen Racing und Slalom geplant wird. Sobald der Wind dreht, werden die Freestyler zum Einsatz kommen. Noch bis Pfingstmontag, 16.05.2016, werden die Kiter um weitere Platzierungen beim ersten Tourstopp der Kitesurf Masters auf Sylt kämpfen.

Wind Driven Journey

10 05.2016
Dieter van der Eyken reist gemeinsam mit Bern Media in den Norden Sardiniens. Das Ergebnis ist fast zu gut für einen "Free Clip"
Dieter van der Eyken, PWA Freestyle Weltmeister des letzten Jahres, nimmt euch mit auf seine „Wind Driven Journey“, ein Filmprojekt dass ihn an seine Lieblingsspots weltweit führen wird. Zum Start geht es nach Sardinien, wo Dieter nicht nur als Jugendlicher mit seinen Eltern tolle Urlaube verbrachte, sondern auch seinen ersten Wettkampf gewinnen konnte. Gefilmt wurde am bekanntesten Spot im Norden der Insel. Porto Pollo Die Qualität der Aufnahmen ist richtig hoch. Vor allem dafür, dass wir uns das „einfach so“ auf YouTube anschauen können. Danke Dieter! HIER gehts zum Clip

Défi Wind 2016

08 05.2016
Kein Tramontana für die 16. Auflage des Défi Wind in Gruissan/Frankreich.
Trotzdem eine tolle Atmosphäre für die 1300 Windsurfer aus 30 Ländern die sich in Gruissan trafen. Mit dem aus südöstlicher Richtung kommenden und damit auflandigen Marin wurde von Veranstalter  Philippe Bru ein Fun-Race gestartet. Im Shorebreak wurden zwar einige Masten gebrochen und Segel zerrissen, trotzdem hatten viele Starter jede Menge Spaß. Jetzt gibt es ein erstes  offizielles Video von einem tollen Wochenende mit vielen Emotionen und schönen Luftbildern. Hier gehts zum Video. Ergebnisse des  Fun Race - Vollständige Rangliste hier
1. Pierre Mortefon
2.  Julien Quentel
3. Jordy Vonk
4. Matteo Iachino
5. Ludo Jossin
6. Antoine Albeau
7. Annia Barrachina Pablo
8. Antoine Questel
9. Nicolas Warembourg
10. Thomas Goyard

Summer Opening Finale

08 05.2016
Sensationsfinale bei Summer Opening auf Sylt.
Vom 05. bis 08. Mai 2016 fand im Rahmen des Summer Openings auf Sylt der Saisonauftakt des Deutschen Windsurf Cups statt. Die besten deutschen Windsurfer und einige internationale Racer kämpften vor Westerland um die ersten Punkte für die Jahresrangliste 2016. Die nationale Windsurfelite wurde vom Wind verwöhnt, so dass am Ende der Regatta sensationelle 11 Racings zu Buche standen. Als Krönung einer rundum gelungenen Veranstaltung gab es am Finaltag sogar noch perfekte Bedingungen für eine Slalomelimination. Strahlender Sieger des Summer Openings 2016 wurde der amtierende Deutsche Meister Vincent Langer (GER-1) aus Kiel. Doch nicht nur die Sportler hatten optimale Bedingungen. Pünktlich zum Startschuss kehrte auf der Insel der Sommer ein und brachte strahlenden Sonnenschein mit bis zu 25 Grad. Das lockte zum Himmelfahrtswochenende über 60.000 Besucher an den Brandenburger Strand. In den ersten vier Regattatagen herrschten perfekte Bedingungen für die Disziplin Racing. Dabei sah es zu Beginn nach einem Triumph des dänischen Topracers Sebastian Kornum (DEN-24) aus. Er lag nach dem ersten Regattatag in Führung und konnte auch die ersten beiden Wettfahrten des zweiten Tages für sich entscheiden. Zuschauer und Experten waren sich einig, dass an dem Funboard Racing Champion von 2014 kein Weg vorbei führen würde. Doch dann schlug die Stunde von Vincent Langer. Der 29-jährige Kieler konnte drei Wettfahrten in Folge gewinnen und lag am Ende des zweiten Regattatages punktgleich mit dem Dänen Kornum an der Spitze. An den Regattatagen drei und vier setzte Langer seine Dominanz fort und konnte sämtliche Wettfahrten für sich entscheiden. Für Kornum wurde es noch richtig eng. Der Sieger der Auftaktrennen fuhr zunehmend unkonstanter und ermöglichte so seinen Konkurrenten aufzuschließen. Insbesondere der Halb-Italiener Malte Reuscher (GER-7777) kam mit den Bedingungen vor Sylt hervorragend zurecht. Mit konstanten Top-5 Platzierungen und einigen zweiten Plätzen machte er Druck auf die Spitze. Spannend gestaltete sich auch der Kampf um Platz vier. Hier duellierten sich der Schönberger Nicolas Prien (GER-7) und der Norderneyer Dennis Müller (GER-89). Nach den insgesamt 11 Wettfahrten konnte sich Prien mit 29,7 Punkten gegen Müller mit 36,0 Punkten durchsetzen. Der Sonntag bescherte mit bis zu sechs Windstärken perfekte Bedingungen für die Disziplin Slalom. Mit Geschwindigkeiten von über 50 km/h rasten die Surfer übers Wasser und lieferten sich spannende Positionskämpfe. Im Finale kam es zu einem packenden Zweikampf zwischen Vincent Langer und Malte Reuscher. Langer lag zunächst in Führung. Aber an der zweiten Tonne konnte Reuscher vorbeiziehen. Obwohl Langer noch einmal gegen hielt, konnte Reuscher die Führung verteidigen und sich so den Sieg im ersten Slalom der Saison sichern. Langer bestätigte seine gute Form mit Platz zwei, während der Däne Kornum auf Platz drei einlief. Dennis Müller konnte sich Platz vier sichern. Fabian Mattes (GER-202) komplettierte die Top-5 im Slalom. Für die Gesamtwertung der Veranstaltung werden die Ergebnisse der beiden Disziplinen Racing und Slalom kombiniert. Der amtierende Deutsche Meister Vincent Langer kann Platz eins aus dem Racing und Platz zwei aus dem Slalom einbringen. Damit sichert er sich mit 3,0 Punkten den Gesamtsieg beim Summer Opening 2016. „Ein überragendes Event - immer Sonne, immer Wind! So viele Wettfahrten im Racing sind unglaublich und dann auch noch der krönende Slalom. Leider ist Malte Reuscher im Finale noch an mir vorbei gezogen, aber ich freue mich, dass ich durch den ersten Platz im Racing den Gesamtsieg erreichen konnte.“, so Langer. Malte Reuscher konnte am Finaltag durch seinen Sieg im Slalom einen wichtigen Schritt machen. Zusammen mit seinem dritten Platz im Racing kommt er auf 4,0 Punkte. Reuscher: „Ich hatte wirklich Glück im Slalom und das Summer Opening war ein tolles Event. Ich freue mich schon auf den nächsten Wettkampf.“   Damit kann er den Dänen Sebastian Kornum noch im letzten Rennen auf Platz drei der Gesamtwertung verdrängen, der insgesamt auf 5,0 Punkte kommt. „Es war wieder ein sehr fairer Wettkampf. Meine persönliche Leistung hätte noch etwas besser sein können, aber ich freue mich für Vincent und Malte.“, sagt Sebastian Kornum. Der Norderneyer Dennis Müller zeigte starke Leistungen in beiden Disziplinen. Mit Platz fünf im Racing und Platz vier im Slalom sichert er sich 9,0 Punkte und damit auch Platz vier. Fabian Mattes komplettiert mit 11,0 Punkten die Top-5.

Für die Windsurfer geht es am kommenden Wochenende beim zweiten Tourstopp des Deutschen Windsurf Cups auf Norderney weiter. Beim Summer Opening auf Sylt übernehmen ab morgen die Kitesurfer das Ruder. Am Montag und Dienstag wird dabei mit dem Jump & Run Contest ein neues Wettkampfformat präsentiert. Von Mittwoch bis Pfingstmontag findet dann der erste Tourstopp der nationalen Meisterschaftsserie Kitesurf Masters statt. Hier die direkten Links zu den Ergebnislisten
Ergebnisliste Overall
Ergebnisliste Slalom
Ergebnisliste Racing

Summer Opening Tag 3

07 05.2016
Langer baut Führung weiter aus!
Noch nie war ein Summer Opening so sonnig wie in diesem Jahr. Zu den hochsommerlichen Temperaturen gesellten sich vier Windstärken. Damit hatten die Windsurfer erneut perfekte Bedingungen für die Disziplin Racing. Zwei weitere Wettfahrten wurden heute durchgeführt. In der ersten Wettfahrt des Tages legte Vincent Langer (GER-1) einen spitzen Start hin. Der Norderneyer Dennis Müller (GER-89) überraschte in der ersten Runde mit einem sensationellen zweiten Platz, während der Däne Sebastian Kornum (DEN-24) nur auf Platz fünf lag. In der zweiten Runde verteidigt Langer weiterhin die Führung, Kornum kämpfte sich auf Platz zwei vor. Dennis Müller hingegen wurde auf Platz fünf durchgereicht. Malte Reuscher (GER-7777) profitierte von dem Duell zwischen Müller und Kornum und konnte sich somit von Platz vier auf Platz drei vorschieben. Nicolas Prien (GER-7) platzierte sich auf Rang vier. Auch in der zweiten Wettfahrt bestätigte Langer seine Top-Form und dominierte mit einem deutlichen Start-Ziel-Sieg. Malte Reuscher erhöhte den Druck auf Sebastian Kornum und sicherte sich diesmal Platz zwei. Der Däne musste sich dieses Mal mit Platz drei zufrieden geben. Dennis Müller zeigte abermals eine starke Leistung und steigerte sich auf Platz vier. Der Kieler Fabian Mattes (GER-202) meldete sich in den Top-5 zurück. Nach drei Tagen wurden beim Summer Opening bereits neun Wettfahrten in der Disziplin Racing gefahren. Jeder Fahrer streicht somit seine beiden schlechtesten Wettfahrten. In der Gesamtwertung konnte sich Langer am heutigen Tag mit 7,5 Punkten weiter von seinem Konkurrenten absetzen. Kornum folgt mit 11,1 Punkten auf Platz zwei. Mit 18,0 Punkten liegt Malte Reuscher auf dem dritten Platz. Trotz seiner schwächeren Leistung konnte Nico Prien den vierten Platz verteidigen. Dennis Müller liegt aktuell auf Platz fünf. Neben der Action auf dem Wasser sorgte der Pump Track am Strand wieder für besondere Begeisterung. Während tausende Besucher am Strand Sonne tankten, konnten sich die trendigen Kids ein bisschen Fahrtwind auf der 70m langen Skaterbahn um die Nase wehen lassen. Auf dem Wasser sorgten die Stand Up Paddler zudem für ein herrliches Bild. Nach zwei Partynächten mit dem DJ „Beauty and the Beats“ folgte das nächste Highlight in Westerland. Ab 19:00 Uhr heizten die beiden Entertainer von Urban Beach den Massen ein. Mit ihren Coversongs zum Mitsingen und vor allem Mittanzen boten sie den krönenden Abschluss des dritten Veranstaltungstages. Am Finaltag wird wieder mit guten Racing-Bedingungen gerechnet. Der Start für die ersten Wettfahrten ist für 10:00 Uhr angesetzt. Die große Siegerehrung findet um 16:30 Uhr statt. Im Anschluss daran darf gemeinsam mit den Surf-Stars gefeiert werden, bevor am Montag die Kitesurfer übernehmen. Hier die direkten Links zu den Ergebnislisten Ergebnisliste Racing

Speed-Kini April

06 05.2016
Walchensee liefert sehr gute Bedingungen
Im April war es zu Beginn der Walchensee, der den Speedern beste Bedingungen bot. Gleich einige aufeinander folgende super Tage machten zwei Änderungen möglich. Sylvia Titz legte nach und verbesserte sich auf 20,165 kts. Der zweite Eintrag kam von Michael Brandl, der neu in die Wertung 2016 einstieg. Der 21. aus dem letzten Jahr setzte sich mit 29,301 kts auf Platz 9 der Tabelle. Auch in den nächsten Tagen lieferte der Walchensee super Bedingungen. Andrea Krüger, die ab sofort offizielle Teamfahrerin für Point-7 und Xcel ist, gelang eine erneute Verbesserung. Sie führt weiterhin die Damenwertung an und liegt mit 29,898 kts auf Platz 7 im Gesamtranking. Außerdem ist Tobi Ullrich zurück im Wettbewerb und nutzte den starken (teilweise bis 40 kts) Wind am Walchensee um sein neues Material zu testen. Die nächsten Einträge kamen dann von Familie Gotthardt am Alpsee. Vater Mario platzierte sich auf Platz 7 mit 31,264 kts und Sohn Dominik steht mit 26,909 kts auf Platz 1 der Juniorenwertung. Der 16. April war der nächste Tag, an dem einige Updates eintrudelten. Allen voran war es Ralf Gartner, der wieder einmal eine beeindruckende Leistung auf seinem Formulaboard lieferte. Ralf schaffte 30,521 kts und stieg direkt auf Platz 7 ein. Die weiteren Verbesserungen kamen von Niklas Rottenbach und Walter Tofalvi. Die beiden Flusskrebse erreichten 27,475 kts und 29,342 kts. Walter hält damit weiterhin den Rekord an der Staustufe! Bei den Damen war es Linda Benesch, die sich erneut verbesserte und sich mit 21,071 kts weiterhin auf Platz 2 hält. Am 20.4. stieg schon der 32. Teilnehmer ein. Tobi dazu: „Das ist wirklich unglaublich und macht echt Spaß. Mein Ziel wären die 100 Teilnehmer.“ Rainer Dischinger stieg am Walchensee mit 25,203 kts auf Platz 26 ein. Manuel Ehrenthaler verbesserte sich mit 28,216 kts und kletterte auf Platz 19. Um die Wette um einen Kasten Bier mit Andrea Krüger am Ende des Jahres für sich zu entscheiden, fehlen ihm aktuell also noch knapp 2 Knoten im Schnitt. Direkt einen Tag später gab es dann schon den nächsten neuen Racer in diesem Jahr. Thomas Ricken mischt ab jetzt auch wieder mit und stieg auf Platz 18 ein! Er erreichte am Walchensee 28,326 kts. Auch Rainer Dischinger nutzte den guten Tag um sich gleich mal 1,4 kts zu verbessern. Bei den Frauen verbessert sich Sylvia Titz Stück für Stück und erreichte 20,702 kts am Walchensee. Am 25. und 26. April gab es eine richtig gute Vorhersage für unsere Westwind Spots, was Rüdiger Rumpel am Hopfensee nutzte um sich zu verbessern und die Führung in der Seenwertung zu übernehmen! Rüdiger erreichte einen Durchschnitt von 30,612 kts. Eine weitere Verbesserung erreichte Walter Tofalvi, der damit nun schnellster Man am Silbrisee ist. Einen Tag später kamen dann auch schon die nächsten Updates. Mr. Freestyle World Ralph Kruse legte an der Lechstaustufe nach und verbessert sich auf 29,115 kts. Und auch Frank Otterbein setzte am kleinen Brombachsee einen drauf und kletterte mit 29,092 kts auf Platz 15. Mit dieser Verbesserung übernahm Frank auch die Führung an diesem Spot. Und auch ganz oben in der Tabelle gab es ein Update – so legte Christian Hirschberg 31,334 kts nach und steht damit weiterhin in den Top Five.

Summer Opening Tag 2

06 05.2016
Sechs Racings beim Summer Opening auf Sylt: Zweikampf zwischen Langer und Kornum.
Der zweite Tag des Summer Openings auf Sylt brachte den mehr als zehntausend Besuchern abermals strahlenden Sonnenschein und Temperaturen von über zwanzig Grad. Die besten Windsurfer Deutschlands freuten sich über perfekte Bedingungen für die Disziplin Racing. Bei 10 bis 15 Knoten ablandigem Wind und spiegelglattem Wasser konnten so sechs Wettfahrten in dieser Disziplin gefahren werden. Der amtierende Deutsche Meister Vincent Langer präsentierte sich in bestechender Form und konnte nach einer spannenden Aufholjagd die Führung in der Veranstaltungswertung übernehmen. Beim Auftaktrennen am Vortag hatte der Däne Sebastian Kornum gesiegt. Auch heute sah es zunächst nach einer Dominanz des Nordmannes aus. Die ersten beiden Wettfahrten des Tages entschied Kornum für sich. Doch dann zeigte er Schwächen, so dass die Verfolger wieder aufschließen konnten. „Die Rennen haben sehr viel Spaß gemacht. Eine besondere Herausforderung war das Duell mit Vincent. Ich war nicht fokussiert genug, um meine Position erfolgreich zu verteidigen.“ sagte Kornum. Die stärkste Leistung des heutigen Tages zeigte der Deutsche Meister Vincent Langer. Der Kieler konnte drei Laufsiege für sich verbuchen. Zusammen mit einem zweiten und zwei dritten Plätzen verlieh er so seinem Anspruch auf den Veranstaltungssieg Nachdruck. „In den letzten vier Rennen wurde der Wind böiger und damit die Bedingungen anspruchsvoller. Dies liegt mir und so konnte ich davon profitieren.“ so Langer. Malte Reuscher präsentierte sich mit konstanten Top-5 Platzierungen extrem stark. Meistens konnte er sich sogar direkt hinter dem jeweiligen Laufsieger platzieren. Trotzdem war Reuscher nicht voll zufrieden: „Meine Leistungen waren bis auf einen Fehler im vierten Rennen konstant. Es hätte also noch besser laufen können.“ Eine besonders gute Leistung zeigte Nicolas Prien (GER-7). Er steigerte sich von Rennen zu Rennen. In der letzten Wettfahrt sicherte er sich sogar einen Sieg. „Die Rennen waren heute sehr anstrengend und eigentlich war ich nach dem fünften Rennen schon am Limit. Im letzten Racing konnte ich mich dennoch einmal mehr steigern und ich freue mich über den Sieg. Ich glaube, ich muss mich immer erst etwas einfahren.“ sagt Nico Prien. Am Ende des zweiten Tages liegen Langer und Kornum Kopf an Kopf in Führung. Beide können jeweils drei Laufsiege und zwei zweite Plätze für sich verbuchen. In der Zwischenabrechnung kommen so beide auf 6,1 Punkte. Doch aufgrund der Tiebreak-Regel kann der Deutsche Meister den Dänen knapp von der Spitze verdrängen. Platz 3 sichert sich Malte Reuscher mit 13,0 Punkten. Nico Prien verbessert sich um 10 Plätze und liegt aktuell auf Platz 4. Leon Delle komplettiert die Top-5 mit 23,0 Punkten. Die sportlichen Wettkämpfe wurden durch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm auf dem Eventgelände abgerundet. Neben Zumba, Plattdeutsch-Bingo bei Hansano und dem täglichen Surfer-Talk legte der DJ Beauty and the Beats im Eventzelt auf und brachte die Menge zum Kochen. Für Samstag sind wieder perfekte Racingbedingungen vorhergesagt. Die Besucher können sich also auf sommerliches Wetter und spannende Rennen am Brandenburger Strand freuen. Das Highlight des Abends ist der Auftritt von Urban Beach. Die beiden Entertainer laden mit einem unerschöpflichen Repertoire von Coversongs zum Mitsingen und Mitfeiern ein. Hier die direkten Links zu den Ergebnislisten Ergebnisliste Racing

Summer Opening 2016

05 05.2016
Sebastian Kornum geht in Führung!
Das Summer Opening macht seinem Namen in diesem Jahr alle Ehre. Pünktlich zum heutigen Startschuss freuten sich die Teilnehmer über sommerliche Temperaturen und erste Action auf dem Wasser. Insgesamt haben sich 43 Starter aus vier verschiedenen Nationen gemeldet. Speziell die Skandinavier sind mit einem starken Feld angereist, um den deutschen Windsurfstars einzuheizen. Zu den deutschen Top-Favoriten zählen in diesem Jahr der amtierende Deutsche Meister Vincent Langer (GER-1), der Schönberger Nicolas Prien (GER-7) und die beiden Kieler Fabian Mattes (GER-202) und Leon Delle (GER-6). Der größte internationale Konkurrent ist der Slalom Vizeweltmeister Sebastian Kornum (DEN-24) aus Dänemark. Zum weiteren Favoritenkreis zählt Malte Reuscher, der bisher unter italienischer Flagge fuhr. Da er aber auch deutsche Wurzeln hat startet er in dieser Saison erstmalig mit der GER-7777 und hat sich den Deutschen Meistertitel zum Ziel gesetzt. Der Wind wehte mit 10-12 Knoten (untere 4 Windstärken), somit perfekt für die Disziplin Formula Windsurfing (Racing). Bereits wenige Sekunden nach dem Start setzte sich das Trio um Delle, Langer und Kornum an die Spitze des Feldes. Bis zur vorletzten Boje duellierten sich die Drei. Aufgrund eines taktischen Fehlers von Langer setzte sich Kornum an die Spitze des Feldes und sicherte sich somit den ersten Laufsieg der Regatta. Auf Platz drei folgte Leon Delle (GER-6) vor Malte Reuscher (GER-7777) und Fabian Mattes (GER-202). „Das Summer Opening hat diesmal seinen Namen wirklich verdient. Der Wind war schwach, aber es war ein gutes erstes Rennen. Ich freue mich für Sebastian, aber morgen greife ich wieder an!", so Langer. Nicht nur die Teilnehmer, sondern auch die zahlreichen Besucher auf der großen Catering- und Shoppingmeile genossen die lang ersehnten Sonnenstrahlen am Brandenburger Strand. Auch für morgen sieht die Wettervorhersage sehr gut aus und wir dürfen uns auf weitere spannende Rennen freuen. Alle aktuellen Informationen zum Summer Opening auf Sylt findest Du auf der offiziellen Website www.summeropeningsylt.de und www.windsurfcup.de

Hier die direkten Links zu den Ergebnislisten
http://windsurfcup.de/uploads/<wbr />images/2016_Fotos/<wbr />Disziplinergebnis_formula_<wbr />sylt1.pdf

Podersdorf - Update

05 05.2016
40 Knoten zum Start in die neue Freestyle Saison
Starke Bedingungen in Österreich. Gestern, am ersten Eventtag, servierte der Neusiedlersee den PWA Freestylern zum Saisonstart bis zu 40 Knoten (eiskalten) Wind und ordentliche Rampen für die neuesten Air Moves. Eine komplette Single Elimination konnte durchgezogen werden und sorgte für einige Überraschungen , die sich heute in der Double Elimination bestätigten. Weltmeister Dieter van der Eyken auf Platz 7 und Steven van Broeckhoven, einer der Topfavoriten auf den Titel, auf Platz 9 stehen exemplarisch für das abartig hohe Level in der Freestyle Szene. Die Hoffnungen der Event Organisatoren – und vieler Fahrer – liegen in einer weiteren Elimination. Die Vorhersage könnte eine Single, welche bereits gestartet wurde, sowie eine Double Elimination noch zulassen. Ist dem nicht so, können bei nur 3 Events im Kalender die ersten Fahrer ihre Hoffnungen auf den Titel wohl bereits begraben. Ohne Discard (erst ab dem 4. Event), sind keine Fehler erlaubt. Nach der Double Elimination liegt Gollito Estredo auf Platz 1, Amado Vrieswijk kämpfte sich auf Platz 2 vor und Adrien Bosson komplettiert das Treppchen mit dem 3. Rang. Erfreuliche Leistungen von Marco Lufen und PWA Debütant Julian Wiemar, die beide ihre Erstrundenheats gewinnen konnten. Meiky Wieczorek, ebenfalls zum ersten Mal auf der Tour unterwegs, überstand seine beiden ersten Heats leider nicht, was in einem solch starken Fahrerfeld aber definitiv keine Schande ist. Ein Video und weitere Bilder findet ihr hier