Brandneu – unsere Webcams machen jetzt auch hochauflösende Videos.
Vor kurzem haben wir den neu entwickelten Webcam-Picture-Player in Betrieb genommen, nun haben wir uns an die Webcams selbst gemacht und ein neues Feature entwickelt.
Unsere Webcams können neben den hochauflösenden Fotos nun auch hochauflösende Videos aufnehmen. Das ganze selbstverständlich im addicted Style – vollständig archiviert und natürlich auch permanent verfügbar.
Damit das System nicht nur an absoluten High-Speed Internetanschlüssen funktioniert, kann der Algorithmus, der für die Aufnahme und Aufbereitung der Videos zuständig ist, die Qualität und auch die Anzahl der Frames pro Sekunde an die jeweilige Bandbreite der Internetverbindung anpassen. Damit haben wir ein System entwickelt, das einzigartig auf dem Markt ist und das Ergebnis kann sich auch hier wieder sehen lassen.
Im Moment laufen 5 Kameras im dauerhaften Testbetrieb. Das sind unsere Webcams an den Standorten Walchensee, Kochelsee, Starnberger See, Chiemsee und am Gardasee die Campione Webcam.
Nachdem es in den letzten zwei Tagen auch guten Wind hatte, gibt es schon ein paar Highlights in unserem Videoarchiv:
https://www.addicted-sports.com/webcam/starnbergersee/ammerland/#/stream/2018/10/23/1815
https://www.addicted-sports.com/webcam/chiemsee/uebersee/#/stream/2018/10/23/1730
https://www.addicted-sports.com/webcam/walchensee/urfeld/#/stream/2018/10/25/1300
Wie auch bei den Webcam-Fotos ist das Aufnahmeintervall der Streams an die Windgeschwindigkeit gekoppelt. Das heißt, Grundeinstellung ohne Wind ist ein Video zur vollen Stunde, ist Wind gibt es alle 15 Minuten ein Video und wenn es stürmt sogar alle 10 Minuten. Aktiviert wird der Stream ganz einfach über einen Button in der linken Navigation.
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Die Luderitz Speed Challenge 2018 startet heute und läuft für die nächsten 5 Wochen!
Zum ersten Mal während des Events, wenn der Wind stark genug bläst und der 500m Weltrekordkurs offen ist, kannst Du die Geschwindigkeiten aller Teilnehmer LIVE auf der Event-Website verfolgen: www.luderitz-speed.com
Sebastian Kördel wird Vizeweltmeister in der Disziplin Foil.
Der Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt ist nach zehn Tagen mit Top-Sport, Entertainment, Live-Konzerten und Partys zu Ende gegangen. Rund 200.000 Zuschauer besuchten das größte Windsurf-Event der Welt und sahen bei teilweise fantastischen Bedingungen spannende und hochklassige Wettbewerbe in allen vier Disziplinen. Am Sonntagnachmittag um 15 Uhr wurden die Gewinner von Sylt und die neuen Weltmeister im Waveriding, Freestyle, Slalom und Foil auf der Eventbühne am Brandenburger Strand geehrt.
Eine sensationelle Leistung bot Sebastian Kördel in der jungen Racing-Disziplin Foil. Nach einem verhaltenen Start steigerte sich der 27-Jährige von Rennen zu Rennen und fuhr in zwei Läufen sogar auf das Podium. Lohn war der vierte Rang beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt, mit dem sich der Radolfzeller in der Weltrangliste auf einen sensationellen zweiten Platz verbesserte. „Das ist ein Mega-Ergebnis. Ich habe mich draußen auf der Nordsee unheimlich wohl gefühlt, das Material und meine Form stimmten. Jetzt wird gefeiert“, jubelte der Vize-Weltmeister. Neuer Champion wurde der Argentinier Gonzalo Costa Hoevel. Event-Sieger im Foil am Brandenburger Strand wurde Matteo Iachino aus Italien.
Absolutes Highlight der an Höhepunkten reichen Mega-Veranstaltung war der Waveriding-Wettbewerb. Über neun Windstärken tobten über Westerland, als die Board-Künstler bei vier Meter hohen Wellen ihre hohen Sprünge und atemberaubenden Wellenritte zeigten. Philip Köster kam mit den schwierigen Bedingungen nicht so gut wie seine Konkurrenten zurecht und belegte Platz sieben. Damit musste der viermalige Weltmeister das Unternehmen fünfter WM-Titel auf das nächste Jahr verschieben. Die Saison beendete Köster auf dem dritten Rang der Weltrangliste.
„Es kann nicht immer mit einem WM-Titel klappen, zumal die Konkurrenz im Waveriding unglaublich stark ist. Im nächsten Jahr greife ich wieder an und in der Rolle des Verfolgers fühle ich mich ohnehin am wohlsten“, so der 24-Jährige. Neuer Weltmeister wurde Victor Fernandez Lopez aus Spanien, dem ein dritter Platz in Westerland reichte.
Thomas Traversa gewann nach einer fantastischen Vorstellung den Waveriding-Wettbewerb auf Sylt und war nach seinem Triumph überglücklich. „Dieser Sieg bei dem größten Windsurf-Event der Welt, bei diesen Bedingungen in einem der schwierigsten Reviere überhaupt, ist etwas ganz Besonderes. Ich schwebe auf Wolke sieben“, sagte der Franzose nach seinem Triumph am Brandenburger Strand. Einen starken Wettkampf machte auch der Kieler Leon Jamaer, der sich zusammen mit Köster Platz sieben teilte.
Beim Waveriding der Damen kam es im Habfinale zu einem deutsch-deutschen Duell, das Lina Erpenstein knapp gegen Steffi Wahl gewann und sich damit Platz drei sicherte. „Es macht immer Spaß, mit Steffi auf dem Wasser zu sein. Wir unternehmen viel zusammen und sind gute Freundinnen. Da ist es fast egal, wer von uns gewinnt“, erklärte Lina Erpenstein, die wie ihre Konkurrentin in Kiel lebt.
Wellenreiterin Sarah-Quita Offringa war vor Westerland nicht zu schlagen und feierte ihren ersten World-Cup-Sieg. „Es ist ein tolles Gefühl, vor diesem fantastischen Publikum zu fahren und dann auch noch zu gewinnen. Dass ich die neue Weltmeisterin Iballa geschlagen habe, ist unglaublich“, sagte die überglückliche 27-Jährige von Aruba. Die Spanierin Iballa Moreno stand schon vor dem Wettkampf als neue Titelträgerin fest und wurde zum fünften Mal hintereinander Weltmeisterin im Waveriding.
Im Freestyle der Herren war Jose „Gollito“ Estredo einmal mehr der überragende Mann. Mit dem siebten Erfolg in Westerland sicherte sich der Venezolaner gleichzeitig den neunten WM-Titel seiner Karriere. „Ich habe auf Sylt schon ein paar Mal gewonnen aber es ist immer wieder unglaublich, bei diesem Mega-Event an den Start zu gehen. Ich bin einfach nur glücklich“, so der 29-Jährige Freestyle-Titan. Bester Deutscher war Julian Wiemar aus Erftstadt bei Köln, der einen sehr guten 13. Platz belegte.
Spannung bis zum Schluss war beim Slalom angesagt. In der Formel 1 des Windsurfens lagen der Italiener Matteo Iachino und der aktuelle Weltmeister Antoine Albeau aus Frankreich punktgleich an der Spitze. Der Franzose warf seine ganze Erfahrung in die Waagschale, fuhr konstant in die Punkte und sicherte sich mit dem zweiten Platz in Westerland seinen 25. WM-Titel. „Es macht mir einfach Spaß, bei diesen unglaublich harten Bedingungen vor Sylt zu fahren. Ich bin glücklich, Matteo kurz vor Schluss noch abgefangen zu haben“, erklärte der alte und neue Slalom-Weltmeister. Sein Landsmann Pierre Mortefon gewann die Wettfahrten in Westerland, bester Deutscher war Malte Reuscher auf Position 13.
Neben den sportlichen Höhepunkten wurde den Besuchern auf der Westerländer Kurpromenade mit einem hochkarätigen Rahmenprogramm Unterhaltung nonstop geboten. Live-Konzerte vor der Mercedes-Benz #sportgarage mit Riders Connection und Grup Huub und allabendliche Partys im großen Veranstaltungszelt machten das Wassersport-Spektakel zu einem wahren Highlight. Im nächsten Jahr findet der Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt vom 27. September bis zum 6. Oktober 2019 statt.
Die Sieger von Sylt
Waveriding Herren
Thomas Traversa (Frankreich)
Beste Deutsche: Philip Köster, Leon Jamaer (Platz 7)
Waveriding DamenSarah-Quita Offringa (Aruba)
Beste Deutsche: Lina Erpenstein (Platz 3)
FreestyleJose „Gollito“ Estredo (Venezuela)
Bester Deutscher: Julian Wiemar (Platz 13)
Foil
Matteo Iachino (Italien)
Bester Deutscher: Sebastian Kördel (Platz 4)
Slalom
Pierre Mortefon (Frankreich)
Bester Deutscher: Malte Reuscher (Platz 13)
Die neuen Weltmeister
Waveriding Herren
Victor Fernandez Lopez (Spanien)
Waveriding DamenIballa Moreno (Spanien)FreestyleJose „Gollito“ Estredo (Venezuela)FoilGonzalo Costa Hoevel (Argentinien)
Slalom
Antoine Albeau (Frankreich)
Der Herbst beginnt und der bayerische Speed Kini geht langsam in die heiße Phase – drei Monate noch um schnelle Zeiten aufs Wasser zu bringen.
Die vergangenen Monate waren auch nicht gerade langweilig. Es gab einige richtig gute Tage und auch ein paar kleine Sensationen auf den bayerischen Seen. Der erste Sommermonat, der Juni bot gute Tage am Walchensee und einen seltenen Big Day! Alleine zwölf Verbesserungen lieferte der 21. Juni, und das auch noch an vier Spots (Walchensee, Altmühlsee, Alpsee, Hopfensee).
Speeder des Tages war Andre Wacke, mit 34,254ktn katapultierte er sich bei einem perfekten Run auf Platz 2 der Gesamtwertung. Ebenso konnte Tobi Ullrich die guten Bedingungen dieses Tages nutzen und sich auf Platz 7 mit 33,597ktn vorschieben. Jonas Späth, nur einen Hauch „langsamer“, ist mit 33,338ktn neuer Neunter.
Nur einen Tag später, am 22. Juni kamen von fünf unterschiedlichen Spots (Hopfensee, Altmühlsee, Ammersee, Alpsee, Lechstaustufe 23) sieben Dateien mit positiven Veränderungen im Ranking. Die schnellste Zeit des Tages kam vom Hopfensee. Hier konnte sich Florian Seitz mit 33,766ktn auf Platz 4 festbeißen. Und Edith Weber gab auch Gas - das Resultat 26,682ktn und Platz 3 in der Damenwertung.
Ein Fernduell der Junioren gab es am Alpsee und der Lechstaustufe 23. Mit 26,235ktn sicherte sich Dominik Gotthardt den ersten Platz bei den Junioren am Alpsee. An der Lechstaustufe 23 konnte Neil Rottenbach seinen Speed verbessern und belegt Platz 2 mit 25,674ktn.
Dann war wirklich nur Sommer, der Juli war einfach nur heiß!! Leider waren es dadurch auch nicht wirklich viele brauchbare windige Tage.
Am 2. Juli machte sich Ralf Kott auf den Weg an den Walchensee. Bei extrem guten Bedingungen gelang es ihm, den Abstand zu Tobi Ullrich auf Platz 8 weiter zu verringern. Tolle 33,440kts standen für ihn danach im Ranking. Und dann kurz vor Ablauf des heißen Julis schlug Thomas Kurz am Chiemsee zu. Eine heftige Front lieferte ihm perfekte Bedingungen - die Grundlage für sein neues „Personal Best“: 33,769kts katapultierten ihn auf Platz 4.
Urlaubszeit oder ein nicht sehr windiger August. Zweifellos das überraschendste Ereignis des Monats - die bisherige Overall Top-Geschwindigkeit seit Bestehen des Speed-Kini, wird nicht mehr von Andy Laufer gehalten. Am 22.08. fuhr Florian Seitz auf das Podium des Speed Kini. Unglaubliche Achtunddreissigkommaeinseinsneun Knoten, in kurz 38,119kts Topspeed auf dem Weissensee. Dieser Teufelsritt verschaffte ihm Platz 2 im Gesamtranking und den Spitzenplatz bei der absoluten Höchstgeschwindigkeit.
Nadine Zidek hat nach wie vor eine aufsteigende Leistungskurve, sie schiebt sich immer näher an die bisher führende Andrea Krüger heran. An der Förmitztalsperre erreichte sie 27,430kts.
Der Walchensee lieferte tolle Tage im September und an vielen Westwind-Spots war die Begeisterung über sommerliche Temperaturen und fetten Wind groß. Diesen einen Big Day ließ sich natürlich auch Andy Laufer nicht entgehen und schraubte seinen Speed nochmals nach oben. Mit phänomenalen 35,895kts steht er weiter unangefochten an der Spitze Bayerns.
Wir sind gespannt auf die letzten Monate des Speed Kini. Jetzt im Herbst gibt es bald die ersten Nebelsessions am Walchensee. Der Föhn dürfte nun auch bald am Kochelsee wieder für ordentlichen Druck sorgen und auch die ersten Stürme aus westlichen Richtungen sollten unsere bayerischen Seen gut belüften.
Mehr Informationen, aktuelle Ranglisten findest Du auf der Webseite des Speed-Kini.
Ranking zum 07.10.2018:
Victor Fernandez Lopez neuer Weltmeister im Wellenreiten / Philip Kösters Aufholjagd wird nicht belohnt
Waveriding-Wettbewerbe beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt beendet. Victor Fernandez Lopez ist neuer Weltmeister im Wellenreiten. Der Spanier wurde am Mittwoch beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt Dritter in der Waveriding-Konkurrenz. Das reichte dem 34-Jährigen, um seinen dritten WM-Titel einzufahren. „Man wusste bei den schwierigen und wechselnden Bedingungen nie, welches Material man nehmen musste. Ich bin glücklich, dass der dritte Patz für den Titel gereicht hat. Jetzt werde ich ein paar Tage lang feiern“, freute sich der neue Waveriding-Champion.
Sieger auf Sylt wurde Thomas Traversa, der sich im Finale gegen den Venezolaner Ricardo Campello durchsetzte. „Dieser Sieg bei dem größten Windsurf-Event der Welt und einem der schwierigsten Reviere überhaupt, ist etwas ganz Besonderes. Ich schwebe auf Wolke sieben“, sagte der Franzose nach seinem Triumph am Brandenburger Strand.
Philip Kösters Aufholjagd wurde nicht belohnt. Nach Platz 17 in der Vorrunde kämpfte sich der viermalige Weltmeister in der Rückrunde mit teilweise fantastischen Vorstellungen immer weiter nach vorn. Nach vier Siegen in Folge verlor der 24-Jährige am Mittwochmorgen im Viertelfinale gegen den Franzosen Antony Ruenes und musste damit die Hoffnungen auf seinen fünften WM-Titel begraben. Philip Köster: „Natürlich bin ich enttäuscht, gerade nachdem ich am Dienstag sehr gut in meine Aufholjagd gestartet war. Die Bedingungen waren heute morgen sehr hart, aber natürlich für alle gleich. Ich hatte einfach Pech beim Timing, konnte keinen guten Sprung zeigen. Egal, nächste Saison greife ich wieder an.“
Mit seinem siebten Platz beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt, den er sich mit dem Kieler Leon Jamaer teilt, beendet Philip Köster die Saison hinter dem neuen Champion Victor Fernandez Lopez und Ricardo Campello als Weltranglistendritter.
Beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt ist der 27-Jährige in der Disziplin Foil auf dem Weg nach oben. Der Wind meldete sich am Freitag beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt wieder zurück. Und mit ihm der deutsche Rennspezialist Sebastian Kördel. Bei drei Windstärken wurden die Wettfahrten in der Racing-Disziplin Foil fortgesetzt und der 27-Jährige aus Radolfzell glänzte mit zwei Podiumsplätzen.
In der ersten Wettfahrt fuhr Kördel hinter dem Franzosen Nicolas Goyard und Mateus Isaac aus Brasilien als Dritter auf das Treppchen. Das gleiche Ergebnis erzielte er auch im zweiten Rennen, das der Italiener Matteo Iachino für sich entschied. Im dritten Lauf des Tages erreichte der Radolfzeller Platz vier, auch hier siegte Matteo Iachino, der in der Gesamtwertung in Führung liegt.
Nach seinem schwachen Start vor einer Woche hat sich Kördel mit diesem hervorragenden Tagesergebnis auf Rang acht in der Disziplin Foil verbessert. Werden noch zwei weitere Rennen ausgetragen, kann der Weltranglistenvierte ein schwächeres Ergebnis streichen und Plätze gut machen. Sollten weitere Top-Resultate für ihn herausspringen, könnte Kördel in der Weltrangliste sogar noch einen Podiumsplatz erreichen.
„Das Wasser draußen ist sehr kabbelig. Ich habe dabei das Problem, das ich beim Warten auf den Start etwas seekrank werde, was zum Glück im Rennen sofort wieder vergeht. Im dritten Tageslauf bin ich leider über eine Plastiktüte gefahren, die ich erst nach ein paar hundert Metern wieder losgeworden bin. Insgesamt lief es aber super für mich. Es hat unheimlich viel Spaß gemacht dort draußen auf der Nordsee und ich freue mich auf weitere Wettfahrten“, sagte ein entspannter Sebastian Kördel.
Trotz der sehr leichten Brise sahen die Zuschauer am Brandenburger Strand spannende Rennen, denn die Disziplin Foil kann schon ab einer Windgeschwindigkeit von vier Knoten ausgetragen werden. Grund dafür ist die schwertartige Verlängerung unter dem Board, an deren Ende sich eine „Tragfläche“, ähnlich einem Flugzeugflügel, befindet. Diese Konstruktion erzeugt schon bei niedrigem Tempo einen starken Auftrieb und hebt das gesamte Brett aus dem Wasser. Der Reibungswiderstand wird stark minimiert und der Foiler kann deshalb schon bei geringen Windstärken hohe Geschwindigkeiten erzielen.
Mercedes-Benz Rider of the Day wurde Nicolas Goyard. Der 22-jährige Franzose konnte als einer der jüngsten Teilnehmer einen Foil-Lauf gewinnen. Mit dieser Auszeichnung werden beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt täglich eine Fahrerin oder ein Fahrer geehrt, der auf oder abseits des Wassers eine bemerkenswerte Leistung vollbringt.
Am Samstag sind weitere Starts in der Disziplin Foil geplant.
Philip Köster startet Aufholjagd im Waveriding und beweist eiserne Nerven / Lina Erpenstein beendet Hinrunde als Dritte / Adrien Bosson gewinnt Hinrunde im Freestyle beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt.
Bei sechs Windstärken wurde am Morgen die Hinrunde im Waveriding beendet. In der Herrenkonkurrenz setzte sich Ricardo Campello aus Venezuela im Endlauf gegen den Franzosen Thomas Traversa durch und übernahm damit die Führung in der Weltrangliste. Beste Deutsche waren Leon Jamaer aus Kiel und der Wahlspanier Moritz Mauch auf einem geteilten neunten Rang. Der viermalige Weltmeister Philip Köster kam über Platz 17 nicht hinaus und muss in der Rückrunde das Finale erreichen, um sich seinen fünften WM-Titel doch noch zu sichern.
Bei den Damen erreichten die Kielerinnen Steffi Wahl und Lina Erpenstein das kleine Finale und kämpften im deutsch-deutschen Duell um den dritten Platz, den sich Erpenstein sicherte. „Es ist immer schön, gemeinsam mit Steffi auf dem Wasser zu sein. Ich habe knapp gewonnen, im Rückkampf kann es wieder ganz anders aussehen“, sagte die 21-jährige nach ihrem Erfolg. Den Endlauf der Hinrunde gewann Sarah-Quita Offringa aus Aruba gegen Iballa Moreno aus Spanien, die aber bereits als neue Weltmeisterin im Waveriding feststeht.
Am Nachmittag wurde die Rückrunde im Wellenreiten gestartet, bei der auf Philip Köster eine Herkules-Aufgabe wartete. Der 24-Jährige benötigt neun Siege, um das Finale zu erreichen und damit den fünften WM-Titel einzufahren. Und Köster startete bei mehr als sieben Beaufort und über vier Meter hohen Wellen eine nervenaufreibende Aufholjagd.
Zweimal stand der viermalige Champion schon vor dem Aus, ehe er mit unglaublichen Manövern in allerletzer Minute noch die Oberhand gewann. Doch Köster steigerte sich von Runde zu Runde und begeisterte die Zuschauer am Brandenburger Strand mit fantastischen Wellenritten und spektakulären Sprüngen. Als er sich nach seinem Husarenritt für die Runde der letzten Acht qualifiziert hatte, stoppte ihn die Dunkelheit. „Es waren superharte Bedingungen. Die Strömung und die hohen unberechenbaren Wellen, dazu der immer stärker aufkommende Wind und die Kälte, das war bisher Schwerstarbeit. Jetzt bin ich froh, dass ich eine Nacht Pause habe und werde morgen wieder alles geben“, versprach Köster seinen Fans, nachdem die Wettfahrten um 19 Uhr abgebrochen wurden.
In der Freestyle-Konkurrenz gewann Adrien Bosson überraschend die Hinrunde beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup. Der Franzose schlug im Finale den vor Westerland als unbezwingbar geltenden achtmaligen Weltmeister Jose „Gollito“ Estredo aus Venezuela und kam so seinem ersten WM-Titel einen großen Schritt näher. „Das ist ein schöner Erfolg, aber es ist noch nichts entschieden. Ich muss in der Rückrunde noch einmal Gollito schlagen und das wird sehr schwer“, so Bosson.
Das Waveriding wird am Mittwochmorgen um 8:00 Uhr fortgesetzt.
Waverider eröffnen bereits Freitag Weltmeisterschaftsfinale in Westerland / Iballa Moreno vorzeitig neue Titelträgerin im Waveriding.
Der Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt beginnt am Freitag mit einem Paukenschlag. Aufgrund der günstigen Wetterprognose werden die Wettkämpfe beim Weltmeisterschaftsfinale in Westerland bereits ein Tag früher gestartet. Ab 13 Uhr duellieren sich die Waverider auf der Nordsee und zeigen den Zuschauern gleich zum Auftakt des größten Windsurf-Events der Welt rasante Wellenritte und spektakuläre Luftfahrten.
Die deutschen Fans drücken dem viermaligen Weltmeister Philip Köster die Daumen. Der 24-Jährige will vor heimischer Kulisse den Ranglistenführenden Victor Fernandez Lopez aus Spanien noch abfangen und zum fünften Mal Champion im Waveriding werden. Bei den Damen ist die Entscheidung bereits gefallen, denn die Ausnahme-Athletin Daida Moreno hat ihre Teilnahme am Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt wegen einer Verletzung abgesagt. Ihre Zwillingsschwester Iballa, die Nummer eins der Weltrangliste, steht deshalb bereits vor dem Saison-Highlight auf Sylt als neue Weltmeisterin fest und feiert damit ihren fünften WM-Titel in Folge.
In den drei weiteren Disziplinen Freestyle, Slalom und Foil ist am Brandenburger Strand ebenfalls rasante Action angesagt. Die Wetterfrösche haben für die nächsten Tage Windstärken zwischen vier und acht Beaufort vorhergesagt, so dass jeden Tag Wettkämpfe auf der Nordsee stattfinden können.
Am Freitagabend steigt im großen Veranstaltungszelt um 18 Uhr die erste von neun World-Cup-Partys. Vier angesagte DJs heizen dem Publikum in den kommenden Tagen auf zwei Dancefloors mit Chartbreakern, Dance-Classics, Hip-Hop, Deep, Tech, House und Electro ein.
Den musikalischen Open-Air-Auftakt macht Riders Connection am Samstag, 29. September. Das Trio aus Berlin ist um 18 Uhr live an der Mercedes-Benz #sportsgarage zu hören. An gleicher Stelle gibt die Gruppe Grup Huub eine Woche später ebenfalls um 18 Uhr ihre musikalische Visitenkarte ab.
Nach fünf actiongeladenen Veranstaltungstagen ging am Sonntag das Finale der Multivan Kitesurf Masters in Sankt Peter-Ording zu Ende. Strahlende Sonne und Wind zwischen drei und sechs Windstärken ermöglichten spektakuläre Kitesurf-Wettbewerbe an allen fünf Veranstaltungstagen. Über 80.000 Besucher sorgten für eine tolle Kulisse für die Kite-Elite und stellten einen neuen Besucherrekord für die Veranstaltung dar.
Im Freestyle gewann der Hamburger Marian Hund das Finale in Sankt Peter-Ording vor Linus Erdmann und Ben Hoffmann. Im Kampf um den prestigeträchtigen DM-Titel konnte Hund damit zu Erdmann aufschließen. Punktgleich liegen beide am Ende der Saison an der Spitze der Gesamtwertung. Aufgrund der Tiebreak-Regelung sichert sich Linus Erdmann aber den Titel „Deutscher Meister Freestyle 2018“. Marian Hund kann sich punktgleich über den Vizemeister-Titel freuen. Auf Platz drei liegt Ben Hoffmann.
Bei den Damen hatte Sabrina Lutz eine hervorragende Saison. So hätte die Hamburgerin beim wichtigen Finalevent schon extrem schlecht fahren müssen, um bei ihrer Mission Titelverteidigung zu scheitern. Durch einen Sieg im abschließenden Damen-Freestyle sicherte sie sich aber sowohl den Veranstaltungssieg als auch den mittlerweile elften DM-Titel im Freestyle. Leonie Finke kann sich über den Vize-Meistertitel in der DM-Wertung freuen. Die Top-3 vervollständigt die Neueinsteigerin Merle Mönster.
In der Youth U-19 Wertung liefert der erst 15-jährige Jonas Ouahmid eine optimale Saisonleistung ab. Mit fünf ersten Plätzen bei fünf Tourstopps sichert er sich verdient den Deutschen Meistertitel. Auf den zweiten Platz in der Gesamtwertung fährt Julian Hein. Den dritten Platz erkämpft sich Jan Burgdörfer.
Im Racing lieferte Florian Gruber eine fast perfekte Saison ab. Der Garmisch-Partenkirchener siegte bei allen Events außer dem Tourstopp in Heiligenhafen, da er dort zur WM in Dänemark weilte. Auch beim Finale in Sankt Peter-Ording siegte er wieder überlegen. Damit ist Gruber Deutscher Racingmeister 2018. Jannis Maus, Adrian Geislinger und Jan Blaesild sicherten sich zwar bei der Finalveranstaltung die Plätze zwei bis vier. Ihnen fehlten aber die Punkte von vorhergehenden Events. Deshalb kann sich Elias Ouahmid aus Kempten über den Vizemeistertitel 2018 freuen. Julian Hein wird überlegen Deutscher Meister in der Youth-U19 Division vor Alexander Ehlen und Jan Burgdörfer. Deutsche Meisterin wird Luisa Bodem.
In der Slalomwertung der Herren zeigt Florian Gruber sein ganzes Können. Er kann sich in dieser Disziplin bei allen Tourstopps durchsetzen und bringt nur erste Plätze in die Jahresgesamtrangliste ein. Damit ist ihm der Deutsche Meistertitel im Slalom sicher. Den Vize-Meistertitel sichert sich Elias Ouahmid vor Arne Bölts. Im Damenfeld kann sich Luisa Bodem in der Saisonwertung gegen ihre Konkurrentinnen behaupten. Ihr folgen Lea Höffkes auf Platz zwei und Annett Bremer auf Platz drei. Nach seinem Youth-DM-Titel im Racing kann Julian Hein sich auch im Slalom den Titel bei den Youngstern sichern. Tom North kann sich über den Slalom Youth Vizemeistertitel vor Alexander Ehlen freuen.
Im Rahmen des Kitelife Villages beteiligten sich fast dreissig Kitemarken an der Veranstaltung. Sie präsentierten das brandneue 2019er Material direkt auf dem Strand in Sankt Peter-Ording. Außerdem konnten die Freizeitkiter das Material direkt vor Ort kostenlos testen. An der Wasserkante waren hierfür auf über 800m Länge Verleihstationen der Hersteller aufgebaut. Über 1.500 Tester nutzten diese Möglichkeit und stellten damit auch für diesen Bereich einen neuen Rekord auf.
Das Eventvillage der Multivan Kitesurf Masters ist auf eine Fläche von vier Fußballfeldern angewachsen. Den über 80.000 Besuchern wurde dort ein buntes Programm aus Shopping- und Präsentationsständen rund um die Welt des Kitesports geboten. Mit Yoga, Skatebahnen und diversen weiteren Funsportmodulen gab es auch ein umfangreiches Programm zum Mitmachen. Abgerundet wurde das ganze mit täglichen Eventparties bei denen Kiter, Fans und Besucher gemeinsam die Tage in der traumhaften Kulisse Sankt Peter-Ordings ausklingen ließen.
Bei so vielen Superlativen und Rekorden überrascht, dass die Veranstaltung praktisch ohne negative Begleiterscheinungen ablief. Damit gelang abermals der schwierige Spagat, einen Megaevent in einer besonderen Location im Nationalpark Wattenmeer durchzuführen. Deshalb freuen sich alle Beteiligten schon auf das kommende Jahr, wenn das Finale der Multivan Kitesurf Masters wieder vom 21. bis zum 25. August in Sankt Peter-Ording stattfinden wird.
Weitere Informationen und Ergebnisse findest Du auf der offiziellen Website www.kitesurf-masters.<wbr />de.
Duell der Giganten beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt / Philip Köster will fünften WM-Titel, der Spanier Victor Fernandez Lopez zum dritten Mal Champion werden.
In zwei Wochen beginnt der Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt. Der einzige Super Grand Slam der PWA World Tour ist die letzte Station und damit das große WM-Finale der Weltserie. Beim Freestyle, Slalom, Foil und Waveriding geht es nicht nur um ein Gesamtpreisgeld von 135.000 Euro. Am Brandenburger Strand werden in allen Disziplinen die neuen Weltmeister ermittelt und gekürt.
In der Königsdisziplin Wellenreiten steht ein Showdown zwischen dem Weltranglisten-Führenden Victor Fernandez Lopez aus Spanien und dem Zweiten Philip Köster bevor. Die beiden Windsurf-Giganten haben nur ein Ziel: den Weltmeistertitel. Philip Köster will sich die WM-Krone zum fünften Mal aufsetzen, Lopez zum dritten Mal Champion werden. Falls die Bedingungen mitspielen, erwartet die Zuschauer ein episches Duell mit spektakulären Sprüngen und fantastischen Wellenritten vor Westerland.
Die Vorzeichen sind klar: Der 24-jährige Deutsche muss sich beim größten Windsurf-Event der Welt vor dem Spanier platzieren, um seinen Dauer-Rivalen noch abzufangen und den fünften WM-Titel klar zu machen. Allerdings liegen hinter dem Führungs-Duo noch mehrere Fahrer in Lauerstellung, so dass sich sowohl Köster als auch Lopez keine taktischen Spielereien erlauben können, sondern voll auf Sieg fahren müssen. „Ich beschäftige mich nie mit irgendwelchen Zahlenspielen. Ich gebe immer alles und will gewinnen und hier auf Sylt meinen WM-Titel verteidigen. Wenn es reicht, ist es prima, ansonsten super schade. Dann greife ich im nächsten Jahr wieder an“, stellt der aktuelle Waveriding-Champion klar.
Zurzeit trainiert der Wahlspanier an seinem Home-Spot auf Gran Canaria, fährt Fahrrad und hält sich mit Stand Up Paddling fit. Allerdings weiß Köster, dass man die Bedingungen vor Sylt mit keinem Training simulieren kann. „Westerland ist einer der schwierigsten und anspruchsvollsten Windsurf-Spots überhaupt. Manchmal ist der Wind auflandig mit einem hohen Shorebreak, so dass es schwierig ist, überhaupt rauszukommen. Man muss auch immer die Buhnen beachten, zu denen man durch die starke Strömung hingezogen werden kann. Dazu kommt meistens noch die Kälte, Sylt ist einfach hart“, so Köster, der 2012 seinen bisher einzigen Sieg am Brandenburger Strand feierte und sich im vergangenen Jahr mit Platz drei seinen vierten WM-Titel sicherte.
Der 34 Jahre alte Spanier Victor Fernandez Lopez siegte im vergangenen Jahr beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt und ist zweimaliger Waveriding-Champion. „Victor ist ein sehr konstanter Fahrer, der ein großes Repertoire in der Welle zu jeder Tages- und Nachtzeit abrufen kann. Ich bin etwas risikofreudiger und habe zum Beispiel in Pozo versucht, einen Triple Loop zu springen. Wenn so ein Move nicht klappt, ist das ärgerlich und meist ziemlich schmerzhaft, aber ich probiere auch im Wettkampf schwierige und verrückte Dinge aus“, erklärt Philip Köster.
Der neue Deutsche Meister im Speedwindsurfen 2018 - Michael Naumann.
Die Deutschen Meisterschaften in der Disziplin Speedsurfen werden jährlich in der Orther Reede im Westen der Insel Fehmarn ausgetragen. Die Bucht bietet Schutz vor größeren Wellen und die Möglichkeit bei allen Windrichtungen den Regattakurs mit relativ flacher Wasseroberfläche auszulegen.
Fehmarn wurde in der ersten Septemberwoche von spätsommerlich warmer Witterung geprägt. Es stellten sich zunächst moderate Ostwinde um 5 Windstärken ein, vereinzelt auch starke Böen, und es konnte ein 500 m Kurs im östlichen Teil der Bucht ausgelegt werden. Am Abend des 2. September konnte in böig wechselnden Bedingungen zunächst frei auf dem Kurs trainiert werden, bevor am Montag bei konstanteren stärkeren Windverhältnissen gleich drei Wertungsrennen über den Tag verteilt ausgetragen wurden. Maximalgeschwindigkeiten lagen bei 64 km/h (34,5 Knoten) und 500 m – Durchschnittswerte bis zu 60,3 km/h (32,5 Knoten). Rennen eins gewann Michael Naumann (GER-14) aus Warnemünde vor Uwe Sören Schmidt (GER-710) aus Bremerhaven und dem amtierenden Deutschen Meister Ralf Ewers (GER-12) aus Schloß Holte bei Bielefeld. Platz vier sicherte sich der Fehmarner Michael Brozio (GER-27) vor Heiko Michaelsen (GER-420) aus Hamburg.
Nach kurzer Pause ging es erneut 90 Minuten über den Kurs. Diesmal sicherte sich Uwe Sören Schmidt den Sieg, gefolgt von Michael Naumann, Heiko Michaelsen, Michael Brozio und Ralf Ewers. Am Nachmittag folgte Rennen Nr. 3, das Michael Naumann für sich entschied. Auf den weiteren Plätzen folgten Uwe Sören Schmidt, Ralf Ewers, Michael Brozio und Torsten Mallon (GER-818) aus Hamburg. Am Ende des Tages lauteten die „Top Fünf“ wie folgt: Michael Naumann (3,4 Punkte) und Uwe Sören Schmidt (4,7 Punkte) an der Spitze des Feldes, gefolgt von Ralf Ewers (11 Punkte), Michael Brozio (12 Punkte) und Heiko Michaelsen (14 Punkte), bester Jugendlicher Henrik Ewers, bester Youngster Michel Gutbier. In der Damenwertung lag Anja Kruse (GER-535) aus Hannover vor Birgit Höfer (GER-117) aus Albershausen und Katrin Nürnberg (GER-604) aus Lübeck. Es folgten zwei Tage sonniges Wetter mit Leichtwind ohne die Möglichkeit auf Rennen. Am Donnerstag setzte erneut stärkerer Ostwind ein, so dass ab 16 Uhr zwei Rennen ausgetragen werden konnten. Der Kurs wurde jedoch auf 250 m Wegstrecke verkürzt, da bis zur einbrechenden Dämmerung gefahren werden sollte. So blieb das Fahrerfeld räumlich enger zusammen und für Sicherheit konnte durch die Regattaleitung besser gesorgt werden.
Ergebnisse Rennen 4: Michael Naumann, Michael Brozio, Uwe Sören Schmidt, Manfred Merle (GER-82) aus Peine und Ralf Ewers. Rennen 5 ging erneut an Uwe Sören Schmidt, gefolgt von Michael Naumann, Ralf Ewers, Michael Brozio und Manfred Fuchs (GER-119) aus Hamburg. Spitzengeschwindigkeiten lagen ähnlich zum ersten Renntag bei 64 km/h und auf 250 m die Durchschnittswerte bei 62,5 km/h (33,7 Knoten). Das Spitzen-Trio blieb unverändert (Michael Naumann 4,1 Punkte und Uwe Sören Schmidt 5,3 Punkte, Ralf Ewers 14 Punkte), jedoch waren die Top 2 nach wie vor eng zusammen und surfen den DM Titel unter sich aus. Freitag wechselte die Wetterlage auf leichte Südwestwinde mit gelegentlichen Regenschauern. Für den Finaltag am Samstag wurden vormittags 5-6 Windstärken, Böen bis 7 mit Sonnenschein gemeldet. Das Fahrerfeld war hoch motiviert auch mit kleineren Segeln noch schneller als in den bisherigen Rennen zu surfen. Leider blieb die Windstärke am Samstagmorgen unterhalb der Vorhersage und die Fahrer gingen erneut mit Segeln zwischen 7,0 und 8,5 m2 auf den 250 m Kurs. Rennen 6 gewann erneut Michael Naumann vor Uwe Sören Schmidt, Uwe Michelchen (GER-90) aus Hamburg, Manfred Merle und Ralf Ewers. Zum Ende des Rennens schwächelte der Wind bereits am unteren Windlimit, so dass kein weiteres Rennen mehr gestartet werden konnte. Während der Abbauarbeiten auf dem Eventgelände und finalen Auswertung der Rennen drehte der Wind allerdings nochmal auf und die Vorhersage traf leider etwas zu spät ein.
In der Deutschen Meisterschaft 2018 hatte Michael Naumann zum siebten Mal in seiner Regattalaufbahn die Nase vorn, gefolgt von Uwe Sören Schmidt und Vorjahresmeister Ralf Ewers. Die Damenwertung sichert sich Anja Kruse (GER-535), gefolgt von der Vorjahressiegerin Birgit Höfer (GER-117) und Katrin Nürnberg (GER-604). In der Jugendwertung siegte Henrik Ewers vor Michel Gutbier und Patrick Feldmann.
Die Regatta wurde neben den Rennen durch eine Vielzahl von Aktivitäten ergänzt. Zum Auftakt stellte Gunnar Assmussen (GER-2) aus Flensburg, der Deutsche Meister im Speedsurfen von 2010 und aktueller Vize-Meister in der Disziplin Slalom, sein neues Speedmaterial für seinen im Oktober/November 2018 geplanten Weltrekordversuch im Kanal von Lüderitz/Namiba vor. In der Flauten-Disziplin „Bojen-Weitwurf“ siegte erneut Armin Höfer (GER-76). Manfred Merle, Ralf Ewers, Michael Naumann und Timm-Daniel Köpke gaben einen Workshop zu Materialtrimm von Segeln, Boards, Finnen und verschiedenen Fahrstilen.
Hier geht es zu den Ranglisten DM 2018 und Fehmarn-Pokal 2018:
Rangliste – DM 2018 Ergebnisse Fehmarn-Pokal 2018
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