Wind Riders Gardasee

10 06.2014
Kiteboarding4Girls - Wochenenden und Girlscamp 2014
Auch dieses Jahr veranstalten Wind Riders wieder etliche Camps und Clinics only for Girls um euch das Kiten schmackhaft zu machen und mit gezieltem coaching Kitekontrolle, die ersten gefahrenen Meter oder die ersten Tricks beizubringen. Bei uns am Gardasee sind die Bedingungen optimal um seine ersten Bodydrags am Kite zu wagen. Konstante Winde und unglaublich viel Platz machen den Gardasee zum perfekten Kitespot um sorglos zu trainieren. Wir unterrichten von Booten aus und mit Hilfe von Radiohelmen, so dass wir sofort bei dir sind, dich jederzeit coachen können und du, egal wann und wo, unseren Anweisungen folgen kannst! Hast du Lust in der atemberaubenden Kulisse der Berge des Gardasees bei besten Bedingungen von professionellen Coaches unterrichtet zu werden? Dann melde dich für eines der Wochenenden an! Egal welches Level du besitzt, ob Anfänger, Fortgeschrittener oder am kämpfen mit dem ein oder anderen Trick, ihr alle seid eingeladen von uns individuell, eurem Level entsprechend, gecoacht zu werden!! Gemeinsam mit anderen kitebegeisterten Mädels lernt es sich viel leichter und ihr genießt gemeinsam zwei Tage voll Kitesurfen und wohlfühlen! An unseren Girls Wochenenden erwarten dich zwei Kitesessions mit individuellem Coaching, sowie 2 Clinics nach dem Kiten. Dort lernst du zum Beispiel wie man sein Material richtig einstellt, repariert, ihr visualisiert euren nächsten Trick oder lernt die self rescue…. Ausserdem bieten wir euch noch zweimal eine Outdooraktivität an. Ihr könnt Wandern, Wakeboarden, Yoga, Stand up Paddeln oder euch an der Slackline versuchen! Untergebracht seit ihr am Campingplatz neben der Kiteschule, direkt am See!! Preise für ein Girls Wochenende: für Fortgeschrittene: €100,-- und für Anfänger: €200,-- Die nächsten KB 4 Girls Wochenenden: 5.-6. Juli 2.-3. August 6.-7. September 4.-5. Oktober Nicht vergessen: Das GIRLSCAMP findet auch dieses Jahr statt! Ende August, vom 25. bis zum 31. August laden wir genau wie an den Wochenenden alle Ladies ein, mit uns eine Woche zu kiten und den Gardasee zu genießen. Ob Anfängerin oder Fortgeschrittene, jede bekommt bei uns ihr individuelles Coaching. Kitesessions, Clinics und Aktivitäten sowie gemeinsames Campen direkt am Gardasee warten auch euch! Ihr lernt das Kiten und verbringt die kitefreie Zeit mit Wakeboarden, SUP, Slacklining, Wandern oder einfach nur am Strand relaxen!! Könnt ihr schon kiten und wollte einfach nur euer Level verbessern oder auf ein Surfboard, Raceboard umsteigen? Auch das könnt ihr bei uns lernen! Wir haben Sufboards sowie neue Raceboards von North mit denen wir euch ein neues Fahrgefühl zeigen können! Je nachdem ob du dein Material mitbringst, variieren die Preise! Vorteil wenn du Material leihst ist, dass du immer die richtige Größe von uns bereit gestellt bekommst. In den Morgensessions verwenden wir oft kleinere Kites (7-9), nachmittags eher Größere (11-13). Preise für das Girlscamp 25.-31. August Anfänger €625,-- Könner ohne eigenes Material €525,-- Könner mit eigenem Material €425,-- Schaut doch einfach mal bei uns auf der Homepage vorbei um weitere Infos zu erhalten oder euch direkt für eins der Events anzumelden:

Rollei Windsurf Cup

08 06.2014
2 Sieger auf Norderney
Der Rollei Windsurf Cup auf Norderney verwöhnte die Windsurfer mit besten Bedingungen. Mit insgesamt fünf Rennen in der Disziplin Formula Racing und drei kompletten Slalomeliminationen wurden die Fahrer abermals stark gefordert. Die Rennen waren extrem spannend und hart umkämpft. Am Ende teilen sich zwei Fahrer den Gesamtsieg: Vincent Langer  (GER-1, RRD, Point-7) aus Kiel und Sebastian Kördel (GER-220, Gaastra) aus Aach bei Konstanz liegen exakt punktgleich auf dem ersten Platz und stehen somit gemeinsam auf dem Treppchen des Rollei Windsurf Cups auf Norderney. Die Disziplin Racing wurde von Vincent Langer dominiert. Er konnte vier der fünf Rennen gewinnen, so dass er mit der Idealpunktzahl von 4,00 unangefochten an der Spitze liegt. Auf dem zweiten Platz folgt Sebastian Kördel. Kördel hatte einen schwachen Start in die Regatta, kam dann aber immer besser in Fahrt, so dass er die dritte Wettfahrt gewinnen konnte. In den Wettfahrten vier und fünf griff er den Führenden Langer zwar an, konnte ihn aber nicht wirklich in Bedrängnis bringen. Mit 9,00 Punkten und einem schlechteren Streicher hat er am Ende deutlichen Abstand zu Langer. Extrem eng war allerdings der Kampf um Platz drei im Racing. Helge Wilkens (GER-63, Starboard, Severne) und Fabian Mattes (GER-202, Tabou Gaastra) liegen hier mit jeweils 13,00 Punkten Kopf-an-Kopf. Im Tiebreak kann sich aber Mattes aufgrund des besseren Streichers gegen den Hannoveraner Wilkens durchsetzen und diesen auf Platz vier verdrängen. Der für die Schweiz startende Denis Standhardt (SUI-189, Tabou, Gaastra) liegt mit 14,00 Punkten nur einen Punkt dahinter auf Platz fünf. Im Slalom konnten gleich drei komplette Eliminationen gefahren werden. Hier konnte Sebastian Kördel kontern. Mit zwei Laufsiegen und einem hervorragenden zweiten Platz als Streicher siegt er in dieser Disziplin mit der Idealpunktzahl 2,00. Nur einen Punkt dahinter folgt Vincent Langer mit 3,00 Punkten auf Platz zwei. Der Deutsche Rekordmeister Bernd Flessner (GER-16, JP, Neil Pryde) gab nach seinem offiziellen Karriereende im vergangenen Jahr auf seiner Heimatinsel noch mal ein Gastspiel. Befreit von allem Leistungsdruck erobert er mit 5,00 Punkten den dritten Platz. Helge Wilkens flankiert seine starke Leistung im Racing mit 7,00 Punkten und einem vierten Platz im Slalom. Der Ravensburger Fabian Mattes komplettiert die Top-5 mit 10,00 Punkten.

In der Gesamtwertung aus den beiden Disziplinen Racing und Slalom hätte es kaum spannender zugehen können. Am Ende der Regatta mit insgesamt fünf Racings und drei Slaloms liegen Vincent Langer und Sebastian Kördel gleichauf an der Spitze. Langer punktet mit Platz eins im Racing und Platz zwei im Slalom. Bei Kördel ist es genau umgekehrt. Beide Fahrer kommen in der Overallwertung so auf 3,00 Punkte und sichern sich gemeinsam den Sieg. Beim Kampf um Platz drei setzt sich das Duell zwischen Helge Wilkens und Fabian Mattes fort. Abermals finden sich die beiden punktgleich (8,0 Punkte) in einem Tie wieder. Und auch dieses Mal hat Mattes die Nase knapp vorne und kann sich aufgrund seines dritten Platzes in der Disziplin Racing gegen den Hannoveraner Wilkens durchsetzen. Der für die Schweiz startende Denis Standhardt komplettiert abermals die Top-5 mit 11,00 Punkten.

Als beste Dame im Feld kann sich Josephine Ramann (GER-858, Exocet, Point-7) aus Berlin über einen Pokal freuen. Bester Junior U-17 beim Rollei Windsurf Cup Norderney ist Julien Pockrandt (GER-287, Tabou, Gaastra) auf Platz 20. In der Youth U-20 Kategorie konnte sich Jan Moritz Bochnia (GER-9, F2, Point-7) durchsetzen und mit einem exzellenten 10. Platz im Gesamtfeld für Furore sorgen. In der Wertung der Master (Ü-35) sichert sich Helge Wilkens den ersten Platz. Thomas Gläser (GER-25, Fanatic, North Sails) ist bester Grandmaster (Ü-45) mit Platz 15. In der Rookiekategorie (Neueinsteiger) überzeugt Leon Delle (GER-6) mit einem exzellenten 12. Platz im Gesamtfeld.

Insgesamt 40.000 Besucher besuchten das White Sands Festival auf Norderney und verfolgten die spannenden Rennen der Windsurfer auf der Nordsee. Neben den Windsurfern gab es mit einem NVV-Top-10-Turnier eines der größten nationalen Beachvolleyballturniere und ein großes Rahmen- und Partyprogramm. Für drei Tage drehte sich auf Norderney alles um Funsport, Lifestyle und Party.

Die Windsurfer haben jetzt eine wohlverdiente Pause bevor es beim Rollei Windsurf Cup am Südstrand auf Fehmarn vom 04. bis zum 06. Juli wieder um Punkte und Platzierungen geht

Rollei Windsurf Cup

07 06.2014
Kopf-an-Kopf-Duell zwischen Langer und Kördel
Am zweiten Tag des Rollei Windsurf Cups zeigte sich Norderney von seiner besten Seite. Bei vier bis fünf Windstärken konnten am Vormittag zwei Rennen in der Disziplin Formula Racing gefahren werden. Danach wurden die Bedingungen noch besser, so dass gleich noch drei komplette Slaloms möglich waren. Im Racing konnte Vincent Langer (GER-1, RRD. Point-7) aus Kiel trotz harten Kämpfen mit Sebastian Kördel (GER-220, Gaastra) aus Aach bei Konstanz die Führung behaupten. Im Slalom setzte sich Kördel jedoch gegen Langer durch. Am Ende des zweiten Veranstaltungstages liegen die beiden Top-Favoriten exakt punktgleich gemeinsam an der Spitze der Veranstaltungswertung.
 
Das erste Rennen des Tages war ein klarer Wegweiser für die Dramaturgie des Tages. Ein packender Zweikampf zwischen Langer und Kördel faszinierte die Zuschauer über zwei Runden hinweg. Beide Fahrer präsentierten Formula Racing auf höchstem Niveau. Selbst kleine Fehler gaben so den Ausschlag. Beide Fahrer leisteten sich minimale Fehler, indem sie die optimalen Punkte zum Halsen und Wenden verpassten. Sie surften aber trotzdem in diesem Lauf in einer eigenen Liga. Am Ende gaben gerade mal 10cm Führung den Ausschlag für den Sieg von Vincent Langer. Kördel verbesserte sich mit seinem zweiten Platz aber deutlich in der Disziplinwertung. Fabian Mattes (GER-202, Tabou Gaastra) vom TSB Ravensburg konnte Platz drei erobern. Der Hannoveraner Helge Wilkens (GER-63, Starboard, Severne) belegte Platz vier. Die größte Überraschung lieferte aber der Kieler Nachwuchsfahrer Nicolas Prien (GER-7, North, Fanatic). Der Slalomspezialist tritt in diesem Jahr erstmals in der Disziplin Formula Racing an. Die ersten Versuche waren noch durchwachsen. Aber nun gelang ihm mit Platz fünf auf einmal der Sprung an die Spitze.
 
Im  fünften Racing der Veranstaltung war Langer den Verfolgern wieder deutlich voraus. Mit einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg bestätigte er seine Dominanz in dieser Disziplin. Sebastian Kördel folgte abermals auf Platz zwei. Mit einem weiteren dritten Platz konnte sich Fabian Mattes in der Spitze festsetzen. Der für die Schweiz startende Denis Standhardt (SUI-189, Tabou, Gaastra) belegte Platz fünf vor dem Hannoveraner Helge Wilkens. Nicolas Prien bestätigte mit Platz sieben die hervorragende Leistung aus dem vorigen Lauf.
 
Die Windbedingungen verbesserten sich weiter. Deshalb wurde auf die Disziplin Slalom gewechselt. Im Finale konnte sich diesmal Sebastian Kördel durchsetzen. Er verdrängte seinen ärgsten Kontrahenten Langer auf Platz zwei. Ein wichtiger Erfolg. Denn so konnte Kördel in der Overallwertung der Veranstaltung über beide Disziplinen mit Langer gleichziehen. Helge Wilkens sicherte sich Platz drei in diesem Lauf. Der deutsche Rekordmeister Bernd Flessner  (GER-16, JP, NeilPryde) zeigte mit Platz vier, dass er nichts verlernt hat. Im vergangenen Jahr hatte der Norderneyer seine Profikarriere beendet. Zum Rollei Windsurf Cup auf seiner Heimatinsel gönnte er sich aber ein Gastspiel. Die Top fünf der ersten Slalomelimination werden durch Fabian Mattes komplettiert.
 
Bei zunehmendem Wind wurde eine weitere Slalomelimination gestartet. Im Finale schlug diesmal Langer zurück und triumphierte nach einem starken Start und fehlerloser Fahrt über Sebastian Kördel. Damit waren die beiden Konkurrenten in dieser Disziplin erneut punktgleich an der Spitze. Im Tiebreak konnte Langer aber zu diesem Zeitpunkt Kördel auf Platz zwei verdrängen und damit auch die alleinige Führung in der Veranstaltungswertung zurückerobern. Bernd Flessner steigerte sich weiter und freute sich, befreit von allem Leistungsdruck, über Platz drei. Der Hannoveraner Helge Wilkens konnte Platz vier vor Fabian Mattes erobern.
 
Die dritte Slalomelimination sollte nun die Entscheidung in dem Kopf-an-Kopf-Duell zwischen Langer und Kördel bringen. Kördel musste vor Langer ins Ziel kommen, um wieder die Führung in der Disziplin Slalom zu übernehmen und in der Gesamtwertung mit Langer gleichzuziehen. Der Druck lastete extrem auf den Fahrern. Doch Kördel zeigte keine Schwäche. Er hatte einen exzellenten Start und leistete sich keine Fehler, so dass er das Finale überlegen gewann. Der Norderney-Local Flessner kam immer besser in Tritt und punktete mit Platz zwei. Denis Standhardt rettete Platz drei vor Vincent Langer ins Ziel. Langer eröffnete Kördel durch einen katastrophalen Start die Möglichkeit zum Aufholen in der Gesamtwertung. Auch der zweite Norderney-Local Dennis Müller (GER-89, F2, Gun Sails) zeigte ansteigende Tendenz und konnte sich nach den Plätzen sieben und sechs nun über einen fünften Platz freuen.
 
In der Gesamtwertung der Disziplin Racing hat Langer eine makellose Weste. Mit vier Laufsiegen und der Idealpunktzahl 4,00 dominiert er diese Disziplin. Auf dem zweiten Platz folgt Sebastian Kördel, der Langer zwar angegriffen hat, ihn aber nicht wirklich in Bedrängnis bringen konnte. Mit 9,00 Punkten und einem schlechteren Streicher hat er deutlichen Abstand zu Langer. Extrem eng ist der Kampf um Platz drei im Racing. Wilkens und Mattes liegen hier mit jeweils 13,00 Punkten Kopf-an-Kopf. Im Tiebreak kann sich aber Wilkens gegen den Ravensburger Mattes durchsetzen. Der für die Schweiz startende Denis Standhardt liegt mit 14,00 Punkten nur einen Punkt dahinter auf Platz fünf.
 
Im Slalom kann Sebastian Kördel kontern. Mit zwei Laufsiegen und einem hervorragenden zweiten Platz als Streicher führt er diese Disziplin nach dem zweiten Veranstaltungstag und insgesamt drei Slalomeliminationen mit der Idealpunktzahl 2,00 an. Nur einen Punkt dahinter folgt Vincent Langer mit 3,00 Punkten auf Platz zwei. Der Deutsche Rekordmeister Bernd Flessner folgt mit 5,00 Punkte auf dem dritten Platz. Helge Wilkens flankiert seine starke Leistung im Racing mit 7,00 Punkten und einem vierten Platz im Slalom. Der Ravensburger Fabian Mattes komplettiert die Top-5 mit 10,00 Punkten.
 
In der Overallwertung aus den beiden Disziplinen Racing und Slalom könnte es kaum spannender zugehen. Nach zwei Veranstaltungstagen mit insgesamt fünf Racings und drei Slaloms liegen Vincent Langer und Sebastian Kördel gleichauf an der Spitze. Langer punktet mit Platz eins im Racing und Platz zwei im Slalom. Bei Kördel ist es genau umgekehrt. Beide Fahrer kommen in der Overallwertung so auf 3,00 Punkte. Dieser Tie lässt sich nicht lösen. So ist die Entscheidung auf den Finaltag am Sonntag verschoben, an dem die Entscheidung über den Veranstaltungssieg fallen soll. Den dritten Platz belegt aktuell Helge Wilkens mit 7,00 Punkten gefolgt von Fabian Mattes (9,0 Punkte) und Denis Standhardt (11,00 Punkte) auf den Plätzen vier und fünf.
 
Für den finalen Sonntag sagen die Meteorologen eher leichten Wind an, so dass die Entscheidung wahrscheinlich eher in der Disziplin Racing fallen wird.

Rollei Windsurf Cup

06 06.2014
Actionreicher Auftakt beim Rollei Windsurf Cup auf Norderney
Viel besser könnte es für den Rollei Windsurf Cup wohl kaum laufen. Auch beim White Sands Festival auf Norderney boten sich den Windsurfern gleich am Auftakttag wieder optimale Bedingungen. Bei drei bis fünf Windstärken konnten drei Wettfahrten in der Disziplin Formula Racing durchgeführt werden. Obwohl Helge Wilkens (GER-63, Starboard, Severne) keine der Wettfahrten gewinnen konnte, wurde der Hannoveraner für seine konstant starken Leistungen mit der Führung nach dem ersten Veranstaltungstag belohnt.

Im ersten Rennen konnte sich der Kieler Vincent Langer (GER-1, RRD, Point-7) früh vom Feld absetzen. Der frischgebackene Funboard Racing Champion vergrößerte seinen Vorsprung im Laufe des Rennens immer weiter, so dass Langer im Ziel mehrere hundert Meter Vorsprung hatte. Auf dem zweiten Platz folgte Helge Wilkens. Der Norderneyer Local Dennis Müller (GER-89, F2, Gun Sails) bewies, dass er gut mit den Bedingungen vor seiner Heimatinsel vertraut ist, indem er sich Platz drei sicherte. Der für die Schweiz startende Denis Standhardt (SUI-189, Tabu, GA Sails) sicherte sich Platz vier vor Fabian Mattes (GER-202, Tabou, GA Sails). Spektakulär waren in diesem Lauf zwei Überschläge des Mitfavoriten Sebastian Kördel (GER-220, Tabou, GA Sails), der so nur auf Platz zehn einlief.

Im zweiten Rennen konnte Langer seine Dominanz noch weiter ausbauen. Diesmal hatte er im Ziel einen kompletten Schenkel Vorsprung und deklassierte so seine Verfolger. Helge Wilkens bestätigte seine starke Leistung mit einem abermaligen zweiten Platz. Standhardt folgte auf Platz drei. Sebastian Kördel zeigte nach dem missglückten Auftaktrennen deutlich steigende Tendenz und wurde in diesem Rennen vierter. Mit Platz fünf bestätigte der Norderneyer Dennis Müller seine gute Leistung aus Lauf eins.

Im dritten Rennen kam es zu einer kuriosen Kollision auf der Startlinie zwischen den beiden Führenden Vincent Langer und Helge Wilkens. Die beiden mussten so das Feld zunächst ziehen lassen. Sebastian Kördel kam immer besser in Form und nutzte seine Chance für einen ersten Laufsieg. Auch Fabian Mattes zeigte sich hellwach mit einem zweiten Platz. Nach der Startkollision startete Helge Wilkens eine sensationelle Aufholjagd, die ihn bis auf Platz drei führen sollte. Denis Standhardt lief wie im ersten Rennen auf Platz vier ein. Mit einem fünften Platz sorgte der Hannoveraner Thomas Gläser (GER-25, Fanatic, North) für Furore.

Nach dem ersten Veranstaltungstag und drei Formula Racings kann der Hannoveraner Helge Wilkens mit 7,0 Punkten die Führung in der Veranstaltungswertung übernehmen. Er wird dabei für seine konstant starke Leistung belohnt und profitiert von den Schwächen anderer Favoriten. Der für die Schweiz startende Denis Standhardt folgt mit 11,00 Punkten auf Platz zwei. Fabian Mattes vom TSB Ravensburg freut sich über 13,00 Punkte, die ihm nach dem ersten Tag den dritten Platz in der Veranstaltungswertung sichern. Im Kampf um Platz vier folgen punktgleich Sebastian Kördel und Dennis Müller mit jeweils 15,00 Punkten. Durch seinen Sieg im vierten Lauf kann sich Kördel jedoch auf Platz vier schieben und Müller auf den fünften Platz verdrängen. Noch enger geht es beim Kampf um Platz sechs zu: Auch Thomas Gläser und Philipp Müller liegen hier punktgleich (25,00 Punkte). Aufgrund der Tie-Break-Regel und seines besseren Einzelergebnisses kann sich Gläser Platz sechs sichern und verweist Müller somit auf Platz sieben.

Für den morgigen Samstag sehen die Windvorhersagen wieder vielversprechend aus. Bei vier Windstärken aus Osten sollten dann weitere Wettfahrten in der Disziplin Formula Racing möglich sein. Bei dieser Windrichtung und gutem Wetter ist auch eine Verstärkung durch die Thermik des Wattenmeeres möglich. Dann könnte eventuell sogar auch die Disziplin Slalom durchgeführt werden.

Rollei Windsurf Cup

04 06.2014
Kampf der deutschen Windsurf Elite zu Pfingsten auf Norderney beim White Sands Festival
Alljährlich zu Pfingsten gastiert der Rollei Windsurf Cup beim legendären White Sands Festival auf Norderney. So werden sich vom 06. bis zum 09. Juni 2014 wieder die besten deutschen Windsurfer auf der Nordseeinsel einfinden. Norderney zählt neben Sylt zu den radikalsten und anspruchsvollsten Revieren Deutschlands. Mit seinen rauen Bedingungen ist es jedes Jahr wieder eine Herausforderung für die Windsurfer.  Die Windsurfer sind aber bestens auf die harten Nordseebedingungen vorbereitet. Über Himmelfahrt fand auf Sylt das Rollei Summer Opening presented by Volkswagen Nutzfahrzeuge statt. Im Rahmen diese Events wurden die, mit 10.000,- Euro Preisgeld dotierten, Funboard Racing Championships durchgeführt. Der Titel und das Preisgeld lockten neben der nationalen Elite auch zahlreiche internationale Topsurfer an. Auf Norderney werden die Deutschen Fahrer dann wieder unter sich sein und um den Sieg kämpfen. Zu den Top-Favoriten für den Rollei Windsurf Cup Norderney zählt der frischgebackene Funboard Racing Champion Vincent Langer (GER-1, RRD, Point-7) aus Kiel. Anfang Mai belegte er einen exzellenten dritten Platz bei den Slalom Weltmeisterschaften auf den Azoren. Langer hat beim Rollei Summer Opening auf Sylt die Disziplin Slalom dominiert und auch im Racing mit Platz drei eine starke Leistung gezeigt. Auch auf Norderney wird er die Pole-Position behaupten wollen. Einer der härtesten Konkurrenten um den Veranstaltungssieg beim Rollei Windsurf Cup Norderney dürfte Helge Wilkens (GER-63, Starboard, Severne) sein. Der Hannoveraner hat den Rollei Windsurf Cup 2013 gewonnen und konnte auch die Auftaktveranstaltung des Rollei Windsurf Cups Anfang Mai auf Fehmarn gewinnen. Beim Rollei Summer Opening auf Sylt hat er starke Leistungen in beiden Disziplinen gezeigt. Zu den Favoriten zählt auch Fabian Mattes (GER-202, Tabou, Gaastra) von der TSG Ravensburg. Der Racingspezialist siegte in seiner Lieblingsdisziplin auf Fehmarn und war auch auf Sylt unter den besten fünf Deutschen im Racing. Aber auch im Slalom ist Mattes immer für eine Überraschung gut. Mit Spannung wird der erste Auftritt von Sebastian Kördel (GER-220, Gaastra) erwartet. Der Deutsche Racing Meister von 2013 hat die ersten beiden Tourstopps des Rollei Windsurfcups 2014 aufgrund von universitären Verpflichtungen und der Teilnahme an einer Worldcup-Veranstaltung verpasst. Jetzt auf Norderney trifft er zum ersten Mal nach der Trennung von seinem langjährigen Boardsponsor auf die nationale Konkurrenz. Eine besondere Rolle könnten auf Norderney die Locals spielen. Dennis Müller (GER-89, F2, Gun Sails) hat den Sprung in die nationale Spitze geschafft. Nach einem vierten Platz bei der Auftaktveranstaltung wurde er über Himmelfahrt bei den Funboard Racing Championships sogar drittbester Deutscher. Mit seinem Heimvorteil ist dem Norderneyer alles zuzutrauen. Der deutsche Rekordmeister Bernd Flessner (GER-16, JP, Neil Pryde) hat nach dem offiziellen Ende seiner Profikarriere im vergangenen Jahr ein Gastspiel beim Heimevent auf Norderney angekündigt. Befreit von allem Leistungsdruck könnte die Surflegende für eine Überraschung auf „seiner Insel“ gut sein. Spektakulär sind auf Norderney aber nicht nur die Rennen auf dem Wasser, sondern auch das sonstige Event- und Partyprogramm. Neben dem Rollei Windsurf Cup findet mit einem NVV Top10-Turnier eines der größten nationalen Beachvolleyball-Turniere im Rahmen des White Sands Festivals statt. Legendär ist auch das Partyprogramm: An drei Abenden heizen bekannte DJs dem Publikum ein und werden tausende auf die Tanzflächen ziehen. Für das White Sands Festival auf Norderney, werden auch in diesem Jahr wieder insgesamt mehr als 40.000 Besucher erwartet.

German Freestyle Battle 2.0

03 06.2014
Adrian Beholz gewinnt in Pelzerhaken
“Back to the Roots” – so könnte man das German Freestyle Battle 2.0 vom vergangenen Wochenende zusammenfassen denn die deutsche “Stand-by Serie” kehrte dorthin zurück, wo vor 4 Jahren alles begann. Das surf Festival Pelzerhaken stand auf dem Plan 1000 Euro Preisgeld waren dank CHIEMSEE im Topf und 32 Freestyler fanden den Weg nach Pelzerhaken und dass, obwohl das “Stand-By” Konzept durch die Eingliederung in das surf Festvial kurzerhand über Bord geworfen wurde . Als Alternative wurde Tow-in angesetzt, doch zur Freude fast aller Fahrer konnte darauf verzichtet werden – auch wenn die Wettkampfzone etwas versetzt werden musste und der Wind eher zu Beginn am unteren Limit war. Pünktlich zur Runde der besten 16 waren dann aber wirklich anständige Bedingungen für Segel um 4,8m². Lospech für Valentin Böckler, der früh auf Gastfahrer Max Matissek traf und sich trotz Shove It Spocks, Konos und Burner ganz knapp gegen den Österreicher geschlagen geben musste. Adrian Beholz konnte sich im Halbfinale gegen Max Matissek durchsetzen – ein Heat der eigentlich auch so auf der PWA Worldtour hätte stattfinden können. Julian Wiemar, wahrscheinlich Deutschlands größtes Freestyle Talent, schaffte es im Halbfinale Hannes Volkmer  zu schlagen und feierte seinen ersten Finaleinzug seiner “GFB Laufbahn”.  Für Platz 1 gegen Adrian reichte es im Finale aber – noch – nicht.

DEFI WIND 2014 - Ergebnisse

02 06.2014
Andrea Cucchi & Delphine Cousin gewinnen den 14. DEFI WIND
Gestern ging der 14. DEFI WIND Gruissan zu Ende und es war mal wieder ein Wettkampf der Superlative. Erstmals nahmen 1000 Windsurfer am mittlerweile legendären 40km Rennen von Gruissan nach Port La Nouvelle teil und die Bedingungen machten es dem Fahrerfeld – einmal mehr – alles andere als einfach. Mit bis zu 46 Knoten Wind und fiesen Wellen wurde vor allem der vorletzte Tag zu einem “Highwind Slalom” der Superlative doch am letzten Tag, zum großen Finale, nahm der Wind auf verhältnismäßig schwache 25-30 Knoten ab und auch der Wellengang ließ spürbar nach. Perfekte Bedingungen zum ultivmativen Finale – denn die ganze Woche kämpfte bei den Herren bereits ein Vierer-Feld um Patrice Belbeoch, Nicolas Warembourg, Dennis Standhardt und Andrea Cucchi um den Gesamtsieg. Am Ende war es Andrea Cucchi, der zum Mann des letzten Eventtags wurde, denn der Point-7 Boss konnte die letzte Elimination vor Anders Bringdal für sich entscheiden und da Nicolas Warembourg “nur” auf Rang 6 ins Ziel kam verpasste dieser den Gesamtsieg um Haaresbreite. Respekt an Denis Standhardt , der im letzten Rennen wieder unter die Top 5 kam und “Overall” mit dem “undankbaren” 4 Rang nur ganz knapp am Podium vorbeischrammte.

Ranking Round N°6 - letzte Wettfahrt 2014

1. Andréa Cucchi | 2. Anders Bringdal  | 3. Gerald Pelleau | 4. Patrice Belbeoch | 5. Denis Standhart | 6. Nicolas Warembourg | 7. Diony Guadagnino | 8. Pierre Moretti Overall Men 1. Andrea Cucchi - Italy | 2. Nicolas Warembourg – France | 3. Patrice Belbeoch – France | 4. Denis Standhardt – Germany | 5. Valentin Brault - France Overall Women 1. Delphine Cousin - France | 2. Marion Mortefon - France | 3. Estelle Barre - France

PWA Costa Brava - Result

02 06.2014
Die französische Slalom Elite schlägt zu
Auch am letzten Wettkampftag des PWA Catalunya Slalom Worldcups an der Costa Brava gab es Tramontana, der Elimination 4 und 5 unter Dach und Fach brachte. Damit gab es für alle Fahrer nicht nur einen "Streicher" - bei welchem die schlecheste Elimination aus der Wertung fliegt, sondern das Overall Ranking wurde durch diese zusätzlichen Wettfahrten auch nochmals gehörig durcheinander gewürfelt. Mit seinem zweiten "Bullet" der Woche in Elimination 4 machte Antoine Albeau einen großen Schritt zum Eventsieg während Ben van der Steen in der 5. Elimination seinen ersten Wettfahrtsieg der Saison holen konnte - und sich mit diesem Move einen rießen Satz im Overall Ranking nach oben machte. Cyril Moussilmani zeigte über alle Wettkampftage eine sehr konstante Performance und sichert sich im ersten Slalom der Saison Rang 2 - vor Pierre Mortefon der das französische Treppchen komplettiert. Ben van der Steen sicherte sich durch seine überragende Performance am letzten Wettkampftag Rang 4 in der Gesamtwertung und ließ Micah Buzianis, der sich ebenfalls konstant in den "Winners Final" platzieren konnte hinter sich. Die Leistung von "Terminator" Björn Dunkerbeck war da schon etwas schwankender, doch dank eines Elimination Sieges am vorletzten Tag sowie Rang 3 in der letzten Wettfahrt schließt Dunkerbeck den Event an der Costa Brava auf Rang 6 ab. Cedric Bordes, Matteo Iachino, Alberto Menegatti und Josh Angulo komplettieren die Top 10. Noch mehr Infos, Bilder von JC sowie alle Elimination Ladders findet ihr auf www.pwa-worldtour.com

Rollei Summer Opening Tag 5

01 06.2014
Zwei Sieger bei den Funboard Racing Championships
Gleich zwei Sieger gab es bei den Funboard Racing Championships 2014, die im Rahmen des Rollei Summer Openings presented by Volkswagen Nutzfahrzeuge in Westerland auf Sylt ausgetragen wurden. Die ausgezeichneten Windbedingungen ermöglichten Wettfahrten an allen Veranstaltungstagen. So konnten insgesamt sieben Slaloms und sogar 11 Wettfahrten in der Disziplin Racing durchgeführt werden. Bis zum letzten Rennen war der Ausgang offen und am Ende stehen sogar zwei strahlende Sieger gemeinsam an der Spitze: Der Kieler Vincent Langer (GER-1, RRD, Point-7) und der Däne Sebastian Kornum (DEN-24, JP, Neil Pryde) teilen sich punktgleich den Titel des „Funboard Racing Champion 2014“.

An drei Tagen stand die Disziplin Formula Racing auf dem Plan. Nach insgesamt 11 Wettfahrten siegt in dieser Disziplin überlegen der Däne Sebastian Kornum, der sieben Racings gewinnen konnte. Auf dem zweiten Platz folgt der starke Lette Janis Preiss (LAT-23, GA-Sails). Er gewann zwar nur eine Wettfahrt, überzeugte aber mit einer konstant starken Leistung. Vincent Langer konnte sich als bester Deutscher, auf dem dritten Platz in dieser Disziplin erfolgreich in Szene setzen. Christian Justesen (DEN-26, RRD. Point-7) aus Dänemark erreicht Platz vier. Fabian Mattes (GER-202, Gaastra, Tabou) aus Ravensburg zeigte, dass er zu den besten Deutschen in dieser Disziplin gehört und eroberte Platz fünf.

Zwei Tage herrschten auf der Nordsee vor Sylt radikale Bedingungen mit teilweise hohen Wellen und bis zu sieben Windstärken. So konnten sieben Slaloms durchgeführt werden. In dieser Disziplin dominierte der Kieler Vincent Langer. Er siegte in sechs Wettfahrten und steht am Ende mit der Idealpunktzahl von 5,0 Punkten an der Spitze der Slalomwertung. Der Flensburger Gunnar Asmussen (GER-88, Patrik, North) konnte als einziger die Siegesserie von Langer unterbrechen und überzeugte mit weiteren starken Platzierungen. So konnte er Platz zwei erobern. Der Däne Kornum sicherte sich den dritten Platz. Der Norderneyer Dennis Müller (GER-89, F2, Gun) zeigte, dass ihm die rauen Nordseebedingungen sehr gut liegen. Platz vier im Slalom ist sein Lohn für die Trainingseinheiten auf der Nordsee. Der Däne Christian Justesen komplettiert die Top-5 in der Disziplin Slalom.

Die Funboard Racing Championships sind eine Kombinationswertung aus den Ergebnissen der beiden Disziplinen Slalom und Formula Racing und mit einem Gesamtpreisgeld von € 10.000,- dotiert. Hier zeichnete sich schon ab dem zweiten Tag ein spannender Kampf zwischen Vincent Langer, dem Slalom-Vizeweltmeister 2013 und dem Dänen Sebastian Kornum ab. Dieses Duell bestimmte auch die weiteren Veranstaltungstage. Während Langer im Slalom auftrumpfte, dominierte Kornum in der Disziplin Racing. Am Ende waren beide punktgleich an der Spitze: Langer sichert sich mit Platz eins im Slalom und Platz drei im Racing 4,0 Punkte. Kornum kommt mit Platz eins in Racing und Platz drei im Slalom ebenfalls auf 4,0 Punkte. Dieser Gleichstand lässt sich nicht auflösen. So werden die beiden Fahrer gemeinsam mit dem Titel „Funboard Racing Champion 2014“ geehrt. Jeder von ihnen kann sich über € 2.500,- Preisgeld freuen. Noch nie hat es ein derartig enges Ergebnis gegeben.

Extrem eng ist der Kampf um Platz drei. Janis Preiss aus Lettland präsentierte sich in bestechender Form. Mit Platz zwei im Racing und Platz sechs in der Disziplin Slalom kommt er auf 8,0 Punkte. Nur einen Punkt dahinter folgen mit jeweils 9,0 Punkten Christian Justesen und Gunnar Asmussen. In diesem Kopf-an-Kopf Rennen kann der Flensburger Asmussen von seinem zweiten Platz in der Disziplin Slalom profitieren und im Tie-Break den Dänen Justensen auf Platz fünf verdrängen. Mit Dennis Müller auf Platz sechs und Fabian Mattes auf Platz sieben konnten sich weitere Deutsche erfolgreich in dem Fahrerfeld platzieren.

Die Dänin Anissa Morath (DEN-85, Gaastra) behauptete sich mit Platz 23 sehr gut in dem Herrenfeld. Jan-Moritz Bochnia (GER-9, F2, Point-7) belegt mit Platz 19 im Gesamtfeld den ersten Platz in der Youth-U20-Wertung. Der erst 15-jährige Michel Antoine Becker (GER-277) eroberte Platz 16 in der Gesamtwertung und ist so bester Junior-U17. Alle drei können sich jeweils über ein Preisgeld von € 500,- freuen.

Bester Rookie (Neueinsteiger) ist Luis Ponseti (GER-293) auf Platz 21. Der Lette Janis Preis kann sich als bester Master (Ü35) über einen zweiten Pokal freuen. Arvydas Moliusis (LTU-789 Starboard, Severne) aus Litauen ist mit einem 10. Platz bester Grandmaster (Ü45).

Das Rollei Summer Opening presented by Volkswagen Nutzfahrzeuge war ein großer Erfolg. An allen fünf Regattatagen konnten Wettfahrten durchgeführt werden. Mit insgesamt 18 Wettfahrten gehen die Funboard Racing Championships als eine der erfolgreichsten Regatten in die Geschichte ein. Insgesamt kamen ca 80.000 Besucher an den Brandenburger Strand um die Wettbewerbe der Windsurfer zu verfolgen. Auch für das kommende Jahr steht der Termin für das Summer Opening Sylt 2015 bereits fest: Vom 13. bis zum 17. Mai werden die Surfer dann wieder am Brandenburger Strand die Saison auf Sylt eröffnen. Alle aktuellen Informationen zum Rollei Summer Opening presented by Volkswagen Nutzfahrzeuge und zum Rollei Windsurf Cup, sowie Ergebnisse und Ranglisten, sind auf der offiziellen Website http://windsurfcup.de/ zu finden.

Red Sea Kitesurf World Cup

01 06.2014
Freestyler zeigen fantastisches Finale am Roten Meer. Winkowska und Tack gewinnen ersten Red Sea Kitesurf World Cup in Ägypten
Mit hochklassigen und spektakulären Wettkämpfen ist der Red Sea Kitesurf World Cup am Sonntag zu Ende gegangen. Mehr als sechs Windstärken trieben die Himmelsstürmer am letzten Tag des Wassersport-Highlights in Ägypten noch einmal zu Höchstleistungen an. Über dem türkisfarbenen Wasser des Roten Meeres schossen die besten Freestyler der Welt immer wieder in den blauen Himmel und begeisterten die Zuschauer mit artistischen Moves und verrückten Tricks.  Die Polin Karolina Winkowska und Christophe Tack aus Belgien gewannen die hochklassigen Finalläufe und gingen als Sieger des ersten World Cups im Land der Pharaonen in die Geschichtsbücher des Kitesurfens ein. „Ich bin unglaublich stolz, diese tolle Premiere in Ägypten gewonnen zu haben“, freute sich Karolina Winkowska nach ihrem Endlauf-Triumph gegen die Spanierin Gisela Pulido. Dritte bei den Damen wurde Annelous Lammerts aus den Niederlanden.  Sabrina Lutz beendete den Wettkampf auf dem neunten Platz und war damit beste deutsche Teilnehmerin beim Red Sea Kitesurf World Cup. „Schade, die Bedingungen waren fantastisch und ich habe mich hier sehr wohl gefühlt. Aber ich muss im Wettkampf noch aggressiver werden“, so die Hamburgerin.  Bei den Herren dominierte der Weltranglistenerste Christophe Tack die Konkurrenz und ließ seinem Final-Gegner Liam Wahley aus Spanien keine Chance. „Bei diesen Super-Bedingungen zu kiten ist schon fantastisch. Dann aber auch noch zu gewinnen, ist einfach unglaublich“, freute sich der Belgier. Den dritten Rang belegte Alexandre Neto aus Brasilien.  Nicht ganz zufrieden war Europameister Mario Rodwald. „Ich habe immer am Anfang Schwierigkeiten und komme einfach nicht so gut in den Wettkampf rein. Das muss ich in Zukunft ändern“, kommentierte der Rendsburger seinen dreizehnten Platz. Der Hamburger Linus Erdmann hatte dagegen schon mit der Qualifikation für das Hauptfeld positiv überrascht. „Bei dieser starken Konkurrenz bin ich mit meinem Abschneiden als Siebzehnter mehr als zufrieden. Das war ein toller World Cup bei traumhaften Bedingungen“, resümierte der Deutsche Juniorenmeister.   Die Gewinner freuten sich über einen ganz besonderen Gratulanten: Der ägyptische Tourismusminister Hischam Sasou verfolgte persönlich die Finalläufe beim Red Sea Kitesurf World Cup. „Diese Veranstaltung hat alle unsere Erwartungen übertroffen. Die Fahrer zeigten Höchstleistungen, und es wurde weltweit berichtet“, erklärte der Tourismusminister.  Vier Tage lang lieferten sich 63 Teilnehmer aus 22 Nationen spannende Duelle über dem Roten Meer. Die fantastischen Bedingungen, strahlender Sonnenschein, türkisfarbenes Wasser und konstanter Wind, machten den ersten World Cup in Ägypten zu einem Kitesurf-Fest für Zuschauer und Athleten. Zudem wurde bei der Premiere im Palm Royal Soma Bay mit 57.000 USD das höchste Preisgeld der World Tour für eine Disziplin ausgeschüttet. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm und Beachpartys nach den Wettkämpfen sorgten für Festival-Stimmung rund um die Uhr beim Red Sea Kitesurf World Cup in Soma Bay. Mehr Infos zum Red Sea Kitesurf World Cup: http://www.redseakitesurfworldcup.com/

PWA Costa Brava Tag 5

01 06.2014
Der Wind ist endlich zurück an der Costa Brava. Albeau und Dunkerbeck gewinnen jeweils eine Elimination.
Nachdem am dritten und vierten Tag nicht viel mehr als "auf Wind warten" auf dem Programm stand, gab es gestern endlich wieder Action an der Costa Brava.

Am fünften Tag des PWA Costa Brava Catalunya pfiff der Tramontana von den Pyrenäen, genug für  spannende sieben Stunden Slalomracing bei 12-23 Knoten Wind. Am Ende des Tages konnten zwei weitere Eliminations abgeschlossen werden. Antoine Albeau ( RRD / NeilPryde ) stürmte zum Sieg im zweiten Rennen. Sein Erzrivale Bjorn Dunkerbeck ( Starboard / Severne / Chris Benz / Dunkerbeck Eyewear), scheint zurück zu sein auf der Siegerstraße - er gewann die dritte Elimination. Albeau führt derzeit die Rangliste an, aber mit einer sehr guten Windprognose für den heutigen,  letzten Tag der Veranstaltung kann sich noch einiges ändern.

Elimination Two / Winners’ Final

In the opening winners’ final of the day Antoine Albeau timed his start to perfection before flying down the first reach clearly in the lead ahead of Benoit Moussilmani (Simmer), Pierre Mortefon (Fanatic / North) and Cyril Moussilmani (Starboard / Severne). After a textbook gybe Albeau continued to increase his lead over the rest of the fleet as he clinched an emphatic first victory of the season. Behind him Mortefon produced an inspired performance to claim second place, whilst Cedric Bordes (Tabou / GA Sails) eventually finished just in front of Benoit Moussilmani, who ran slightly wide on his second gybe, to finish third and fourth respectively. Cyril Moussilmani backed up his opening second place with a solid fifth place.

Words from the winner of race two Antoine Albeau:

“Today was actually great for me because we finally had some wind as the Tramontana came through. I had a really solid first elimination today because I won all of my heats. I had great starts in both the semifinal and the final. So after winning the first elimination of the day and in the next one I also managed to make the final. In that one I had an okay start before finishing third, so overall I’m pretty happy about how today played out.”

Elsewhere in the second elimination there was plenty of drama. Heat three saw Marco Lang (Fanatic / North) and Jordy Vonk (F2 / Point-7) miss out on a place in the quarterfinals. The duo were placed first and second as they approached the second mark, before they made a catastrophic error of sailing to the wrong mark - fourth instead of second. Neither were able to recover from what proved to be a highly costly mistake.

There were also a number of big name casualties in the first round, such as Gonzalo Costa Hoevel (Starboard / Loft Sails) in the opening heat. The Argentinian was in the top four as he approached the first mark, but unfortunately failed to collect his sail on the new tack to fall to the back of the pack. Other big names to fall early included the likes of Jimmy Diaz (Starboard / North Sails), Andrea Rosati (RRD / NeilPryde), Antoine Questel (Starboard / Loft Sails) and Peter Volwater (Starboard / KA Sail).

However, every cloud has a silver lining and in this case that was in the form of debutant Alejandro Alcazar (Patrik / GA Sails) who advanced from heat three along with Chris Pressler (Starboard / Severne). Bruno Martini (RRD), who is only twenty years old, also booked his place in the quarters after successfully navigating his way through heat five.

Elimination Three / Winners’ Final

With the Tramontana continuing to blow Bjorn Dunkerbeck appeared to be back to his brilliant best as he revelled in the stronger winds. The Terminator exploded across the line in first place, and with a point to prove he was never going to relinquish his lead. Sure enough Dunkerbeck turned on the turbochargers over the remainder of the course, without giving anyone so much as a look in, to blitz away the rest of the field. It wasn’t long before he was claiming his first bullet in quite sometime, but more importantly the victory also throws him right back into contention for the event, particularly if and when the discard comes into play. Taty Frans (Starboard / MauiSails / Mystic / MFC) was on fire again as he combined blistering pace with technically perfect gybes to cement second place, holding off Antoine Albeau over the entire course who finished in third to cap a brilliant day for him. Fellow Frenchman Pierre Mortefon completed the top four.

Bjorn Dunkerbeck speaks about returning to winning ways:

“My first victory in a while… I shot off the start with my 8.6m fully powered, I arrived at the first mark with wind and I managed to exit relatively quick. From there I just managed to stay in the lead and hold on. When it works it works. It feels great to be back winning races. Last year we had a lot of racing with 9.6m underpowered. After starting off here on my 10m and still underpowered I was pleased to be on my 7.8m in the first round of today, even though it was very gusty I managed to get a couple of bullets under my belt in the early rounds, unfortunately I didn’t make the final of race two but in elimination three I did a lot better. It feels great to win the final again after such a long time. It’s the first one of this year and hopefully not the last one.”

The third elimination started in dramatic fashion as Enes Yilmazer (Starboard / Severne), Enrico Marotti (JP / NeilPryde) and Jimmy Diaz all jumped the gun. With just five sailors remaining Finian Maynard (RRD / Avanti) claimed first followed by Mateus Isaac (JP / NeilPryde) - who is making his debut - Maciek Rutkowski (Patrik / Point-7) and Ertugrul Icingir (Patrik / Point-7).

In the quarterfinals there were a number of shocks. Firstly Matteo Iachino (Fanatic / North) narrowly missed out on a place in the semifinals after finishing fifth in heat ten, before last year’s PWA Vice-World Champion and event leader at the start of the day - Alberto Menegatti (Starboard / Point-7) - took an earlier than expected exit. Julien Quentel (RRD / NeilPryde), who finished third overall last year also suffered the same fate, having finished seventh in heat eleven.

Elimination Four

The fourth race was started but only the first six heats were completed before the wind became more flukey and gusty. One final attempt was made to complete heat seven, but even before the green flag was raised the wind already dropped below the minimum of seven knots, at this point the day was drawn to a close.

Tomorrow’s forecast promises more strong winds with the Tramontana continuing to blow. According to the locals the wind should funnel through even stronger tomorrow, if the normal pattern prevails. The skippers’ meeting tomorrow will be held an hour after sunrise at 7:30am with the action commencing from 8am. Don’t miss any of the fascinating final day by tuning into http://www.pwaworldtour.com/index.php?id=920, where you’ll be able to follow the action as it happens via the live ticker. Video vom 5. Tag des Costa Brava PWA: https://www.youtube.com/watch?v=BRmArF0-ATY#t=26

DEFI WIND Tag 3

31 05.2014
Bereits 180km sind beim diesjährigen DEFI WIND gefahren worden! Dennis Standhart gewinnt das 5. Rennen!
Nach einem ersten Rennen über 40 km heute Morgen, bei rund 45 Knoten Wind, wurde am Nachmittag auch noch ein fünftes Rennen gestartet. Auf den Tramontana ist nach wie vor Verlass, auch bei diesem Rennen blies er immer noch mit über 40 Knoten.
Das Briefing vor dem fünften Rennen begann kurz nach 15 Uhr. Die bereits am Vormittag gesurften 40 Kilometer wogen schwer in den Armen und Beinen, nicht zu vergessen, dass die Starter bereits 120 Rennkilometer, seit dem Beginn der Challenge, gefahren sind. Einige Fahrer hofften insgeheim dass, aufgrund der späten Stunden, kein Rennen mehr gestartet wird. Die Rennleitung entschied, dass die Strecke für das fünfte Rennen auf 2o Kilometer reduziert wird. Auch wenn der Tramontana weniger stark war als am Morgen, aber immer noch rund 40 Knoten, gingen noch 610 tapfere Surfer an den Start.

Nach einem etwas chaotischen Start übernahm überraschend  Denis Standhart aus Deutschland die Führung vor dem Schweden Anders Bringdal. Die beiden trugen einen harten Kampf um den Sieg aus, den Anders kurz vor dem Ziel für sich entschied Leider war seine Freude nur von kurzer Dauer. Anders hatte, bevor er aufs Wasser gegangen ist, nicht ausgecheckt (check-out und check-in ist aus Sicherheitsgründen für alle Teilnehmer verbindlich) und wurde deshalb disqualifiziert. Zweifellos sehr ärgerlich für den großen Schweden, aber offensichtlich wird beim DEFI Wind auch bei großen Namen keine Ausnahme gemacht.

Hinter den beiden war es nicht weniger spannend, dahinter kämpften  Gerald Pelleau, Thomas Goyard , Andrea Cucchi und Pierre Moretti . Gérald Pelleau fuhr um ein Haar vor  Pierre Moretti ins Ziel. Thomas Goyard hatte seinerseits keine andere Möglichkeit, als zu beobachten, wie Andrea Cucchi vor ihm auf den vierten Platz fuhr. Der Gewinner des ersten Rennes des Tages und Gesamtführender, Nicolas Warembourg kam auf dem sechsten Platz vor Cyril Michel und Sebastien Bonhomme. Bei den Damen gewann Delphine Cousin, wie bereits am Morgen, vor ihrer Freundin Marion Mortefon.

An der Spitze geht es sehr eng zu, im morgigen Rennen wird entschieden wer beim DEFI WIND 2014 auf dem Podium steht. Nach wie vor ist starker Tramontana angesagt - es bleibt spannend!

Top 10 des fünften Rennens:

1. Denis Standhart
2. Gerald Pelleau
3. Pierre Moretti
4. Andrea Cucchi
5. Thomas Goyard
6. Nicolas Warembourg
7. Cyril Michel
8. Sebastien Bonhomme
9. Valentin Brault
10. Diony Guadagnino

Vorläufige Top-Five nach 5 Rennen:

1. Warembourg Nicolas (10,4)
2. Andrea Cucchi ( 16 points)
3. Patrice Belbeoch ( 16,4)
4. Denis Standhart ( 18,7)
5. Valentin Brault ( 19 ) Bilder vom heutigen Tag: http://www.windmag.com/defi-wind-2014-jour-3

Rollei Summer Opening Tag 4

31 05.2014
Extreme Slalombedingungen vor Sylt
Am vierten Veranstaltungstag des Rollei Summer Opening presented by Volkswagen Nutzfahrzeuge in Westerland auf Sylt zeigte die raue Nordsee ihre volle Kraft. Bei bis zu sieben Windstärken aus West herrschten radikale Onshore Bedingungen, die Surfer und Material ans Limit brachten. Drei weitere Slaloms konnten am Brandenburger Strand durchgeführt werden. Vincent Langer (GER-1, RRD, Point-7) aus Kiel konnte seine Spitzenposition behaupten und liegt nach insgesamt sieben Slalomeliminations, mit 5,0 Punkten auf Platz eins. Ihm folgten der Slalomweltmeister 2013, Gunnar Asmussen (GER-88, Patrik, North) und der Vortagessieger Sebastian Kornum (DEN-24, JP, NeilPryde) auf Platz zwei und drei.

Pünktlich zum Skippersmeeting wehte der Wind bereits mit konstanten sechs Windstärken. Die Regattacrew brachte schnellstmöglich die Boote auf den Kurs, bevor der Shorebreak zu hoch wurde und legte einen Downwindslalom Kurs aus. Die Windstärke war perfekt für diese Disziplin. Die zunehmende Wellenhöhe und der genau auflandige Wind machte den Teilnehmern immer mehr zu schaffen. Nach einem spannenden Fight konnte sich schließlich Gunnar Asmussen gegen seine starke Konkurrenz durchsetzen und sicherte sich diesen Laufsieg. Dennis Müller (GER-89, F2, Gun Sails) von Norderney ist diese rauen Bedingungen auf der Nordsee gewohnt und nutzte diesen Vorteil für den zweiten Platz. Der amtierende Deutsche Meister Vincent Langer landete auf dem dritten Platz.

Die Wellen wurden höher und die Bedingungen noch radikaler. Direkt im Anschluss wurde eine neue Startzeit für den sechsten Slalom der Veranstaltung angesetzt. Immer mehr Teilnehmer kämpften mit dem harten Shorebreak vor Westerland. In diesem Rennen konnte sich Langer an die Spitze des Feldes setzen und verwies Asmussen und Kornum auf die folgenden Plätze.

Beim dritten Rennen beschloss die Regattaleitung das System auf Full-Fleet umzustellen. Die Teilnehmer starteten also alle gemeinsam, anstatt in einzelnen Ausscheidungsrunden. Aufgrund der extrem hohen Wellen scheiterten aber viele Fahrer am Sylter Shorebreak. Selbst bei einigen nationalen und internationalen Topfahrern dauerte es teilweise viele Minuten, bis sie die Regattabahn erreicht hatten. Auch in diesem Slalom zahlte sich die jahrelange Erfahrung des 27-jährigen Vincent Langer aus. Nach spannenden Positionskämpfen zwischen dem Spitzen-Trio Müller, Langer und Kornum konnte Langer sich erneut durch setzen. Erst kurz vor dem Ziel musste Müller, Vincent Langer passieren lassen und landete somit auf Platz zwei. Der dritte Platz ging an den Dänen Sebastian Kornum (DEN-24).

Nach insgesamt sieben Wettfahrten führt Vincent Langer in der Disziplin Slalom mit der Idealpunktzahl von 5,0. Auf dem zweiten Platz folgt Gunnar Asmussen mit insgesamt 13,0 Punkten. Der dritte Platz geht aktuell an Sebastian Kornum. Dennis Müller und der Däne Christian Justesen (DEN-26, RRD, Point-7) machen die Top-5 komplett.

Vincent Langer: „Die Bedingungen waren wirklich extrem. Das tragische allerdings ist, dass ich durch meinen Sieg im letzten Slalom verhindert habe, dass Dennis Müller auf Platz drei im Slalom vorrückt und damit Kornum von diesem Platz verdrängt hätte. In der Overallwertung aus beiden Disziplinen bei den Funboard Racing Championships liegen Kornum und ich so punktgleich an der Spitze. Der Finaltag wird jetzt entscheiden, ob einer von uns beiden alleine den Titel erreichen kann oder ob wir uns diesen teilen müssen. Mein Fokus liegt jetzt also komplett auf dem morgigen letzten Regattatag.“

Am Nachmittag entschied die Regattaleitung keine weiteren Rennen mehr zu fahren. Für weitere Wettfahrten hätte man bei den immer höher werdenden Wellen die Sicherheit der Teilnehmer und der Regattacrew nicht mehr gewährleisten können. Die Teilnehmer erholen sich, um am Abend beim Livekonzert von Urban Beach und später bei der Chiemsee Summer Opening Party @ American durchzustarten.

Für den morgigen letzten Veranstaltungstag sieht die Windvorhersage für das Rollei Summer Opening presented noch einmal sehr gut aus. Zwischen vier und fünf Windstärken ermöglichen dann wahrscheinlich weitere Wettfahrten in der Disziplin Racing. http://windsurfcup.de/