Surf Worldcup Neusiedl

Strahlende Sieger aus Frankreich beim CHIEMSEE Tow-In Bewerb


Zu wenig Wind machte bisher einen Start der Freestyle-Bewerbe unmöglich. Trotzdem wurde Windsurf-Action vom Feinsten beim CHIEMSEE Tow-In Bewerb gezeigt. Überraschend war sicherlich das Podium, das den Franzosen ganz alleine gehörte. Der junge Sam Esteve setzt sich souverän gegen seine Kollegen mit mehr Erfahrung, Nico Akgazciyan und Julien Mas, durch und siegt bei dem CHIEMSEE Tow-In Bewerb. Mitfavorit Tonky Frans muss sich nach hervorragenden Leistungen in der Qualifikation mit Rang 4 begnügen. Der heimische Star, Max Matissek, rückt nach einer Verletzung von Steven van Broeckhoven in das Finale nach und schafft dort den starken 5. Platz. Damit hat er sein bisheriges bestes Ergebnis am Neusiedler See eingestellt.

Ergebnisse CHIEMSEE Tow-In

1.    Sam Esteve (FRA), 53,5 Punkte

2.    Nicolas Akgazciyan (FRA), 47,5 Punkte

3.    Julien Mas (FRA), 47 Punkte

4.    Tonky Frans (Bonaire), 42 Punkte

5.    Max Matissek (AUT), 37,5 Punkte

 

Der Surf Worldcup hat nichts von seiner magischen Anziehungskraft verloren. Während das erste Wochenende noch unter dem Wintereinbruch in ganz Österreich litt, zeigte der Event am zweiten Wochenende, was er kann: Die Massen bewegen und begeistern. Mit der Performance am Samstag, dem 06. Mai, hat sich bestätigt, dass das neue Konzept mit der räumlichen Trennung von Tages- und Partyareal des Veranstalters bestens angenommen wird. Bei traumhaften Wetterbedingungen mit Sonne, blauem Himmel und warmen Temperaturen stürmten die Besucher wie auf Knopfdruck das neue Eventgelände im Strandbad. Der Beweis, dass der Event auch an einer anderen Location funktioniert. Gekrönt wurde das zweiten Wochenende noch von einer bombastischen Abschlussparty im Nightpark, wo bis in die frühen Morgenstunden ausgelassen auf 6 Floors gefeiert und getanzt wurde.

Die Bilanz nach dem ersten Jahr fällt absolut positiv aus: Das neue Gelände, sowohl im Tages- als auch im Abendbereich, ist sehr gut angekommen, die im Vorfeld befürchteten Probleme sind ausgeblieben. Für die Zukunft soll vor allem die Zusammenarbeit mit regionalen Partnern verstärkt werden. Verbesserungspotential ist bei den Themen Campingplatz und der Unterkunftssituation im Allgemeinen gegeben.